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Hallo liebe Gelblinge,

eigentlich wollte ich ja bis zur diesjährigen Musikmesse in Frankfurt warten, aber die NAMM-Show, die momentan noch bis morgen in Anaheim, Kalifornien stattfindet, überraschte mich doch recht stark. Dieses Jahr hat mich die französische Schmiede Arturia regelrecht überfahren.

Arturia präsentiert mit SparkLE einen „Anywhere“-Drummer der sich als kleiner großer Bruder des bekannten Arturia Spark versteht. Dabei ist der SparkLE ein Hybride: Er ist eine Mischung aus Drum-Synthesizer mit einer Dreifach-Synthese und Drum-Controller inklusive Arturia Software-Plugin. Hier mal ein paar Features:

• mit Software: Standalone, VST, VST3, AU, RTAS
• Berührungsintensives FX Pad und Drumpads
• Bus Powered: Stromversorgung direkt aus dem USB-Anschluss
• Schmale, transportable aber solide Konstruktion
• MIDI Mode: Kann als Controller für andere Software benutzt werden
• Klassische „TR-Style“-Bedienung und Programmierung
• UVP: 249 EUR / 299 USD

Bleiben wir aber mal noch bei Arturia, denn ich muss gestehen, dass ich extremst auf deren „Analog Experience“ Reihe stehe! Auch hier sprechen wir von Hybriden, sprich eine Mischung aus Software- und Hardware-Synthesizer. Es musste einfach passieren, dass Arturia mit dem neuen „MiniLab“ die „Analog Experience“ komplettiert. „MiniLab“ ist der kleinste im Bunde und kann doch mit vielen Funktionen mithalten. Auch hier mal ein paar Features:

• Mini-Keyboard mit 25 Velocity-empfindlichen Tasten.
• 16 Drehknöpfe, 8 Pads (Mit der SHIFT-Taste werden es 16!)
• Pitchbend und Modualtions als Touchstrip
• Bus Powered: Stromversorgung direkt aus dem USB-Anschluss
• mit Software: Standalone, VST, VST3, AU, RTAS
• 5000 Sounds von „alten Bekannten“: Modular V, Prophet V, Jupiter 8V, CS-80V u.v.m.
• Anschluss für iPad
• UVP: 99 EUR, 129 USD

Aber was wäre eigentlich eine NAMM-Show ohne AKAI? Richtig! Alles andere nur keine richtige Musikmesse. AKAI überzeugt mit folgenden Highlights:

+ AKAI MPC Studio: Ein 1 Zoll dünner Drumcontroller, der fast wie neuerfunden wirkt. Und in der Tat, der MPC Studio kommt mit eigener kleiner DAW,16 MPC-Pads und 4 berührungsempfindlichen Q-Link Knöpfen.

+ AKAI MAX25 / MAX 49: Ein Controller mit 25 bzw. 49 halbgewichtigen Tasten, 4 bzw. 8 LED Touchfaders, 8 bzw. 12 MPC-Pads mit MPC Note Repeat und MPC Swing.

+ AKAI MPX8: Ein Mini-Controller mit 8 Velocity-empfindlichen Pads, SD-Card Input für Extra Soundsamples und eine Built-In Library.

Auch KORG hat etwas Fettes aufgetischt! KingKORG nennt sich das neue Flaggschiff der  japanischen Schmiede und krönt den KingKORG gleich als „König des analogen Modeling Synths.“ Doch lassen wir das Produktvideo sprechen:

Auch KORG verfällt dem Mini-Wahn. Der MS-20 mini ist die kleine Wiedergeburt des 1978 vorgestellten MS-20, welche sogar mit den Originalschaltungen des Originals kommt:

• 2VCO / 2VCA / 2VCF / 2EG / 1LFO Struktur
• Selbstoszillierende Hochpass/Tiefpass-Filter mit einzigartiger Distortion
• Externer Signalprozessor (ESP)
• Extrem flexibles Patching-System
• Originalgetreue Reproduktion des MS20 bei 86% seiner physischen Größe
• Reproduziert jedes Detail des Originals, bis hin zur Verpackung, dem Handbuch im  Originalstil, den Schablonen für das Patchpanel und den Patch-Kabeln
• MIDI-IN und USB-Anschluss

Apropos Analog: Moog enthüllt einen neuen analogen Synthesizer, den Sub Phatty. Der altbewährte Moog-Sound kommt mit neuen Features und einer Multidrive-Sektion. 25 halbgewichtige Tasten im angewinkelten Gehäuse wie man es vom Minimoog kennt. Des weiteren hat der Sub Phatty 31 Drehregler, 16 Speicherplätze für Presets.

Ihr seht also, 2013 wird richtig phat! =)
Euer Marco