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Trance VST for free

Lasst die Sägen fliegen!
Trance VST for free

Um es mal ganz mild aus zudrücken, der VST-Markt ist leicht überflutet und die Unübersichtlichkeit ist ein ständiger Begleiter. Daher bin ich ganz froh, das ich jemanden kenne, der seine Vorstellungen von trancigen Synthesen gekonnt umgesetzt hat. Maik Menz aus dem thüringischen Viernau wollte an dem vom KVR veranstallteten Developer Contest mitmachen. So kam er auf die Idee von TranceDrive. Eigentlich ein Synth wie jeder anderer, doch wenn man sich die Features anschaut, scheint TranceDrive doch sehr viel zubieten:

  • 3 Hauptoszillatoren
  • Jeder Oszillator bringt 6 Waveformen: Sine, Saw, Triangle, Pulse, Saw7, Cry
  • Die Waveform “Saw7″ fungiert als Supersaw mit 7 "detunable" Suboszillatoren
  • Die Waveform “Cry” ist eine experimentelle Waveform aus verschiedenen "hardsynced" Saws.
  • Der 2. Hauptoszillator hat einen Unisono Modus, d.h. im aktiveriten Zustand spielt der ganze Oszillator den Ton dreifach ab. Diese können wiederum unabhängeig ge"detuned" werden.

  • Die Oszillatoren können mit FM, PM und Sync in Reihe geschaltet werden (Osc1 zu Osc2 und Osc2 zu Osc3). FM, PM und Sync können auch gleichzeitig verwendet werden.
  • Ein seperater Noise-Oszillator
  • 3 LFOs, jeder von denen hat 5 Waveforms: Sine, Saw, Triangle, Pulse, Sample und Hold
  • Die LFOs können zum Host-Tempo synchronisiert werden oder zu einer bestimmten funabhängigen Frequenz
  • Jeder LFO kann mehrfache Parameter von jeden einzelnen Oszillator ansteuern. Man kann sogar verschiedene LFOs zu den selbigen Parameter zuordnern.
  • LFO1 kann den Filter-Cutoff steuern

  • 2 Envelope-Generatoren (Mod & Amp) mit verschiedenen Shapes
  • Die "modulation envelope" kann mehrfache parameter jedes Oszillators steuern und kann mit den LFOs vermischt werden. Zusätzlich können diese auch den Filter-Cutoff steuern.
  • 3 verschiedene Filter: Lowpass, Highpass und Bandpass
  • Jeder Filter-Typ kann in folgenden Stufen gesetzt werden:  6dB, 12dB, 18dB und 24dB 
  • 9 gleichzeitig nutzbare Effekte: Gater, Chorus, Phaser, Flanger, Distortion, Delay, Reverb, Equalizer, Stereo-effects
  • Jeder der unbenutzten Parts des Synth werden leicht ausgeblendet.
  • Der Synth-Output kann geclippt werden um Übersteuerungen zuvermeiden. Das Clipping wird mit einen soften Limiter erzeugt. Das kann auch als Kompressor für den gnzen Synth verwendet werden. (Einfach "clip" aktivieren und die Hauptlautstärke des Synth hoch drehen.)


(Effekte, Effekte, Effekte... also wenn das nicht reicht...)

Supersaw, fette Pads, ein Gater und ein Riesen-Reverb: In der Tat "TranceDrive" ist wohl das perfekte Tool für jeden Trancer oder Musiker, der viel von Fatness hält. Tja, und das könnt ihr für ganze 0 Euro haben! Maik hat wohl an den armen, armen Musiker gedacht. Zum Downloaden einfach mal da klicken:

Ihr könnt Maik unterstützen, indem ihr ein paar Presets bastelt. Besucht ihn einfach mal auf seiner Seite oder direkt bei Facebook.
Achja, denkt bitte daran. Ihr kennt den Spruch mit dem "geschenkten Gaul". Also wenn mal was nicht klappen sollte, dann seht das mal bitte nicht ganz so eng... =)



Kommentare


von  Redaktion am 13.04.2012
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