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Rock  Magazin

Verlen

Vorgestellt: verlen
Verlen

Wer in den letzten Monaten auf MOM häufiger mal einen Blick in die Indie-Charts geworfen hat, der kam nicht an VERLEN vorbei. Nun haben die 5 Kelkheimer (Frankfurt) ihre erste richtige Studio-Produktion beendet.
MOM freut sich, dass wieder eine Band versucht, auf dem Markt Fuß zu fassen und durfte auch vorab in den Longplayer lauschen...

Eine Stunde Spielzeit der Silberscheibe (Titel: "Tour of the broken hearts") zeigt ein facettenreiches Spektrum des - nach eigener Beschreibung - „Melodic-Noise-Rock“. Von heftigen, kurzen Scream-Attacken bis zum einlullenden - satte 12 Minuten dauerndem - Epos darf man die große Bandbreite von Verlen bestaunen.

Ohne Übertreibung darf man behaupten, dass die CD sich vor etablierten Mitstreitern auf dem Markt nicht zu verstecken braucht. Trotz spürbarer Routine klingen die Songs nicht abgespult und besonders angenehm ist die Gelassenheit mit der Verlen ihr Ding abrocken. So schenken die Jungs dem Hörer eine knappe Stunde Unterhaltung auf hohem Niveau. Wer mit Bands wie den Strokes, Placebo, Rival Schools und Jimmy Eat World Gutes verbindet, wird auch Gefallen an Verlen finden.

Kritiker werden anführen, dass kaum neue Impulse in den Kompositionen von Verlen zu registrieren sind, aber eines kann man ohne Übertreibung sagen: Nur wenige hiesige Bands klingen so überzeugend und engagiert - selbst wenn sie nicht zu ausgesprochenen Innovationslokomotiven gehören.
Es geht um die Wirkung der Musik beim Zuhörer - und VERLEN wirkt!

Was die Mannschaft von Verlen selbst zu ihrem neuem Album und ihrer Situation zu sagen haben, könnt ihr im Interview nachlesen.


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von  Redaktion am 24.03.2005
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