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Various  Magazin

Wir geben den Tönen lediglich die Form

Interview mit northWest
Wir geben den Tönen lediglich die Form

MOM Redaktion: Was bewegt Euch Musik zu machen?

northWest: Also, wir machen Musik, weil wir nichts anderes können (habe nix anderes gelernt, bin Sänger) d.h. Hanni kann jede Menge mehr, ich eben nur das eine und mal ernsthaft gesagt ist es so, dass wir Musik als etwas total Universelles sehen. Sie ist vielleicht das einzig existierende Perpetuum Mobile, also etwas das sich aus seinem Dasein mit eigener Energie immer wieder selbst erneuert und wir Musiker sind da nur Mittel zum Zweck. Musik war in Form von unendlich vielen hörbaren und unhörbaren Tönen vorhanden, vielleicht auch schon vor der Existenz des Universums. Mit der Zeit verhält es sich ähnlich. Wir geben den Tönen lediglich die Form und experimentieren mit ihnen zusammen auch mit der Zeit (Cliffs of dooneen, Peak) das halten wir für den faszinierendsten Gedanken bei der ganzen Angelegenheit und dann gibt es da natürlich Leute, die dieses Metier perfekt beherrschen und die wir sehr verehren.

 

MOM Redaktion: Eure "Idole"?

northWest:

  • John Tams (Folk),
  • David Bowie (Pop)
  • Queen,
  • Nightwish (Rock),
  • Enya,
  • Kraftwerk
  • Pink Floyd.

 

MOM Redaktion: Was für ein Equipment?

northWest: Wir spielen ein paar Instrumente selber (Flöte, Geige, Gitarre, Altsax und ein bisschen Klavier), die wir dann auch sampeln und gerne mit verschiedenen Effekten verfremden, z.b. die Geige eignet sich hervorragend dazu, der Rest wird per Keyboard (vst's) beigesteuert und in Logic 8 gemixt. Singen tun wir natürlich auch selber.
z.z. arbeite ich an ein paar Stücken, wo dann auch Texte von Hanni und mir direkt vertont werden. Das wird wohl stilistisch und dramaturgisch wieder was ganz anders.

 

MOM Redaktion: Was inspiriert Euch?

northWest: Inspiriert werden wir zu mindestens 50% von der Klassik (natürlich Händel und ganz besonders Puccini und Prokofjief) wir wollen Stile und Genres miteinander verbinden (farwell, Cliffs of dooneen, take a breath) und stoßen damit natürlich nicht immer auf Zustimmung. Aber wir wehren uns vehement gegen Schubladen und deshalb wird man uns nie einer bestimmten Richtung zuordnen können. da haben wir selber Schwierigkeiten mit. Die anderen 50% sind alltägliche Situationen und Menschen, die uns begegnen, Texte, die ich schreibe, die dann auch ohne direkt in Erscheinung zu treten doch maßgeblich zur Komposition beigetragen haben.

 

 

MOM Redaktion: Vielen Dank für die Einblicke und Euch noch viel Erfolg mit Eurer Musik.



Kommentare

dk is mr butterfly
dk is mr butterfly April 2012
Schönes Interview !!!
Und ich wünsche Euch auch ganz viel Erfolg mit Eurer Musik , denn Sie ist sehr schön und eigenwillig ...
Also ich empfinde Eure Musik wirklich als Bereicherung , denn es ist Musik mit herz und Seele und vor allem tut Sie mir gut in meinem Herzen und meiner Seele wenn ich Sie höre...

Und ich denke genau das macht Musik aus Sie sollte aus einem bestimmten Gefühl heraus entstehen ...........
Ganz liebe Grüsse de Dirk


von  NaitSabes am 14.04.2012
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