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Metal  Magazin

Aktuelles Interview mit TrickOrTreat

Aktuelles Interview mit TrickOrTreat

Interview mit TrickOrTreat

TrickOrTreat: Pexl, rOb, Timo & tOmte im MOM-Interview. Ehrlich und offen haben sie sich den Fragen gestellt, wovon man sich nachfolgend überzeugen kann..



I. Biographischen Fragen:

Woher kommt Ihr? Wie lange macht Ihr schon Musik?
Gibt es einen besonderen Hintergrund zu dem Bandnamen? Und beschreibt selbst die stilistische Ausrichtung Eurer Musik!


Pexl:
Also, wir tun kommen aus Mönchengladbach und mehr oder weniger größerer Umgebung, quasi, Neuss, St.Tönis und so. Musiziert wird jedoch in `Gladbach. Ich find wir machen Nu-Metal mit auch Melodie und eigentlich muss sowat der Timo erklären.
Wie lang et Trick or Treat schon gibt und wat der Name eigentlich soll, sacht dir am Besten ma der Rob :-)


rOb :
wie der nette musik-polizist pex schon sagte, sind wir alle (grob gesagt) aus dem großraum mönchenlgadbach....
trickORtreat wurde im september 1999 von cOOkie, rOb, da booti & itz gegründet...damaliges line up:
cOOkie – vox
rOb –
guitar
da booti – guitar
itz – drums
bass – live half uns immer flixx
von cocoon aus ;O) - an dieser stelle gruß mit fuß!
In den letzten jahren haben wir uns dann von cOOkie aus persönlichen gründen getrennt.....sehr lange zeit haben wir einen sänger gesucht, der sowohl singen als auch etwas „böser“ trällern kann ;O)
Somit kam tomte (vox bei 10 Fold B-Low) ins spiel.....wir hatten ein paar mal mit ihm geprobt und juhuuuu er unterbreitete uns das angebot, bei uns fest ein zu steigen.....und jawolllllllll, das ist das beste, was uns passieren konnte!!!!!
Kurze zeit darauf, stieg itz (drums) wegen mangelnder zeit und andere interessen aus...an dieser stelle greetzzz und viel glück bei allem, ach und........DANKE für alles ;O)
Einige wochen später trat mäcs ins leben von trickORtreat und wir nagelten in sofort an den drum-„sessel“, als ca. 5 minuten vorspielte.......nun mit neuen mitgliedern haben wir endlich die musikrichtung gefunden, die wir schon immer machen wollten!!!! Die musik ist schwer zu beschreiben....vor einiger zeit nannten wir´s mal „new-noize-core“ ich würde sagen unsere musik ist trickORtreat.........!!!!

Timo:
Es ist immer schwer eine Band nur einer Stilrichtung zu zu ordnen. NewMetal ist ein weitgreifender Begriff, wahrscheinlich gehört TrickorTreat dazu, aber wirklich beschreiben tut es uns nicht. Wir machen Gitarrenmusik mit melodischem Gesang und radikalen Shoutausbrüchen.
Wir versuchen abgefahrene Ideen so zu verarbeiten, dass man trotzdem noch im Takt mit dem Kopf nicken kann. Da jeder einzelne von uns einen andere musikalische Geschichte hat, kommen viele verschiedene Ideen zusammen, die dann die Songs einzigartig und vielseitig machen...am besten man hört es sich einfach mal an.

tOmte:
Ich komme aus dem fernen Aachen. Musik mache ich seit nunmehr 14 Jahren auf die ein oder andere Weise und zum Hintergrund des Namens kann ich nicht viel sagen, da der Namensfindungsprozess vor meiner Trickzeit stattfand. Also mal abgesehen von dem Halloweensprüchlein, welches ja jeder kennt, kann ich mir wie ich zu meiner Schande gestehen muss, auch keinen wirklichen Reim drauf machen. Ich werde als embedded correspondent mal meine Öhrchen für euch offen halten ;-).


II. Inspiration:

Wenn ihr Hörer seid: Was ist Eure Lieblingsmusik (hört Ihr auch genreübergreifend)?
Wen rechnet Ihr zu Euren musikalischen Vorbildern? Womit verbringt Ihr Eure Freizeit abseits der Musik?
Das bewegendste Erlebnis in Verbindung mit dem Thema Musik?


Mäcs:
Auf jeden Fall genreübergreifend. Ich kann mich nicht nur auf einen Musikbereich festlegen. Ich habe definitiv für jedes Genre meine favorites. Ich
kann Leute nicht ausstehen, für die nur ihre Musik die einzig wahre ist und alles andere als Müll betitelt wird. Musik ist für mich total situationsbedingt. Wenn ich Bock auf Action hab (und zu dem noch ne ziemliche Hasskrawatte) , dann muss ich mir einfach Earth Crisis, hatebreed oder Sick of it All geben.
Andersrum, kann ich am Strand nur entspannte Mucke wie 311 oder Bob Marley hören.
Musikalische Vorbilder sind für mich vor allem The Police und Leute wie Dave Weckl. Das sind für mich Leute, die musikalische Meilensteine gesetzt haben.

Timo:
Schön gesagt Mäcs! Bei mir ist es auch situationsabhängig, meistens höre ich jedoch Sachen wie Dredg oder Tool, letzten Monat hatte ich ne Eric Benet und Toto Phase, zwischendurch immer mal wieder Franco Morone und Pat Metheny (Gitarrenzeugs) und auch Jazz.
Angefangen habe ich mit Metallica im zarten Alter von 9 Jahren...irgendwie prägt das ;)

Pexl:
Ich mag Nu-Metal, 70`s Funk und ja, ich mag Michael Jackson!
Außer Musik wird in der Freizeit viel Sport getrieben.

rOb:
ich höre sehr viele stile......electronic beatz (prodigy, aphex twin, massive attack etc.)....(ich hasse diesen begriff) aber ja sehr gerne nu´ metal -aber der etwas heftigeren gangart.........underground hip-hop......und easy listening wie z.b. portishead, morcheeba etc........!
meine musikalischen vorbilder sind:
snapcase......refused.....metallica (alte sachen!!!)....machine head (ja sie sind zurück!!!)....chimaira.... zu viele um sie aufzuzählen ;O)
nach musik kommt skateboarding, fingerboarden und chillen........
jedes erlebnis mit trickORtreat war mehr als bewegend ;O) thank you
guys!!!!!!

tOmte:
Also ich mag viele Bands und Styles, sowie ich ebenso viele, wenn nicht gar mehr, abgrundtief hasse. Fakt ist einfach, die Musik muss gut sein. In beinahe jedem Bereich gibt es Bands oder Künstler, die ich mir durchaus mal geben kann. Mein Herz schlägt aber für den Metal in beinahe
all seinen Facetten. Vorbilder hab ich in dem Sinne nicht wirklich. Ich habe allerdings großen Respekt vor Bands wie MuDvAyNe und Meshuggah. Neben der Musik studiere und arbeite ich noch, vielmehr Zeit bleibt dann aber auch nicht mehr.
Die Nummer mit dem bewegendsten Augenblick wird jetzt hart. Ich kann nur schwer einen einzelnen Augenblick fest machen. Es gibt immer mal wieder wirklich gute Konzerte. Es ist einfach dieser magische Moment, in dem man merkt, dass der Funke beim Publikum überspringt und die Leute einfach Bock haben, eine Party mit uns zu feiern. Dabei ist es vollkommen egal, ob man vor 20, 200 oder 2000 Leuten spielt. Zwar sind die optischen Eindrücke bei großen Menschenmengen intensiver, die Freude an der Sache an sich aber ist dieselbe.


von  Redaktion am 14.12.2004
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