Situationsbericht Webradios
Allgemeine Informationen
Immer beliebter scheinen derzeit die Webradios/Internetradios zu werden; jenseits des "normalen" Radios, kann der geneigte Hörer hier während des Surfens sich sein spezielles Webradio einschalten und unter hunderten von Sendern wählen.
Ob nun Musik, Literatur, Theater, Kurzfeatures und Reportagen; fast alles, und das in jeder Bandbreite, steht hier zur Verfügung. Viele Webradios bedienen spezielle Sparten und hierfür werden auch Computer-Programme angeboten, welche durch Auswählen dieser Sparten automatisch die entsprechenden Sender auf den Rechner holen. Darüber hinaus gibt es Programme, die solche Sender scannen und den geliebten Music-Style rausfiltern. Trotzdem gibt es noch genügend Format-Radios, welche übergreifend den Hörer umwerben. Hier ein Beispiel für die Auswahl:
www.surfmusik.de
Historie
Seit 1995 steht dieses Medium dem User zur Verfügung, initiiert vom Bayerischen Rundfunk als Pilotprojekt. Zahlreiche Nachahmer und engagierte Piratensender stießen weltweit dazu, um am nonkonformen Massengeschmack vorbei zu senden - Nischen wurden besetzt, nicht zuletzt von engagierten Musikern und Musikliebhabern, die jenseits des Mainstreams hören und produzieren. Zunächst nur wenigen Auserwählten mit schnellen Verbindungen zugänglich, ermöglichen DSL und Flatrate heute praktisch jedem Surfer den Zugriff auf eine Legion von Sendern weltweit. In den letzten Jahren
kommen immer mehr Webradios hinzu, die Musik von ungesignten Künstlern - also jenseits der Plattenindustrie - senden und diese Künstler auffordern, ihre Musikwerke dort zur Verfügung zu stellen.
Hörgewohnheiten/Hörerprofil
Aktuell hören ca. 7% der ca. 24 Millionen User täglich etwa 15 Minuten Webradio; Tendenz steigend. Aufgrund der fortschreitenden Technik wird es aber bald möglich sein, diese Webradios auch terrestisch zu empfangen (wahrscheinlich innerhalb der nächsten 3 Jahre). Das hiesse für die Musik-Macher-Szene: endlich kann ich via Autoradio meine geliebten Independents auch direkt und live unterwegs hören.
Das Hörerprofil vom Alter her liegt zwischen 15 Jahren bis 40 Jahren, differiert, je nach Radioprogramm (verlässliche Zahlen und Fakten liegen noch nicht vor; eher geschätzte Angaben lt. Branche).
Technische Voraussetzungen (hören, empfangen, senden....)
Die technischen Voraussetzungen besitzt heute jeder User, der einen PC hat; Soundkarte, Player (z.B. WinAmp), Boxen und eine gute, schnelle
DSL-Verbindung (diese ist unabdingbar zum senden/betreiben eines InternetRadios).
Wenn man selbst ein Werbradio betreiben möchte, findet man hier die besten Infos:
www.radiosites.de/internetradio_faq.shtml#gema
Beispiel Independent-Webradio:
www.radiyoo.de
Dort erfährt man alles Wissenswerte über Streaming, Podcast, Vorraussetzungen wie GEMA+GVL, technische Tips usw.
Die ca. Kosten pro Monat incl. Page, Stream (bis 50 Hörer) usw. liegen bei etwa 70 Euro, wenn man das einigermaßen richtig betreiben möchte. Hier könnten sich mehrere Interessenten zusammentun um die Kosten zu teilen/minimieren.
Sehr interessant ist so ein Web-Sparten-Radio gerade für unsere "Branche"; denn wo finden unsere musikalischen Werke sonst Gehör, als über dieses Medium INTERNETRADIO.
Wenn man in naher Zukunft die Möglichkeit hat, auch über Antenne zu senden, dann hat das Internetradio eine
sehr gute Chance am Markt; immer mit dem Blick auf "unsere Zunft", den Musikschaffenden.
Danke an Klaus Gronau *ZAPPA* für die umfassenden Infos.
Kommentare
freeZe April 2006
- Deutschlands größtes Internetradio
- Über 40.000 Community Nutzer
- Bis zu 5000 Hörer zur Primetime auf allen Spartenkanälen
- Austrahlung unteschiedlicher Themensendungen
- Über 200 freiberufliche Mitglieder
www.RauteMusik.FM
- Über 40.000 Community Nutzer
- Bis zu 5000 Hörer zur Primetime auf allen Spartenkanälen
- Austrahlung unteschiedlicher Themensendungen
- Über 200 freiberufliche Mitglieder
www.RauteMusik.FM
Celestalious März 2006
meditationFM - Künstler gesucht
wollte ich noch sagen... wenn ihr passende Musik (New Age, Chillout, Ambient)macht und auf meditationFM gespielt werden wollt, bitte bei mir melden.
Danke
wollte ich noch sagen... wenn ihr passende Musik (New Age, Chillout, Ambient)macht und auf meditationFM gespielt werden wollt, bitte bei mir melden.
Danke
Celestalious März 2006
meditationFM
da schliesse ich mich doch gerne an,
http://meditation.fm
der Titel sagt es ja, in erster Linie Entspannungsmusik zu
80% von MOMslern,
Leider gabs zwischenzeitlich einen crash, so das die HP momentan nicht in der gewohnten Qualität angezeigt wird aber das Radio läuft problemlos, ab nächster Woche auf vielfachen Wunsch mit 128 kbps.
Schöne Grüße,
Anahata
da schliesse ich mich doch gerne an,
http://meditation.fm
der Titel sagt es ja, in erster Linie Entspannungsmusik zu
80% von MOMslern,
Leider gabs zwischenzeitlich einen crash, so das die HP momentan nicht in der gewohnten Qualität angezeigt wird aber das Radio läuft problemlos, ab nächster Woche auf vielfachen Wunsch mit 128 kbps.
Schöne Grüße,
Anahata
dtrax.de März 2006
@Nadine
Wenn´s danach geht bräuchten wir gar keine Radios mehr.
Und was manche Radiosender ausmacht ist die Moderation!
Wenn´s danach geht bräuchten wir gar keine Radios mehr.
Und was manche Radiosender ausmacht ist die Moderation!
Nadine de Macedo März 2006
Mom Radio?
Also die Idee des Mom radios ist gar nicht mal so schlecht aber ich finde durchaus ein wneig überflüssig denn wer wirklich bock hat musik zu hören der klickt sich durch zehntausend mom seiten durch und findet schon was ^^ das habe ich früher doch auch gerne gemacht das ist doch auch so eine art unmoderiertes mom radio ^^"
Also die Idee des Mom radios ist gar nicht mal so schlecht aber ich finde durchaus ein wneig überflüssig denn wer wirklich bock hat musik zu hören der klickt sich durch zehntausend mom seiten durch und findet schon was ^^ das habe ich früher doch auch gerne gemacht das ist doch auch so eine art unmoderiertes mom radio ^^"
dtrax.de März 2006
Urteil
Berlin (rai) - Die Abschaffung des Sendeprivilegs für Internetradios hatten die Phonoverbände (IFPI) am Dienstag in einer Stellungnahme zur Reform des Urheberrechtsgesetzes gefordert. Das Sendeprivileg erlaubt die uneingeschränkte Ausstrahlung veröffentlichter Tonträger und regelt die Vergütung an Künstler und Plattenfirmen. Die Musikindustrie hätte diese 40 Jahre geltende Regelung gerne gekippt, um selbst bestimmen zu können, welche Stationen welche Titel spielen dürfen.
Die Bundesregierung erteilt diesem Ansinnen nun eine deutliche Absage. Bereits in der ersten Runde der Urheberrechtsreform war die Plattenfirmen-Lobby mit dem Vorhaben gescheitert, das Sendeprivileg für alle Radios abzuschaffen. Nun sollten wenigstens die Internetradios dran glauben. Doch Ulf Gerder, Sprecher des Bundesjustizministeriums (BMJ) stellt auf Anfrage von laut.de klar:
"Die IFPI hat in den Beteiligungsrunden zum zweiten Korb als Maximalposition die Abschaffung des Sendeprivilegs insgesamt gefordert. Diese Forderung hat das BMJ stets abgelehnt, weil eine vollständige Abschaffung des Sendeprivilegs angesichts der Masse von Musiktiteln, die täglich in deutschen Radiosendern gespielt werden, absolut unpraktikabel wäre. Sendeunternehmen müssten dann nämlich für jeden einzelnen ihrer Hunderter täglicher Titel vorab eine individuelle Erlaubnis einholen. Das ist in der Praxis nicht vorstellbar.
Die gestrige IFPI-Forderung beschränkt sich auf die Abschaffung des Senderechts für Internetradios. Sie muss aus denselben Gründen abgelehnt werden. Was unpraktikabel für Sender auf herkömmlichen Übertragungswegen ist, ist genau so unpraktikabel für Internetradios. Hierfür können nicht zwei unterschiedliche Maßstäbe gelten."
[Quelle: laut.de]
Berlin (rai) - Die Abschaffung des Sendeprivilegs für Internetradios hatten die Phonoverbände (IFPI) am Dienstag in einer Stellungnahme zur Reform des Urheberrechtsgesetzes gefordert. Das Sendeprivileg erlaubt die uneingeschränkte Ausstrahlung veröffentlichter Tonträger und regelt die Vergütung an Künstler und Plattenfirmen. Die Musikindustrie hätte diese 40 Jahre geltende Regelung gerne gekippt, um selbst bestimmen zu können, welche Stationen welche Titel spielen dürfen.
Die Bundesregierung erteilt diesem Ansinnen nun eine deutliche Absage. Bereits in der ersten Runde der Urheberrechtsreform war die Plattenfirmen-Lobby mit dem Vorhaben gescheitert, das Sendeprivileg für alle Radios abzuschaffen. Nun sollten wenigstens die Internetradios dran glauben. Doch Ulf Gerder, Sprecher des Bundesjustizministeriums (BMJ) stellt auf Anfrage von laut.de klar:
"Die IFPI hat in den Beteiligungsrunden zum zweiten Korb als Maximalposition die Abschaffung des Sendeprivilegs insgesamt gefordert. Diese Forderung hat das BMJ stets abgelehnt, weil eine vollständige Abschaffung des Sendeprivilegs angesichts der Masse von Musiktiteln, die täglich in deutschen Radiosendern gespielt werden, absolut unpraktikabel wäre. Sendeunternehmen müssten dann nämlich für jeden einzelnen ihrer Hunderter täglicher Titel vorab eine individuelle Erlaubnis einholen. Das ist in der Praxis nicht vorstellbar.
Die gestrige IFPI-Forderung beschränkt sich auf die Abschaffung des Senderechts für Internetradios. Sie muss aus denselben Gründen abgelehnt werden. Was unpraktikabel für Sender auf herkömmlichen Übertragungswegen ist, ist genau so unpraktikabel für Internetradios. Hierfür können nicht zwei unterschiedliche Maßstäbe gelten."
[Quelle: laut.de]
dtrax.de Februar 2006
Weiteres zum Thema
Verband wehrt sich gegen Sendeprivileg für interaktive Dienste
Der deutsche Phonoverband IFPI fordert, dass das Sendeprivileg auf traditionellen Hörfunk beschränkt wird. Laut der Musikindistrie-Lobby würden die Internet-Radios und On-Demand-Dienste in die Erstverwertungsrechte eingreifen und seien damit "nicht hinnehmbar", so der Forderungskatalog zu einer Urheberrechtsreform. Das deutsche Justizministerium hat dem Vorschlag eine deutliche Abfuhr erteilt.
Das Sendeprivileg erlaubt Radiostationen sämtliche Musiktitel abzuspielen, sofern sie veröffentlicht wurden, ohne vorher eine Genehmigung der Plattenfirma einzuholen. Wird das Sendeprivileg abgeschafft, müsste, ähnlich wie in den Filmbranche, das Senderecht für jeden einzelnen Titel gekauft werden. Der Branchenverband kritisiert, dass dieses System nicht mehr zeitgemäß sei.
Das Bundesjustizministerium (BMJ) lehnt die Forderung klar ab. Vor wenigen Jahren hat der IFPI eine Änderung des Sendeprivilegs für traditionelle Radios gefordert. Damals argumentierte das BMJ, dass die Abschaffung des Sendeprivilegs angesichts der tausenden Musiktitel, die täglich gespielt werden, völlig unpraktikabel wäre. Die Forderung nach der Abschaffung des Privilegs für Internetradios müsse aus denselben Gründen abgelehnt werden, erklärt Ulf Gerder, Sprecher des BMJ.
Ein Dorn im Auge der Musikindustrie sind besonders Angebote, bei denen die User großen Einfluss auf die Playlist haben. Bei Web-Diensten wie etwa Last FM, bei denen durch Bewertungen ein individuelles Programm erstellt wird. So genannte Unicasts hätten mit einer Sendung im nichts mehr zu tun, heißt es von Seiten der Musikbranche. Das Sendeprivileg solle nur gelten, wenn keine Möglichkeit zur interaktiven Programmgestaltung besteht und ein redaktionelles Programm vorhanden ist.
[Quelle: zdnet]
Verband wehrt sich gegen Sendeprivileg für interaktive Dienste
Der deutsche Phonoverband IFPI fordert, dass das Sendeprivileg auf traditionellen Hörfunk beschränkt wird. Laut der Musikindistrie-Lobby würden die Internet-Radios und On-Demand-Dienste in die Erstverwertungsrechte eingreifen und seien damit "nicht hinnehmbar", so der Forderungskatalog zu einer Urheberrechtsreform. Das deutsche Justizministerium hat dem Vorschlag eine deutliche Abfuhr erteilt.
Das Sendeprivileg erlaubt Radiostationen sämtliche Musiktitel abzuspielen, sofern sie veröffentlicht wurden, ohne vorher eine Genehmigung der Plattenfirma einzuholen. Wird das Sendeprivileg abgeschafft, müsste, ähnlich wie in den Filmbranche, das Senderecht für jeden einzelnen Titel gekauft werden. Der Branchenverband kritisiert, dass dieses System nicht mehr zeitgemäß sei.
Das Bundesjustizministerium (BMJ) lehnt die Forderung klar ab. Vor wenigen Jahren hat der IFPI eine Änderung des Sendeprivilegs für traditionelle Radios gefordert. Damals argumentierte das BMJ, dass die Abschaffung des Sendeprivilegs angesichts der tausenden Musiktitel, die täglich gespielt werden, völlig unpraktikabel wäre. Die Forderung nach der Abschaffung des Privilegs für Internetradios müsse aus denselben Gründen abgelehnt werden, erklärt Ulf Gerder, Sprecher des BMJ.
Ein Dorn im Auge der Musikindustrie sind besonders Angebote, bei denen die User großen Einfluss auf die Playlist haben. Bei Web-Diensten wie etwa Last FM, bei denen durch Bewertungen ein individuelles Programm erstellt wird. So genannte Unicasts hätten mit einer Sendung im nichts mehr zu tun, heißt es von Seiten der Musikbranche. Das Sendeprivileg solle nur gelten, wenn keine Möglichkeit zur interaktiven Programmgestaltung besteht und ein redaktionelles Programm vorhanden ist.
[Quelle: zdnet]
dtrax.de Februar 2006
RE: mom-radio
Genau das passiert schon beim d.trax-radio
Freitags ab 21.oo h - open end moderierte Sendungen, ansonsten läuft non stop Musik (allerdings nur electro); und wie gesagt überwiegend von MoM.
Genau das passiert schon beim d.trax-radio
Freitags ab 21.oo h - open end moderierte Sendungen, ansonsten läuft non stop Musik (allerdings nur electro); und wie gesagt überwiegend von MoM.
Son-D-Lyte Februar 2006
mom radio
hi
finde die idee sehr gut, und vorallem wichtig für mom.
es muss ja nicht nonstop ein moderator anwesend sein.
es würde doch auch reichen einmal am abend,. so von 20-21 uhr
den rest des tages, kann man doch einfach eine mom music folder anlegen, der einfach mom trakcs nacheinander spielt.
machen viele internet radios.
hi
finde die idee sehr gut, und vorallem wichtig für mom.
es muss ja nicht nonstop ein moderator anwesend sein.
es würde doch auch reichen einmal am abend,. so von 20-21 uhr
den rest des tages, kann man doch einfach eine mom music folder anlegen, der einfach mom trakcs nacheinander spielt.
machen viele internet radios.
dtrax.de Februar 2006
Tja, das mit dem "MOM-Radio"....
Es gibt ne ganze Menge "freie" Internetradios.
Mein Bruder und ich betreiben auch eins (siehe unten/erster Kommentar).
Wir haben zu 80 % Musik von myownmusic.de. Stetig wachsende Playlist usw... Kann man alles nachlesen auf der Homepage.
Nach Anfrage eines "MOM-Radios" (direkter Stream von der MOM-Page erreichbar) und mit durchdachten und täglichen Live-Shows bekam ich leider keine Antwort.
Ich fände das auch eine gute Idee, aber man muss Leute finden, die das stetig durchziehen (tägliche Moderation, Updates etc..).
Wir hatten im Forum schon oft Diskussionen über Netradios. Aber die meisten haben bei der Planung schon aufgegeben.
Ich will damit sagen: Durchstarten oder sein lassen!
Ich bin mit d.trax-radio sehr zufrieden. Mir macht es Spaß und es ist Support für Artists.
Es wird demnächst wohl ein Boom im freien Netradio-Geschäft geben (siehe Beitrag unten).
Hier geht´s zum d.trax-radio.
www.dtrax-radio.de
Viel Erfolg an die, die ein Netradio Porjekt starten! Finde das gut.
Es gibt ne ganze Menge "freie" Internetradios.
Mein Bruder und ich betreiben auch eins (siehe unten/erster Kommentar).
Wir haben zu 80 % Musik von myownmusic.de. Stetig wachsende Playlist usw... Kann man alles nachlesen auf der Homepage.
Nach Anfrage eines "MOM-Radios" (direkter Stream von der MOM-Page erreichbar) und mit durchdachten und täglichen Live-Shows bekam ich leider keine Antwort.
Ich fände das auch eine gute Idee, aber man muss Leute finden, die das stetig durchziehen (tägliche Moderation, Updates etc..).
Wir hatten im Forum schon oft Diskussionen über Netradios. Aber die meisten haben bei der Planung schon aufgegeben.
Ich will damit sagen: Durchstarten oder sein lassen!
Ich bin mit d.trax-radio sehr zufrieden. Mir macht es Spaß und es ist Support für Artists.
Es wird demnächst wohl ein Boom im freien Netradio-Geschäft geben (siehe Beitrag unten).
Hier geht´s zum d.trax-radio.
www.dtrax-radio.de
Viel Erfolg an die, die ein Netradio Porjekt starten! Finde das gut.
Lolita Hunters Februar 2006
MoM-Webradio
Mein Vorschlag :
Einfach mal selber tätig werden ! Um einen Internetradio zu starten brauch man kaum finanzielle Mittel und mit der Gema dürfte man kaum Probleme haben, da auf MoM bekanntlich nur "Amateure" sind ! ! !
Eine Community mit dieser Anzahl an Usern würde doch locker genug Hörer bekommen !
Vielleicht geht ihr ja mal auf den Vorschlag ein . . .
Mein Vorschlag :
Einfach mal selber tätig werden ! Um einen Internetradio zu starten brauch man kaum finanzielle Mittel und mit der Gema dürfte man kaum Probleme haben, da auf MoM bekanntlich nur "Amateure" sind ! ! !
Eine Community mit dieser Anzahl an Usern würde doch locker genug Hörer bekommen !
Vielleicht geht ihr ja mal auf den Vorschlag ein . . .
dtrax.de Februar 2006
Gute Chancen für "freie" Radios!! LESEN
Die deutsche Landesgruppe des Plattenfirmenverbandes IFPI fordert von der Bundesregierung die Abschaffung des sogenannten Sendeprivilegs für Internetradios. Dies wäre das Ende für die meisten unabhängigen Stationen und ein schwerer Schlag für die Programmvielfalt und den Musikwirtschaftsstandort Deutschland.
In einer Stellungnahme zur anstehenden Reform des Urheberrechtsgesetzes fordern die Deutsche Landesgruppe der IFPI und der Bundesverband der Phonographischen Wirtschaft am Dienstag die Abschaffung des Sendeprivilegs für Internetradios. Das käme einem Sendeverbot für die meisten unabhängigen Internetradiostationen gleich. Das sogenannte Sendeprivileg erlaubt die uneingeschränkte Ausstrahlung erschienener Tonträger und regelt die Vergütung an Künstler und Plattenfirmen.
Die Plattenfirmen-Lobby will diese seit mehr als 40 Jahren geltende Sendefreiheit nun abschaffen. Sie fordert ein Modell wie in der Filmindustrie, mit exklusiven Verwertungsrechten. Das hieße, dass die Plattenfirmen selbst entscheiden könnten, welche Stücke auf welchem Sender gespielt werden dürfen. Die Genehmigungen müssten die Sender für jeden Titel einzeln einholen. Was bei abendfüllenden Spielfilmen funktionieren mag, erscheint im Falle von 3-1/2-Minuten-Popsongs schon auf den ersten Blick absurd und hätte einen bürokratischen Aufwand zur Folge, den die meisten Internetradiostationen kaum leisten könnten.
Branchenkenner befürchten damit, nach zahlreichen Regelverschärfungen und Gebührenerhöhungen im vergangenen Jahr, die endgültige Verödung der im internationalen Vergleich ohnehin rückständigen deutschen Radiolandschaft. Ein solch beispielloser Eingriff in die Programmfreiheit wäre ein Wettbewerbsnachteil für deutsche Stationen und damit ein weiterer schwerer Schlag für den Musikwirtschaftsstandort Deutschland.
Ausbaden müssten das die Hörer: Neue Internetradiostationen wie laut.fm oder motor.fm versuchen seit einiger Zeit, dem musikalischen Einheitsbrei herkömmlicher Radios ein Alternativprogramm entgegenzusetzen. Wenn erst die großen Plattenfirmen die Sendehoheit übernommen haben, wird für derartige, musikjournalistisch ausgewählte Qualitätsprogramme kaum Platz bleiben.
[Quelle: laut.de]
Die deutsche Landesgruppe des Plattenfirmenverbandes IFPI fordert von der Bundesregierung die Abschaffung des sogenannten Sendeprivilegs für Internetradios. Dies wäre das Ende für die meisten unabhängigen Stationen und ein schwerer Schlag für die Programmvielfalt und den Musikwirtschaftsstandort Deutschland.
In einer Stellungnahme zur anstehenden Reform des Urheberrechtsgesetzes fordern die Deutsche Landesgruppe der IFPI und der Bundesverband der Phonographischen Wirtschaft am Dienstag die Abschaffung des Sendeprivilegs für Internetradios. Das käme einem Sendeverbot für die meisten unabhängigen Internetradiostationen gleich. Das sogenannte Sendeprivileg erlaubt die uneingeschränkte Ausstrahlung erschienener Tonträger und regelt die Vergütung an Künstler und Plattenfirmen.
Die Plattenfirmen-Lobby will diese seit mehr als 40 Jahren geltende Sendefreiheit nun abschaffen. Sie fordert ein Modell wie in der Filmindustrie, mit exklusiven Verwertungsrechten. Das hieße, dass die Plattenfirmen selbst entscheiden könnten, welche Stücke auf welchem Sender gespielt werden dürfen. Die Genehmigungen müssten die Sender für jeden Titel einzeln einholen. Was bei abendfüllenden Spielfilmen funktionieren mag, erscheint im Falle von 3-1/2-Minuten-Popsongs schon auf den ersten Blick absurd und hätte einen bürokratischen Aufwand zur Folge, den die meisten Internetradiostationen kaum leisten könnten.
Branchenkenner befürchten damit, nach zahlreichen Regelverschärfungen und Gebührenerhöhungen im vergangenen Jahr, die endgültige Verödung der im internationalen Vergleich ohnehin rückständigen deutschen Radiolandschaft. Ein solch beispielloser Eingriff in die Programmfreiheit wäre ein Wettbewerbsnachteil für deutsche Stationen und damit ein weiterer schwerer Schlag für den Musikwirtschaftsstandort Deutschland.
Ausbaden müssten das die Hörer: Neue Internetradiostationen wie laut.fm oder motor.fm versuchen seit einiger Zeit, dem musikalischen Einheitsbrei herkömmlicher Radios ein Alternativprogramm entgegenzusetzen. Wenn erst die großen Plattenfirmen die Sendehoheit übernommen haben, wird für derartige, musikjournalistisch ausgewählte Qualitätsprogramme kaum Platz bleiben.
[Quelle: laut.de]
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von
Bernie J. Kelz
am 24.02.2006
Bernie J. Kelz
am 24.02.2006
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