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delta radio startet den INDIECATOR

delta radio startet den INDIECATOR

delta radio startet den INDIECATOR Das Music-Network für Newcomer Unter dem Namen INDIECATOR startete delta radio am 16. Januar 2006 ein neuesMusic-Network, das Nachwuchskünstler und Bands aus Schleswig-Holstein und Hamburg fördern und vernetzen will. Das Online-Projekt des Jugendsenders bietet Newcomern neben der Chance auf ein Airplay bei delta radio eine ideale Plattform sich einer größeren Öffentlichkeit vorzustellen, untereinander auszutauschen, Gigs anzukündigen und auch Kontakte zu Veranstaltern oder Dienstleistungsfirmen aus der Branche zu knüpfen. Herzstück von www.indiecator.com ist die Möglichkeit eigene Songs als mp3 zum kostenlosen Download inklusive Bandprofil auf das Portal zu stellen. „Wir bieten damit dem Musik-Nachwuchs eine ideale Möglichkeit, sein Können auch außerhalb des Proberaums zu präsentieren“, so Angela Sotzek, delta radio-Geschäftsführerin und Initiatorin des INDIECATORS. Eine schnelle Resonanz auf die vorgestellten Songs ist dabei inbegriffen, denn die User des INDIECATORS können die kostenlosen Audiofiles direkt bewerten. Doch nicht nur durch das Urteil der INDIECATOR-Gemeinde bekommen die Musiker Feedback. Auch die delta radio-Musikredaktion bewertet die Songs und wählt wöchentlich Favoriten und eine Neuvorstellung zum Airplay bei delta radio aus. „Das kann im Idealfall für den Künstler oder die Band den Beginn einer Karriere bedeuten“, bewertet Sotzek einen der vielen Vorteile des delta radio Music-Networks. Dazu gehört auch, dass mit dem INDIECATOR ein Überblick der Musikbranche geschaffen wird. Veranstalter, Tonstudios, Booking-Agenturen und andere Dienstleistungsunternehmen können sich mit ihrem Profil kostenlos im INDIECATOR präsentieren. Auch der Landesmusikrat Schleswig-Holstein unterstützt das Projekt: „Pop und Rock werden erstmals nicht nur als Kunstform, sondern auch als Wirtschaftsfaktor für unser Land dargestellt ", so Jörg-Rüdiger Geschke vom Präsidium des Landesmusikrates Schleswig-Holstein. Was ist der INDIECATOR? Der INDIECATOR ist ein Internetangebot des Jugendsenders delta radio für Nachwuchsmusiker in Schleswig-Holstein und Hamburg. Bands und Einzelkünstler können eigene Songs als kostenlosen Download präsentieren, sich untereinander austauschen, Auftritte ankündigen und Kontakte zu Dienstleistungsunternehmen aus der Musikbranche knüpfen. Welches Ziel steckt sich der INDIECATOR ? Die Online-Plattform will den Musiknachwuchs in Schleswig-Holstein fördern und vernetzen. Der INDIECATOR schafft Transparenz in der Wirtschaftsbranche „Musik“ und gibt einen Überblick über Veranstalter, Tonstudios, Booking-Agenturen und andere Dienstleistungsunternehmen. Wie profitieren Künstler und Musikbranche? Der Musiknachwuchs kann sein Können einer breiten Öffentlichkeit präsentieren und hat die Chance, im Programm von delta radio gespielt zu werden. Unternehmen aus der Musikbranche können ihre Dienstleistungen unmittelbar ihrer Zielgruppe vorstellen. Welche Kosten entstehen für den Nutzer? Das Herunterladen von Musik ist kostenlos. Für die Künstler entstehen pro hochgeladenen Song zehn Euro Bearbeitungsgebühr. Die Gebühr dient ausschließlich der Deckung der entstehenden administrativen Kosten. Alle weiteren Kosten durch Up- und Download-Traffic, Bearbeitung und Wartung des Portals trägt delta radio. Wer gehört zu den Unterstützern? Das Engagement von delta radio wird bereits offiziell durch den Landesmusikrat Schleswig-Holstein unterstützt.

Kontakt: Martin Hülsmann MACH 3 Marketing GmbH & Co. KG Wittland 3 24109 Kiel Telefon: 0431/9906147 e-mail: Martin.Hülsmann@mach3.de



Kommentare

My Laundry Life
My Laundry Life Januar 2006
Ein vorgezogener Aprilscherz?
JUST SAY: NO!

AHAM
AHAM Januar 2006
Kleiner Denkanstoß Delta will Independent-Musik fördern, soso. Der Ansatz ist löblich, ja.
Die zehn Euro halte ich aber für einen Gehirnfurz.
Das ist wie mit den Studiengebüren. Letztenendes sind es die gestopften die profitieren und unter sich bleiben.
Bei mir sieht das so aus:
Ich sitze zuhause, bastle Beats (Zeitaufwendig) schreibe Text (manchmal schneller, manchmal langsamer) dann steh ich irgendwann in der Kabine und bringe beides zusammen. So. Dann hab ich meinen Track so in einem Zeitraum von 2 Tagen bis zwei Wochen fertig. Geld habe ich dabei leider nicht verdient. Aber man ist ja Idealist und hat was zu sagen.
Dann sind da Menschen die wollen meine zehn Euro haben, mit denen ich mich noch eine Woche von Aldi, Penny oder Lidl ernähren kann. Und erzählen mir, sie wollen damit den Underground fördern.
Sorry, Jungs und Mädels, wollt ihr mich verarschen?
Wo lebt ihr denn? Im Tal der Ahnungslosen?
Wolltet ihr wirklich was für meinesgleichen tun, hättet Ihr sicher mal etwas realistischer gedacht.
Aber das ist schwer, wenn man keinen Plan davon hat, wie Musikschaffende ohne Vitamin B eigentlich Leben.
Könnt mich gerne mal besuchen kommen und meine Kontoauszüge studieren.
Danach aber bitte wieder heim gehen und die Hausaufgaben richtig machen.
Wer das Geld hat bekommt Chancen. Wer nicht.... der nicht.

Sprottenrock
Sprottenrock Januar 2006
Wolle Rose kaufen?!
Nein?...mh...ich sehe das stressfrei. Man wird ja nicht dazu gezwungen und kann's lassen, wenn man nicht möchte.

Das Delta als Kommerzsender ("Ich wünsche mir Song X von Band Y, weil der schon seit 20 min. nicht mehr gespielt wurde und grüße meine Muddi auf Malle!" die Indie-Schiene ist etwas merkwürden, aber egal. Ich hoffe einfach mal, dass dieses Konzept -wenn die Resonanz denn da is- dazu führt, dass wieder etwas mehr Vielfalt geboten wird.

Da es bei nem Sender ganz klar auch um Quoten und Knete geht, ist das mit den 10 EUR für mich okay. Müssen die neben ihrer Radioarbeit irgendwie wuppen und pflegen. Die Songs der Bands sind zwar umsonst, aber ist auch die Nachfrage da oder schalten alle sofort ab sobald eine Newcomerband on air geht? Ist für nen Sender halt auch ein finanzielles Risiko. Werbeeinnahmen können flöten gehen und blubb. Auf der anderen Seite ist das natürlich ein riesen Werbeding für Delta und ein Magnet für neue Hörer (Fans der Bands, die sonst vielleicht nicht einschalten würden). Bin gespannt, wie es sich weiterentwickelt.

Wir sind mit dem Song "Monsta" dabei. Könnt ja mal dort oder hier bei mom reinhören.

Wer es gratis mag, der surft in die Soundgarage von Antenne-Bayern.de

Matthias Hampel
Matthias Hampel Januar 2006
typisch delta
moin. komm ja aus lübeck und hab früher hauptsächlich delta gehört, bis sie ihr konzept von rock auf musik zum weglaufen umgestellt haben und kai und balzi nicht mehr im programm waren... naja jedenfalls isses mal wieder typisch, dass sie sich dick mit indi brüsten, aber dabei den sinn von independent musik nicht verstehen... ich mein die idee, ab und an mal musik von guten lokalen unbekannten bands zu spielen, ist ja echt gut, aber allein schon, dass es 10 € pro track kostet... da merkt man mal wieder, dass eigentlich nur der scheiß profit im vordergrund steht!
aber das is nunmal delta radio

Schoengeister
Schoengeister Januar 2006
...so weit is es also schon gekommen
Wie der Werbeslogan schon aussagt: "Radiovermarktung plus Service" unter dem Deckmantel des ach so tollen
Landesmusikrat Schleswig-Holstein. Haben wir gelacht. Das ist 'ne reine Kommerzschiene mit drei privaten Sendern etc.
Demnächst kommt noch, dass sie für jeden airplay Knete habe wollen. Aber vielleicht gibt's die 10€ wieder wenn man nicht berühmt wird durch sie. Ach ich vergaß, ich bin ja schon berühmt...

GeneMachine
GeneMachine Januar 2006
10€ pro Song !?
Wenn ich sowas schon wieder höre. Wir bieten Nachwuchskünstler eine Plattform, aber nur wenn Geld fließt. Sorry, da fällt mir nur eins ein: FUCK OFF !!! Das ist keine Talentförderung, sondern Geldmacherei.


von  Bernie J. Kelz am 21.01.2006
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