Cookie Consent by Free Privacy Policy Generator website
MyOwnMusic

Rock  Magazin

Surrealistic Groove Cowboys - Waves

X.01
Surrealistic Groove Cowboys - Waves

Sie nennen sich selbst "Surrealistic Groove Cowboys" - und genauso fängt dann auch ihre CD "Waves" an - schwer funky, groovy und cool dröhnt der Opener "What Trouble Means" aus dem Lautsprecher. Bass und Gitarre und ab und zu verzerrte Vocals erzeugen ein erdiges Klangbild, die Elektronik hält sich hier noch ein wenig zurück ... und darf beim 2. Track so richtig auf die Kacke hauen. Eine hämmernde Base-Drum und ein wabernder Bass läuten "No Overdose" ein. Das ganze steigert sich langsam in ein mit einer Tonne an Sprachsamples vollgepacktes Tanzbodenmassaker - sehr schön.
"Milk Honey And Dead Children" ist dann wieder ein bischen rockiger - an sich ein schöner Song, nur an manchen Stellen klingt der Gesang von Sänger Joakim Anderlecht ein bischen erzwungen. Nach dem etwas paranoid-rockigen "The Whitechapel Murders" geht es wieder extrem elektronisch mit "Meet Mezzo At Hangar 8" zu.
Nach diesem eher monotonen Uptempo-Song geht es dann bei "Under Cosmic Rain" so richtig ab - alles passt genau dahin wo es ist - selbst diese eine Hintergrundmelodie die ein (kleines) bischen an Blähungen erinnert ... doch es wird noch besser: In "Blood Sex Beat", dem nächsten Song, wird das Potenzial von X.01 deutlich - viele geniale Breaks wo man sie gerade nicht erwartet, wieder mal ein geniales Arrangement - und der Refrain zieht einem eh die Socken aus. Leute, ich will mehr!!
Anschliessend folgen "Dirty" - wieder etwas rockiger - und das treibende "Testing A Phase". Bei "Dr. Acid & Mr. House" fühlt man sich ein bischen an Super Mario auf einem extrem fiesen Trip erinnert. Nett ;)
Mit dem Dance-Song "Uncle George (Did It All For The Money)" wird "Waves" beendet. Und der Hörer freut sich auf die nächsten Sachen von X.01.

Kommentare


von  Redaktion am 15.05.2002
Aufrufe  20531



Anzeige


Weitere interessante Artikel