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50 Jahre Beatles!

Yeah, Yeah, Yeah
50 Jahre Beatles!

Am 05.Oktober 1962 erschien die Debüt-Single der Beatles "Love me do".
Das war alles andere, als der Wunschtitel ihres damaligen Produzenten George Martin. Jedoch mit viel Mühe und Verbissenheit konnten sich die Beatles mit ihrer musikalischen Vorstellung bei ihrem Produzenten durchsetzen. Der Mundharmonika-Part von John Lennon überzeugte zu guter letzt auch Martin.
Zur damaligen Zeit war es eher üblich, daß Newcomer vorgefertigtes Songmaterial von etablierten Komponisten vorgelegt bekamen und dieses interpretieren mussten. Studiozeit war schliesslich sündhaft teuer.
In der ersten Version von "Love me do" spielte auch noch nicht Ringo Starr, sondern Pete Best die Drums. Jedoch genügte Pete`s Performance nicht den Ansprüchen von George Martin. Also bediente man sich eines Studiomusikers namens Andy White und ließ Ringo auf dieser Version lediglich das Tamburin schwingen. Diese Version wurde letztendlich dann auch auf dem Longplayer "Please please me" verewigt und für die spätere Single-Auskopplung genommen. Die lange als verschollen gegoltene Version mit Pete Best wurde erst im Jahr 1995 auf dem Album "Beatles-Anthology" veröffentlicht.

War "Love me do" eher ein Anerkennungserfolg in den britischen Charts (Platz 17), so sollte es dann aber mit "Please please me" steil nach oben gehen. Und wie-es war einfach atemberaubend wie die "Fab-Four" die Musikwelt eroberten und total veränderten. So etwas hatte man bis dahin noch nie erlebt. Die Welt verfiel in eine regelrechte Beatlemania und die Beatles wurden zur erfolgreichsten Pop-Band des vergangenen Jahrhunderts.

Nun zum 50. Jahrestages plant die Stadt Liverpool den Song "Love me do" vom größten Chor der Welt, bestehend aus Musikbegeisterten aller Nationen, singen zu lassen. Weitere Ehrungen zu diesem Jubiläum werden folgen.

Auch die Redaktion möchte sich an dieser Stelle in die Reihe der Gratulanten einreihen.


Bildquelle: Omroepverenigung VARA



Kommentare

Wini Walter
Wini Walter Oktober 2012
Herrliche Zeiten! Man kann sich das ja heute gar nicht mehr vorstellen, aber damals waren diese Frisuren der Ausdruck echter ungebändigter Rebellion! Im Grundschulalter musste jeder mm Haarlänge gegen tobende Eltern durchgesetzt werden, die uns auch den Genuss dieses "Lärms" untersagten - aber es gab ja Transistorradios, die man unter der Bettdecke hören konnte.


von  Rudolf Michaely (Kassandra) am 06.10.2012
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