Rock  Magazin

Im Dezember 2009 erfuhr das MoMiversum einen Adrenalinschub erster Kajüte:

Max Schiller, aka McK Simpson - schlug seine Zelte in der Sparte Rock auf
  
Rockmusiker, seit es elektrischen Strom gibt, plus sechs Wochen, mit einem bewegten Lebenslauf:

Einstieg mit unfreiwilligen Klavierstunden, 
anschliessend Guitar-Lessons bei einer 100-jährigen Lehrerin...

Schliesslich entdeckte er das Schlagzeug und begann Musik zu machen...
Und los ging's: Drummen und Singen seiner eigenen Sachen. 
Seine Band wurde sehr oft verändert, da man wuchs, aber nicht jeder wuchs mit...

Weitere Stationen: Bundesrockfestival, Airplay, Telefonat mit Gottschalk, Produzent aus Südafrika...

Aber dann: ach Scheisse, wir pissten dieser Sache ´right into the face´ und machten so weiter wie wir wollten...

Es kamen weitere Bands. Er spielte gar mit dem Gitarristen von Roy Black,'auch wenn er ihm er erst erklären musste, wie das geht'. Dafür kennt der den Lukather, Toto, ja, ja.

Die wahnsinnigen Bezeichnungen der 1000 Musikstile der heutigen Zeit blieben ihm überwiegend fremd, obwohl er jahrelang DJ war. Hip Hopper ist er laut eigener Aussage jedenfalls nicht...

Seit ca. 30 Jahren macht McK fast nur eigene Musik, als Drummer, Bandleader und Songwriter. 

Ganz besonders grosse Stücke hält er auf seine Trommelkunst:
'als Drummer sollen sich mal ein paar bei mir vorstellen, wenn sie meinen, sie sind besser als ich...not so easy. 

ABER:
Als Gitarrist bin ich dagegen eine ziemliche Pflaume, trotzdem kann man damit wunderbar Songs schreiben.

Für ihn ist Musik ganz einfach Musik.

Denn:
Musik macht man wegen der Liebe zu der Sache, und nicht um sich in den Vordergrund zu schieben und auf der Bühne dann zu sagen ´ihr dürft auch mal klatschen´. Die wollen halt nicht klatschen, weil das auf der Bühne Müll ist, und die Gitarre von der Mutti für 5000,00 € spielt auch nicht von alleine...

It´s in your heart, let it out or leave it if you can´t do it.

Kommentare