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Vor 5 Jahren begannen TeeAge und Fat M auf MyOwnMusic ihre Musikkarriere – angetrieben durch das offene Feedback der Community setzten sie mehr und mehr Zeit und Kraft in ihre Leidenschaft und werden nach 5 Jahren schließlich Chefs eines eigenen Labels mit Vertriebsvertrag über Neo / Sony Music Entertainment – im jungen Alter von 18 und 21 Jahren!

Wer jahrelang behauptete, der Slogan der Musiker-Community MyOwnMusic – „’Cause you are the star“ sei eine leere Floskel, wird nun definitiv eines besseren belehrt. Wir schreiben das Jahr 2004: Die zwei Koblenzer Fat M und TeeAge haben sich in einer Arbeitsgemeinschaft in der Schule mit dem Thema „Musik am PC produzieren“ kennengelernt.

Während TeeAge schon einige Monate auf MyOwnMusic aktiv war, meldete sich Fat M gerade erst an. Beide erhielten auf der Seite positive Resonanz; die Offenheit der Mitglieder und die Vielfalt an Musik fesselte sie. „Wir wurden direkt gut aufgenommen, erhielten konstruktive Kritik. Vorher hatte ich nur aus Spaß Musik gemacht – jetzt wollte ich den Leuten hier zeigen, dass ich ein Dauerrenner in den MyOwnMusic-Charts werde!“ beschreibt TeeAge. Es blieb nicht beim bloßen Willen. Sowohl TeeAge als auch Fat M hatten nur wenige Monate später eine führende Rolle in Sachen HipHop-Instrumentals auf MyOwnMusic. „Wenn man einen angesehenen Song machen wollte, dann gab es dafür nur noch eine Wahl: Hol dir einen Beat von den Jungs.“ Solche Aussagen las man mehr und mehr. Doch dabei blieb es nicht.

Durch die Kooperation von MyOwnMusic mit » DASDING – Die Netzparade des SWR konnte der erste Song im Radio gespielt werden – Radio angeschaltet und der Song lief live on Air! „Das war ein unbeschreiblich krasses Gefühl. Jetzt wollten wir beide mehr!“. Wieder mal kam der Antrieb durch MyOwnMusic. Es folgten mehr und mehr Songs im Radio, man erschloss andere Plattformen wie MySpace und YouTube.

Fat M hegte schon lange den eisernen Wunsch, nicht nur Musikproduzent zu sein. Ein Label musste her, ein großes starkes Unternehmen, das die Jugend fördert. 2007 machte man aus der Sache zunächst ein Kleingewerbe mit Labelcode. Neu zum Team stieß Jason C., Manager und Marketingexperte, ebenfalls aus Koblenz. Zwei CDs erschienen über dieses „Mini-Label“. Zum einen „Pr!MaR – Zwischen zwei Welten“ und „Dark Dust – Letz get it started EP“. In dieser Zeit wurden die Produzenten R-Sin aus Köln und Spenser Prizz aus Düsseldorf in das Team integriert. Man nannte sich » TeeAge-Beatz. Der Grund dafür lag auf der Hand: TeeAge war der extrovertiertere Part des Produzententeams und dadurch einfach bekannter geworden. Man wollte diese Bekanntheit für das neu gegründete Label nutzen.

2009 hatte man genug von dem Wirrwarr, den so ein Kleingewerbe auslöste. Eine haftungsbeschränkte, juristische Person musste her. Es folgte die Anmeldung einer UG (haftungsbeschränkt). Im gleichen Zug erfolgte eine Bewerbung bei dem Musikriesen Sony Music Entertainment, die dann bei dem Subunternehmen NEO landete. Nach ein paar Verhandlungsgesprächen war der Deal perfekt – TeeAge-Beatz wurde Indie-Label mit Vertrieb digital über NEO, physisch über Sony Music Entertainment. Im März 2009 hatte man alles das, was Fat M 2007 als Vision hatte – ein vollständig funktionsfähiges Label.

Mitglieder sind heute R-Sin (19), Spenser Prizz (20), Fat M (18), TeeAge (21) und Jason C. (26). Damit ist das Label das jüngste aller Zeiten, das einen Major-Vertriebsvertrag besitzt!

Die erste Veröffentlichung, die nun über den Vertrieb in Deutschland, Österreich und der Schweiz erscheinen wird, ist das Album von Amino – Einer gegen Alle. Sollte das Album den nicht aufzuhaltenden Erfolgskurs des Koblenzer Teams fortsetzen, kündigt Labelchef Tobias H. schon jetzt an: „Wir werden weiter junge Künstler aufbauen, die deutsche Musikbranche verändern. Ich will nicht nur HipHop im Label haben, auch RnB, Reggae, sogar Rock und House kann ich mir vorstellen. Ich bin der Meinung, dass der Erfolg des ersten Albums der deutschen Musikjugend eine Chance geben wird, einfacher über ein Major vertrieben zu werden. Daher kann ich nur jeden dazu auffordern, mitzuhelfen, indem man selbst ein Exemplar kauft. Nur wer aktiv etwas tut, kann verändern.“

An dieser Stelle können wir als MyOwnMusic-Team auch nur empfehlen, das Label zu unterstützen, da durch den Erfolg von » TeeAge-Beatz auch MyOwnMusic an öffentlichem Interesse dazu gewinnt, wodurch jeder unserer Künstler wiederum profitieren kann – denn nicht jede Plattform bringt waschechte Plattenchefs hervor!

Im Internet tummeln sich viele talentierte Musiker und bestimmt verbirgt sich hinter so manchem MyOwnMusic-Künstler ebenfalls ein ganz Großer. Ohne die Gemeinschaft und den Zusammenhalt kommt jedoch keiner aus. Genau deshalb gibt es Plattformen wie MyOwnMusic, die bewusst neuen Talenten eine Chance geben.

MyOwnMusic – ’Cause you are the star!

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