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MyOwnMusic

Various  Magazin

"Warum ich Musik brauche? Musik ist mein Leben."

bruederBACH


01. Warum brauchst Du Musik?

Musik ist für mich wie eine Art Lebenselixier. Ich brauche Sie wie die Luft zum Atmen. Im Alter von 7 Jahren begann ich mit dem Klavierunterricht und spielte schon bald meine eigenen Melodien. Die damaligen Improvisationen sind vergleichbar mit den heutigen Liedern „Just Piano“ oder „Kämpfen“. Nach ein paar Jahren brach ich den Unterricht jedoch ab. Die darauffolgenden Jahre war die Musik, in einer sehr rockigen Form (hauptsächlich New Metal) aber auch Rap oder Hip Hop mein ständiger Begleiter. Zu jeder Situation in der es möglich war Musik zu hören – hörte ich Sie. Heutzutage hör ich ein sehr breites Spektrum an Musik und kann mich für fast jedes Genre begeistern.  Erst vor 1 ½ Jahren, als mein Leben einen Tiefpunkt erreichte, begann ich auf einem Keyboard, welches ich mir von Bekannten ausgeliehen hatte, zu spielen. In Verbindung mit Reason machte ich mit einem Laptop und dem kleinen Keyboard meine ersten Erfahrungen. Das Ergebnis der ersten Versuche war dann, das in meiner Liste zu findende "Berlin Symphonie". Ich merkte schnell, dass das Klavier spielen eine immer größere Rolle in meinem Leben spielte. Als der Tiefpunkt seinen Höhepunkt erreichte, brach ich meinen bisherigen Job als Produktmanager ab und nahm mir eine Auszeit. Wie das Leben so spielt, stand an genau diesem Ort, an welchem ich mir die Auszeit nahm ein Klavier, auf dem ich dann die folgenden zehn Wochen fast jeden Tag spielte. Ich fühlte und fühle mich immer noch frei, wenn ich spiele. Ich kann beim Spielen meinen Gefühlen freien Lauf lassen. Für mich war und ist das Klavier spielen wie eine Therapie, die zu meiner Besserung einen großen Teil beigetragen hat. Nach dieser Zeit ließ ich alles hinter mir (meinen Job, meine Heimat, meine Freunde, etc.) und zog nach Bonn, um das jetzt laufende Filmmusikstudium zu beginnen. Mein größter Wunsch ist es:

  • Meine Kompositionen in Begleitung eines kompletten Orchesters zu spielen
  • In ein paar Jahren als Filmmusiker zu arbeiten, die Menschen mit meiner Musik zu begeistern, sie zu berühren und mir damit meinen Lebensunterhalt zu finanzieren. Um mir diese Wünsche zu erfüllen bin ich bereit alles zu geben!

 

02. Welchen Song sollten sich die Besucher Deiner Artistpage unbedingt anhören?

Also eigentlich alle. Aber mein momentaner Favorit ist „Aufwachen“, da dies auch das erste Projekt ist, welches ich während des Studiums komponiert habe. Alle anderen Lieder sind vor dem Studium, ohne jegliche Notenkenntnisse und mit sehr wenig Sequenzererfahrung entstanden. Wobei ich auch Aufwachen nicht nach Noten komponiert habe. Auch hier habe ich mich wieder auf mein Gehör und mein Gefühl verlassen.

 

03. Was bedeutet MyOwnMusic für Dich?

Anfangs war MOM nicht wirklich wichtig für mich. Ich meldete mich an, stellte einfach mal alles online, was ich so derzeit komponiert hatte und wartete ab. Jedoch erst nach einiger Zeit begannen die Leute sich meine Lieder anzuhören und sie teilweise auch zu bewerten. Momentan schaue ich eigentlich jeden Tag mal rein und freue mich über jeden neuen Klick und über jede Bewertung (egal ob positiv oder negativ). Ich kann allen Hobbymusikern oder auch Fortgeschrittenen nur empfehlen sich hier anzumelden. Man findet hier wirklich tolle Musik und erhält Bewertungen für die eigene. Ohne eine Meinung anderer erfährt man sonst nie wie die eigene Musik eigentlich da draußen ankommt.

 

04. Wovon wirst Du am meisten beeinflusst?

Mich beeinflusst hauptsächlich die Filmmusik von vielen verschiedenen Filmen und Serien aus jeglichem Genre. Aber auch die Berliner Elektroszene ist für mich ein wichtiger Einfluss, da ich ein großer Fan der elektronischen Tanzmusik bin. Daher nenne ich meinen Stil auch Orchestralelektro.

 

05. Welches Equipment benutzt Du?

  • 15“ Mac Book Pro mit 4GB RAM und einem Core i7
  • Pro Tools 10 inklusive dem Komplete 8 Paket von Native Instruments
  • 2.1 System von Teufel
  • Kopfhörer von Beyerdynamic
  • E-Piano von Yamaha

 

06. Mit wem würdest Du gerne mal zusammenarbeiten?

Am Liebsten mit einem der großen Filmmusikorchester. Und natürlich mit diversen Filmmusikern wie:

  • George Fenton
  • James Newton Howard

wobei ich mich da nicht festlege. Das sind jetzt nur Beispiele, die das erreicht haben was ich erreichen möchte.

 

07. Wie lautet Dein Motto?

Wenn du bereit bist alles zu geben, kannst du alles schaffen!

 

08. Was sind Deine All-Time-Top 10?

Die gibt es so gar nicht. Ich höre so viel Musik. Momentan sind meine Favoriten z.B.:

  • Bon Iver
  • Elbow
  • Metronomy

aber auch elektronisches wie:

  • Youandewan,
  • Channel X oder
  • Daniel Steinberg

sowie natürlich Filmmusik jeglicher Art.

 

09. Was magst Du absolut nicht?

Wasen- Wiesen- und Karnevalsmusik, sowie die Musik, die in 80% der Bars und Clubs läuft und als Charts bezeichnet werden;) – nicht mal wenn ich 3 Promille hätte. Wobei auch in den Charts gibt es Ausnahmen – zum Glück!

 

10. Was ist Dein Geheimtipp hier bei MyOwnMusic?

Mein Geheimtipp ist „Sebastian Korbinian Bach“ – nee, Spaß bei Seite. Ich habe ehrlich gesagt keinen bis auf diesen: Hört euch einfach alles Mögliche mal an und klickt euch hier durch. Man trifft auf wunderschöne Musik, die weitaus besser ist, als alles was man überall auf dem Silbertablett gereicht bekommt!


So, das war's. Viele Grüße, Sebastian



Kommentare


von  NaitSabes am 03.11.2012
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