Cookie Consent by Free Privacy Policy Generator website
MyOwnMusic

Rock  Magazin

Vorgestellt: Ramrod

Vorgestellt: Ramrod
Vorgestellt: Ramrod

Hier sind es Ramrod, die euch etwas zu erzählen haben. 

DER NAME:

Ramrod – das heißt wörtlich übersetzt soviel wie Ladestock, also dieser Prokelpinn, mit dem man früher Knarren und Kanonen gestopft hat. Außerdem gibt es da noch ein amerikanisches Musclecar gleichen Namens, einen Marvel Mutanten, einen Western und natürlich den Song vom Boss. Ramrod ist allerdings auch der Name eines gigantischen Kampfroboter-Raumschiffs aus einer 80er-Jahre-Manga-Serie namens Saber Rider And The Star Sheriffs. Dieses Riesen-Donnermoped hatte am Ende einer jeden Folge mit mächtig Krach und Ka-Wumm die bösen Aliens weggeblasen. Bis auf die Sache mit den Aliens eine super Philosophie für eine Rockband.

DIE BESETZUNG:

Fast alles Gebrauchtteile aus alten Ahlener Bands: Am Mikro und mittlerweile auch mal mit Gitarre zu sehen ist Butler's Jihad's ehemalige FRONTSAU ANDRE Vorlicek, der noch immer nicht das Suhlen auf NRW's Bühnen lassen kann. Schlagzeug und Bass bedient ein Urvieh namens GOLOKAI: Eine Symbiose aus Drummer Kai Hölscher und Basser Golo Meierhenrich, die in Kooperation schon seit Anfang der 90er auf den hiesigen Bühnen ein Unwesen treibt, wie eine Rhythmus-Sektion halt so treiben kann. Die Klampfe bediente die ersten Jahre Nico Link, Mitbegründer des Mojo Jazz Mob. Besonders was den Sound angeht war sein Einfluss in der Anfangszeit von Ramrod maßgeblich. Mitte 2008 trennte man sich jedoch nach vier Jahren gemeinsamen Ramrodzens. SASCHA “DER NEUE” Bregenhorn kommt zwar nicht aus Ahlen, konnte aber schon im Vorfeld als El Substituto Coverero seine Bewerbung einreichen; nicht, dass es viele Bewerbungen gegeben hätte, aber man fand sich eh so rasant schnell miteinander zurecht, dass eine unbefristete Einstellung unumgänglich war.

DER KRACH:

“Wenn Du 'ne Schublade suchst, geh' zu Ikea.” (oder nach Ikea, wie der Westfale sagt). Das soll nicht bedeuten, dass wir den Rock neu erfunden haben, sondern dass wir einfach von Song zu Song entscheiden, auf was wir gerade Bock haben. Wir spielen also beides: Country UND Western ... na schön, bisher eher Hardrock mit Stoner, Grunge und Metal, aber man sollte uns - was absurde Ideen betrifft - besser nicht herausfordern. Viele Bands erfinden dann einfach einen Begriff, der ihre Musik definiert; wir auch: Custom-Shop Rock. Heißt soviel wie: Schraub Dir das zusammen was Dir gefällt, Hauptsache ist hübsch (und) laut. Speziell bei Songs wie Two Dots'n A Circle (Text besteht aus Motörhead Songtiteln) und Country Of The Hip Hop Chicks (wo kommen eigentlich die ganzen Schnitten aus den Hip Hop Videos her?) nehmen wir uns übrigens auch nicht ernster als wir müssen. 



Kommentare


von  Redaktion am 21.12.2011
Aufrufe  19686



Anzeige


Weitere interessante Artikel