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MyOwnMusic

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... Nachgedacht ...

... Nachgedacht ...

Vorwort:

An wen sind folgende Zeilen gerichtet? Nun, an alle Musiker die unbeholfen an unwichtigen Standarts festhalten und die 30-min FrischfleischArrangeure die mal eben einen Sequenzer aus dem Netz gezogen haben. Dieser folgende Text ist reine persönliche Einschätzung der heutigen Musik-Situation aus einer etwas anderen Perspektive. Er darf nach dem Lesen getrost ignoriert werden und/oder stehe ich für Rückfragen oder konträre Meinungen jederzeit zur Verfügung.


...


2004 … Zeitalter der Softwareüberflutung, gerade im Soft-Genre "Musiktools" hat die Industrie einen gewaltigen Satz unter das Volk genommen und schiebt ihr massig Möglichkeit zu, schnell und ohne grossen Aufwand "Musik" zu kreieren. Der Funktionsumfang ist gewaltig! Komplette Studioumgebungen werden auf einem lausigen PC-Monitor emuliert und die Fülle an akustischer Reizüberflutung übermahnt und blendet so manchen Neueinsteiger der Materie. "In 5 min zum Grossen Hit" lauten die Werbungen. Ja gar mit Aussagen wie "Sensationelle Soundqualität zum Spotpreis" wird nicht gespart! Doch hört man sich auf diversen Musikportalen die Ergebnisse vieler Computer-Software Musiker genauer an, sträubt sich dem versierten und kritischen Hörer das Haar ins Unendliche!

Dieser haarige Ausdruck an Missgefallen kommt nicht von ungefähr, sondern lässt sich eigentlich auf wenige Punkte zurückführen. Nun, meine Version dieser Punkte will ich in den folgenden Themen ansprechen. Es geht überhaupt nicht darum einen Standart aufzutischen … denn so vielfältig Musik sein kann, genauso vielfältig sind die Wege zu einem besonnenen Resultat zu kommen, und im Hörer Gefühl und Einsicht auszulösen, kurz sich mit anderen ehrlich durch Musik zu verständigen.


Sound, Klang und Ausdruck

Ich denke Grundlage jeder Musik ist ein Instrument, ein Klang, ein Sound der mehr oder weniger virtuos gespielt bereits verschiedene Eindrücke hinterlassen kann. Ein derartiger, nennen wir es folgend einfachhalber "Klang", kommt nicht von irgendwo. Vergleichen wir das Klangspektrum eines ausbrechenden Vulkans mit einer weiten Wiese im Sommer, auf der Grillen ihr Zirpkonzert zum besten geben. Ja, es handelt sich in beiden Fällen nur um Schall und doch lösen sie in uns Wohlbefinden oder Unbehagen aus … wir reagieren auf Klang, egal auf welche Weise. Was liegt dem Klangwerker nun näher als dem Hörer eine bestimmte Reaktion rein durch Klang quasi aufzuzwingen? Ich behaupte Nichts! Und genau hier beginnen bereits wunde und sehr heikle Punkte eines Gesamtwerkes. Sind die von mir auserwählten Klänge fähig die gewünschte Reaktion im Hörer auszulösen? Möchte ich den Hörer mit dominanten Bässen einschüchtern oder eher auf seine kindliche Seite durch zerbrechliche und dünne Klanggebilde appellieren? Sind eisige und kühle Sägezähne die richtige Auswahl für ein Liebeslied? Führen weite und extremst modulierte Flächen den Hörern zu den Gefilden, auf dem ich ihn wandeln sehen will?

Das sind nicht wirklich Fragen die man sich als Klangwerker stellen sollte. Das sind schlicht und einfach Entscheidungen die Spreu von Weizen trennen! Es geht hier weder um Technik noch um verwendetes Equipment, sondern um das gewisse Händchen für diese erste Einlenkung (Klänge und Ausdruck) in einen Track. Ob bewusst oder unbewusst, ein jeder nimmt solche Nuancierungen mehr oder weniger wichtig bzw. sind solche Klänge die halbe Miete für ein Ausdruckstarkes Stück Musik.


Thematik und Stilistik

Ein guter Song ist wie eine gute Geschichte die vom Hörer miterlebt werden kann. Den Gedanken, dem Hörer nach dem Anhören des Tracks nichts als Leere hinterlassen zu haben, sollte jedem Musiker zuwider sein. Stets sollte es sich um eine ja, x-beliebige Thematik handeln die überrissen, fordernd, beruhigend oder auch einfach nur spassig rübergebracht werden will. Die Werkzeuge dazu sind sehr breit gefächert und ziehen sich durch alle nur erdenklichen Möglichkeiten, von der Idee bis zum fertigen Stück. Alle Elemente sollten genutzt werden, worunter speziell und ausgeprägt Arrangement, Stilistik, Instrumentierung, Tempo, Rhytmik fallen … um nur einmal die wichtigsten und unverzichtbarsten Faktoren zu nennen! Denn hier beginnen bereits sehr häufig die Fehler am Hörer vorbei zu produzieren. Als extremes Beispiel, mit einem Gabba-Track seiner Geliebten eine Liebeserklärung aufzudrücken muss schon sehr sehr geschickt angestellt werden! Unmöglich ist gar nichts! Doch je unkonventioneller die Methodik, je gewagter der Splin sich von Schemen abheben zu wollen, desto härter ist die Anforderung aus den vielen vorhin genannten Elementen eine Essenz zu filtrieren, die eben jene Liebeserklärung authentisch erscheinen lässt! Nicht wirklich viele Musiker wissen von einer solchen alternativen Methodik, viele derer es trotzdem wagen noch weniger einer derartigen Herausforderung überhaupt bewusst!


Bewusstsein und Selbstkritik

Das Stück steht in den Grundzügen und überzeugt bereits als rohe Version, dasselbe zu vollenden. Nicht unwesentlich, dass so ein "Musik-Rohling" überhaupt existenzberechtigt ist … gedenken wie all unserer festgehaltenen Ideen die da unausgegoren auf der Festplatte oder auf einem anderen Medium schlummern. Ist man als Kreator nicht selbst von seinem Werk überzeugt, macht es wenig Sinn es der Öffentlichkeit zu präsentieren und dahinter zu stehen. Auch hier mangelt es der werten Veröffentlichungs-Gesellschaft oft an Selbstdisziplin und Selbstkritik. Kritische Hörer vermögen es ein solches dahingeschludertes Werk auch als solches zu erkennen. Fehlende oder niederschmetternde Reaktionen sind das Ergebnis auf ein Werk, das nicht einmal den eigenen Geschmack überzeugend passiert hat. Würden sich die Hatz-Produzenten an diesem Punkt vermehrt selbst im Nacken nehmen, wäre sowohl dem Produzenten himself und vor allen Dingen dem Hörer so einiges erspart gewesen! Meiner Meinung nach leidet die Selbstkritik an dieser "verlogenen Welt" … oft wird einem Gefallen vorgegaukelt, oder man nimmt sich selbst nicht mehr derart ernst, hört nicht mehr auf das kritische Teufelchen (oder Engelchen?!) auf der eigenen Schulter! Und bis jetzt geht es bei diesem Punkt ja noch nicht mal um die Qualität als Auswuchs des technisch Machbaren !!!

Jetzt mal im Ernst! Wer vergleicht seine eigenen Werke mit dem scheusslichsten Frequenzbild was die Welt je gesehen hat? Ich hoffe wohl niemand … "Mess with the best, or die like the rest" ist ein etwas umgeformtes Wortspiel, was aber mit dem stählernen Geissfuss dort ansetzt wo es wirklich weh tut! Wer will in der heutigen Zeit noch verwaschene und unterentwickelte Qualität anhören, wenn doch wirklich mit jedem hinterfotzeligsten Programm bereits sehr hochstehendes Material an den Tag gelegt werden kann? Weder Du noch ich!

Es gibt auch hier keinen Standart. So unterschiedlich die Stilistiken und Ausdrucksformen sind, so unterschiedlich ist auch die Betonung auf ein Frequenzbild oder Instrument! Auch hier gilt: überzeugen! Das ist ein langer Weg der durch Erfahrung, aber auch massig Vergleichen gemeistert werden kann!

Die Hindernisse stellt sich ein jeder selbst in den Weg! Durch Selbstkritik erkennt man solche im Vorfeld und umgeht sie mit jedem folgenden Werk galant, vorausgesetzt man setzt sie auch dementsprechend um.


Faktor Innovation und Bewährtes

Das ist ein sehr leidiges, aber mir liebes Thema …
Wer sich nur auf Bewährtes beschränkt, bleibt unwillkürlich stehen und entwickelt sich nicht weiter! Das braucht eigentlich keinen weiteren Ausführungen! Hab Mut und riskiere! Versuche Dich abzuheben und Grenzen einzureissen! Schockiere die Hörer mit Nie-Dagewesenem und fordere die Akzeptanz … auf Bewährtes zurückgreifen kannst Du immer noch, das ist einfach.




Verfaßt von Seductive Tales
Veröffentlicht von
QuiBono



Kommentare

MindCode
MindCode April 2004
Schöner Text Ich hab da ich gerade erst aufgestanden bin zwar nur die hälfte verstanden aber:

Wenn ich mir so mal unter Schranz die ganzen Top Ten lieder anhöre bekomm ich schlicht und enfach das Kotzen weil es ständig immer nur der gleiche Style ist. Jeder kopiert diesen Gabba ähnlichen Style. Und WARUM ? Weil man sieth dass es ankommt und man in die Top Ten will. Da steckt kaum noch was dahinter es ist nur sinnloses gebretter. Jeder kann mit nem Dist umgehn.

Ich versuche schon immer Schranz / Techno mit Atmosphere zu machen. Ich denk mir was bei den Liedern und will den zuhörer in eine Welt schicken.
Also Musik ohne Hintergrund gedanken und tiefe ist einfach kein Track den man gern und immer wieder mal hört.

Maler malen auch nicht einfach irgendwas, Fotografen fotogrefieren auch nicht etwas x beliebiges. Was Kunst ausmacht ist die Intention und die art wie man es Rüberbringt...

Ende cu

thecrudeguy
thecrudeguy April 2004
Jetzt mal im Ernst
Also,
ich denke es ist egal ob man mit Software oder hardware Musik macht, im endeffekt zählt das ergebniss.

Klar hat Hardware bessere klangeigenschaften, besonders Synthesizer und Effekte wie der Reverb z.B..
Man kann aber auch aus Software (vorausgesetzt man kann mit ihr umgehen) sehr gute Ergebnisse erzielen.

Fazit: jeder so wie er es braucht

Gruß
Steve

thecrudeguy
thecrudeguy April 2004
Cracks?
Ihr spricht hier die ganze Zeit von Cracks ?!?

Also folgendes, wer genug Geld hat um Crack zu kaufen sollte sich überlegen ob er nicht lieber sein Geld für Musiksoftware ausgibt.
Crack macht nur süchtig und ist Gesundheitsschädlich.

Lasst die Finger davon Kids!!!! ;)

Gruß
Steve

Tommel
Tommel April 2004
Danke ! ! !
Da dieses Projekt für alle von Nutzen sein kann bedanke ich mich an dieser Stelle bei Euch.

Liebe Grüsse,
Tommel.

Subbadome
Subbadome März 2004
einverstanden ^^
Jop! Der letzte punkt ist das was im endeffekt zählt. Der track den man macht ist nur sogut, wie man mit dem equip umgeht! Im direktvergleich sind hardware equips bis jezz noch besser - was sich aber in den nächsten 1-2 jahren komplett ändern wird. Und es ist klar, das es leute gibt, die sinnlos hardware kaufen undnich damit umgehne können,als jemand der fruity hat und es perfekt beherrscht!

Subbadome
Subbadome März 2004
kein slip - string!
Also... da möcht ich doch paar sachen klarstellen ;) :
1. Ich hab mein komplettes studio alleine gezahlt. Meine eltern haben mich in der hinsicht nich mit geld zugepumpt ganz im gegenteil. Es hat schon gründe, warum ich seit jahren auf sparflamme lebe, was das fröhliche geld ausgeben angeht. Ich hab nix reingeblasen bekommen. Jezz sagst du - Der is ja auch nen assi, weil er sein ganzes geld für die musi raushaut - jo.. bin ich - und ich steh dazu.

2. Das an der lampe ist ein string in XXL, kein slip - das war ein geburtstagsgag und hat seine eigene geschichte, und soll auch nicht meine hardware verherrlichen..;)

3. Ich steh immer noch dazu, das hardware bedeutend besser klingt. Ich verherrliche mich dabei nicht. Ich vertrete lediglich mein meinung. Und ich habe mich da wohl etwas härter ausgedrückt, izzo.

hm....

Subbadome
Subbadome März 2004
Zerfleischt mich!
der verfasser macht deathmetal? öhm.. ichs schreib was an die leute vom electro!


Zerfleischt mich.. ich bin seit langem mal wieder hier.. und dieser gelungene *aufsatz* spricht mir sowas von aus der seele..
Ich geh davon aus, das 90 prozent aller momler im electro bereich noch keinen cent ( ausser für Rohlinge und pc) für die musik ausgegeben haben, die sie machen. Es ist absolut peinlich, das sich solche leute *musiker* schimpfen, die durch ihr agieren dem rest nur schaden. Wer gute musik macht sollte auch investiern und sich wenigstens ne legale sequenzer software holen oder nen waves bundle. Wenn ihr onst nix benützt muss DAS auf jeden fall drin sein! Man kann auch nich mit nem ford fiesta `91 bei der formel 1 mitmachen. Und dann startet ihr noch so diskussionen, wie " oh gott, dem musikbizz gehts so schlecht" - warum ? jeder hirni hat nen rechner und *kreiert* musik.. den labels bleibt nix anderes mehr übrig als SHice zu releasen.

Zum sound:
Software klingt nach software -das könnt ihr leider nich ändern... und leider geht mir eucher 3osc sowas von auf die ************ . Und leider komm ich jezz auch zu meiner überschrift - zerfleischt mich. Reason: Klingt leider absolut dosig. WIe pipi.. kein plan.. ich weiss genau so wie ihr, das es genug leute gibt die damit *musik*machen.. nur... ach vergessts O.o!

Der software trend weitet sich leider aus. Man höre sich nur produktionen von cosmic gate an. Shog, Sie selbst, (argh ->) Starsplash.. alle releases seit 2 oder mehr monaten sind reiner SHEISS! Ok.. viele von euch sehen das nicht so.. Aber es ist echt bedrücken und zum heulen, das sowas der rest nicht merkt. Îhr software jünger solltet auch ma vergleichen..

5-min producing.. Leute... ein track heisst nich einfach vorgefertigte loops verwenden... fertige sounds einwerfen und terzmello spielen...

Soundbauen - loops bauen - Arrangieren - Mischen - Mastern

jeder prozess ist wichtig und erfordert viel arbeitet.. Wenn ihr das zeug so einfach hinwerft und hochladet.. Ihr solltet mit jedem track eine kleine *beziehung* haben.. wenn ich bei euch les.. "dafür hab ich 1 woche gearbeitet" kann ich nur lachen. kein scherz. Und im endeffekt wundert ihr euch über ne 3 * bewertung... komisch oder?

argh..was hab ich geschrieben? irgendwas.. was mir in die seele gekommen ist..Ich weiss, das jezz mehrere denken "ah.. der dome is abgehoben weil der nen vertrag hat" oder so.. aber vielleicht könnte jeder meine meinung teilt, jeder der es nicht tut und jeder der gegen mein gelabere is wenigstens ein bisschen darüber nachdenken. und die, die mit reason arbeiten.. zerfleischt mich

DeadJazz
DeadJazz März 2004
wunderbar
gute gedanken, die bei der "erleichterung" durch viele tools die derzeit vorhanden sind, zum nachdenken über die musik selbst anregt. finde ich ausgesprochen gelungen den artikel.

Bounce Bro
Bounce Bro März 2004
GUter Beitrag
Nun ich finde deine Äußerungen angemessen, da sich diese wirklich in allen Genres spiegelt. Jeder neuankömmling, versucht mit einfachen Produkten (Sofwares) was zu machen, wofür diese aber nicht geeignet sind... nun ja, auch das mit der Selbseinschätzung ist ein Punkt, wo noch einige "Hobby-" sowie "Profimusiker" sich an die eigene Nase fassen sollten. Ich meine jeder kann seine Musik ja so machen, wie er es für richtig findet. Denn ich denke hinter fast jedem Song steckt auch eine Background-Geschichte, wenn aber keine Background-Geschichte in einem Song steckt, dann hört man dass meistens auch raus an der Qualität oder der ungewollte Monoklang, der sich dann hervortut, wenn man mit dem Ziel ans Werk geht "Ich mache jetzt einen Song in 10 Minuten, weils mir langweilig ist und weil ich einen neuen bei MOM brauche." Das ist ein Satz, wo wie ich denke, viele sagen und sich ans kompnieren und produzieren eines Songes ranmachen und dabei meistens eigentlich nichts hörenswertes bei rauskommen kann... ich betone MEISTENS... es gibt natürlich auch Ausnahmen.

Was mich zum Beispiel etwas stört ist, wenn man mal was eigenwilliges produziert hat und es sich von der Masse abheben sollte, da es was "anderes" ist, wird dieser Song sofort als abstrackt gesehen und in Grund und Boden gestapft durch schlechte unkostruktive Bewertungen anderer Musiker, die meinen sich dem Main-Stream reinziehen zu können und eben diese neue, in ihren Augen abstrackt wirkende Musik, mit dem "normalem" zu vergleichen.

Was ich auch nicht verstehen kann ist, wenn sich neue Musiker, die hier Hilfe von fortgeschrittenen Musikern suchen, anmelden, nur dumm angemacht werden (was eigentlich mehr dem Genre Black-Music zu zuordnen ist). Mit Bewertungen wie: "Du hast es nicht drauf, darum 1 Stern" kann keinem geholfen werden, nicht DIR und auch nicht jemandem anderen hier auf MOM oder sonst wo. Eine Bewertung sollte als guter Ratschlag dienen, den dann der Produzent beinm nächsten Song beachten oder ignorieren kann. Wenn zum Beispiel ein neuer Trance-Artist sich hier angemeldet hat und voller Stolz seinen aller ersten Song hier vorstellt, kann man nicht wirklich viel erwarten (meistens zu mindest). Darum sollte man immer konstruktiv, Schritt für Schritt diesem neuen Artist Verbesserungsvorschläge geben, damit dieser eventuell schneller dazu lernen kann, wenn dieser es will.

Nun das war mein Wort zum Donnerstag =)...
Grüße
Meikie


von  Redaktion am 15.03.2004
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