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Pop  Magazin

Jahcoustix – Reggae vom feinsten

Jahcoustix – Reggae vom feinsten

Hinter dem Namen Jahcoustix verbirgt sich der 26jährige Dominik mit einer unglaublichen Stimme. Mit 16 fing er an Musik zu machen und man merkt, dass er mit seiner Musik lebt.
Beim Kasseler Frühlingsfest, wo er der Headliner war, verbreitete er mit den Dubios Neighbourhood super Stimmung. Auch wenn er alleine mit seiner Gitarre auf der Bühne steht kann man richtig zu dancen, wie man bei dem Lied „Wellenreiter“ gemerkt hat.

Wie lange spielst du schon mit der Dubios Neighbourhood Band zusammen?

Ja, die Band wurde 1996 gegründet aber ich bin erst 2001, also viel später, dazugekommen. Der Bassist ist auch später noch zu uns gestoßen und der Schlagzeuger spielt auch erst seit wenigen Monaten mit uns. Also es ist schwer zu sagen, weil immer neue Leute dazukommen, aber man kann sagen dass es die Grundbesetzung Jahcoustix & Dubios Neighbourhood seit 2001 gibt.

Stimmt es dass du ursprünglich aus Afrika kommst?

Nein, ursprünglich komme ich nicht aus Afrika, aber ich habe meine ganze Kindheit und Jugendzeit dort verbracht. Ich habe bis ich 18 war, in Afrika gelebt, zwischendurch lebten wir für 3 Monate in Amerika, wir sind ungefähr alle drei Jahre rumgereist. Aber den Größten Teil dieser Zeit habe ich in Afrika verbracht, Nord-Ost und Südafrika hauptsächlich.

Hat dich das Leben dort in deiner Musikrichtung beeinflusst?

Ja, ganz stark sogar, es hatte einen unglaublich großen Einfluss auf die Prägung meines Weltbildes, da ich eben in einer sehr prägenden Zeit dort war, zwischen 12 und 18 Jahren und dass ist ja eigentlich die Pubertätsphase, in der natürlich viel mehr über alles nachdenkt.
Ich wurde damals mit sehr vielen Dingen konfrontiert, mit denen man in Deutschland nichts oder wenig zu tun hat. Es gab z.B. extreme Armut, extreme soziale Unterschiede wo ich mich auch irgendwann gefragt habe warum es mir, als weißer, so dermaßen gut geht, obwohl es doch deren Land ist. Da kommt dann ein Denkprozess in Gange, der dann durch die Botschaft des Reggaes noch verstärkt wurde. Dazu kommt, dass ich in Afrika angefangen habe Reggae zu hören und in Kenia meine Anfänge der Musik liegen, da ich dort meine erste Band hatte.

Was macht ihr außer Musik, oder könnt ihr davon leben?

Also ich bin der Einzige, der davon leben kann, da ich nebenbei noch jedes Wochenende solo unterwegs bin. Die anderen haben meistens Halbtagsjobs. Aber es ist hoffentlich nur eine Frage der Zeit bis das passé ist, ich glaube daran, da wir noch ziemlich am Anfang stehen und wir sehr optimistisch sind.

Welches nächste große Festival spielt ihr?

Die nächsten großen Sachen werden auf sicherlich Chiemsee Reggae Summer, Summerjam in Köln, Afrika Festival sein. Außerdem spielen wir noch in Italien, Slowenien, USA und Kanada. Es kommen wirklich super viele schöne Sachen auf uns zu, wir sind sehr motiviert und haben echt Bock Gas zu geben.

Vielen Dank und noch viel Erfolg!

Weitere Informationen über ihn und seine Band findet ihr auf www.Jahcoustix.de



Kommentare

Mano Meter
Mano Meter Mai 2005
Jah blessings
konnte leider nicht mit auf das konzert. wäre gerne dabei gewesen, aber ich saß zu der zeit mit fork am produzieren...
schönes interview, süße! jetzt weiß ich endlich maln bisschen was über die band bzw den künstler...
weiter so meine kleine...
ich liebe dich, kaya! KUSS


von  -Kaya- am 22.05.2005
Aufrufe  21567



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