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Popaa- oder: 'Wer die Wahl hat, hat Natascha'

Interview mit Natascha Wahl
Popaa- oder: 'Wer die Wahl hat, hat Natascha'


-relaunch/Upgrade-
Jede(r) Artist hat bei MoM eine Aussage. Keine davon ist unwichtig. Viele sind sogar mehr als spannend. Um zu zeigen, was sich in diesem breiten Range alles abspielt, habe ich teils telefonisch, teils per Intra, ein wirklich spannendes und lebendiges Interview mit Natascha Wahl geführt, und würde es jederzeit wieder tun… Zeit für einen fliegenden Wechsel, also schauen wir doch mal, was sich gerade tut sich an der interview-Front:

NATASCHA WAHL: ...und das ist wirklich kein Irrtum?

NEMO: Nicht, wenn wirs gut machen :))


Wenn man sieht, wo jemand steht, und sich fragt, wo er mal hin möchte, wird man zwangsläufig auch neugierig, wo er herkommt. Natascha, wie bist Du aufgewachsen?
NATASCHA: Einfach und bodenständig.
Mein Vater war Maurer, den ganzen Tag also auf den Bau und durfte sich dann zur Belohnung abends mit uns drei Gören rumschlagen! *grins*
Mein Papa hat uns drei ganz alleine grossgekriegt, wobei er da auch nicht mehr der Jüngste war.
Bei meiner Geburt war er schon 42 Jahre alt und bei meinem jüngsten Bruder schon knappe 46 Jahre alt.
Heute ist er fast 70, und schafft es immer noch mich wie ne 15-jährige Jahre zu behandeln und trotzdem meine 2 Kinder irgendwie mit zu erziehen *lach*
Ich bin schon ziemlich stolz auf ihn, obwohl da bei uns auch mal rauere Sitten, und nicht wie mit einer Mutter: „KuschelbärchenRamaFamilien“ Stimmung herrschte.
Irgendwie bin ich wohl typisch „deutsch“ aufgewachsen…(Darf man das so sagen???)
Klar, darf man. Schlimmstenfalls landet man halt bei Kerner…
In einem kleinem Häuschen mit großen Garten, in einer ruhigen Nebenstrasse in einem Ort, welches die Einheimischen „Dreckbach“ nannten.
In einer Welt, in der man Leute zwischen 12-15 Uhr nicht mit Anrufen oder Sonstiges behelligte, in der man punkt 12 Uhr Mittagessen und um 20 Uhr die Tagesschau und danach den Tatort guckte, Sonntags: Rotkohl, Kaffee und Kuchen und Waldspaziergänge gab, sowie die Kinder beim Zusammensitzen von Erwachsenen nichts zu suchen, und einfach draußen zu spielen hatten! :-)

In der Tat schon ziemlich deutsch, das ganze…
Mal was anderes. Ich war mittelprächtig überrascht, als ich erfahren hab, dass Du eine Hörhilfe brauchst. Seit wann ist das so?

Eigentlich seit meiner Geburt.
Herausgefunden wurde es aber erst so mit ca. 6 Jahren. (Ich glaube da fingen die Hörtests in der Schule an).

Und wie beeinflusst das Deinen Alltag?
*grins* Ohne Hörgerät geht natürlich gar nichts! Aber kaum bin ich Zuhause kommt das Ding raus!
Leute, ihr tut mir richtig Leid! Sooo viele Laute und Frequenzen! *puh* (Mit Hörgerät ist die Welt eine Art „Baustelle“…zumindest dem Krach nach zu urteilen! :-)))

Hier möchte ich Nataschas Antwort ergänzen mit dem, was sie darüber auf ihrer Website schreibt:
Wer nicht hören will, muss wühlen…
April 18, 2008
und zwar in meinem Gedächtnis, nach Wörtern, die in etwa dem Wortlaut entsprechen, welchen ich gerade als genuschelten Wortfetzen beim demjenigen gehört habe, der irrsinniger weise glaubt, das er gerade ein Gespräch mit mir führt, dabei lächele ich nur freundlich, gucke wie ein Auto, starre auf seine Lippen und schlage im eigens angelegten Wikipedia für Doofe in meinem Gehirn nach, was derjenige um Himmels Willen denn nun meint?
Nein, ich sitze nicht auf irgendeinem Dorffest mit Micki Krause fest und mein Sitznachbar ist auch nicht so blau, wie das blau-weiß original bayrische Logo, das das Festzelt ziert…
Nein, die Wahrheit ist noch viel grausamer:
Ich gehöre zu den Menschen die ständig dieses kleine fleischfarbene und so gar nicht stylische Ding namens “Hörgerät” verlegen, so das wenn ich in die sicherlich sehr lautstarke Öffentlichkeit trete, mir vorkomme wie die kleine Kokosnuß in “Verschollen” mit Tom Hanks (oder wars ein Basketball?)
(Anm. des Red: es war in der Tat WILSON, ein kleiner weisser Volleyball.
Brad Pitt, der Wilson‘s Rolle ursprünglich geben sollte, war zum Drehzeitpunkt verhindert…)

Egal, jedenfalls nehmen meine Augen dann vor angestrengter Konzentration genau dieselbe Form an…
Und während Gott bestimmt nur nett sein wollte und mir das nervtötende Surren des Kühlschranks, das Ticken der Uhr oder das detailierte Hören und Verstehen von Modern Talking ersparen wollte, schlittere ich doch damit ab und an in ziemlich peinliche Situationen…
Was für ein Popaa sage ich mir nur! Wie ? Sie wissen nicht was das ist ?
Tja, mein damaliger Freund auch nicht und während er mir nach 26jährigem Irrglaube, das die Welt voller Popaa’s bestände, erzählte, das richtige Wort sei “Fauxpas” und ich eine abgemilderte Version von “My fair Lady” durchlebte, erweiterte sich mein Weltbild durch “Tete-a-tete”, (nicht Tet a tete), Oggersheim, (ich wollte nach Oppersheim) mein Freund hieß überhaupt nicht Bartin (habe zufällig seinen Perso rumliegen sehen).
 
Und nachdem mich die nette Edeka Kassiererin fragte, ob ich was gegen sie hätte, da sie mich jeden Morgen grüßen würde und ich nie von ihr Notiz nähme…da begriff ich, das ich das diese laute Stille seinen Nachteil hat…
Jedenfalls hat dieses fleischfarbene Ding wieder seinen rechten Platz…in meinem Ohr…also sorgen Sie sich nicht, denn nun höre auch ich, das Surren des Kühlschranks, das Ticken der Uhr und das Modern Talking in Wirklichkeit ziemlich nervtötend sind!
Aber manchmal frage mich heimlich, wieviel Wörter da noch auf mich warten, deren Silben ich vertauscht, dessen Sinn verdreht und die durch meine Schwerhörigkeit einfach ihre Bedeutung verloren haben?
Ob die Erde, Erbe heißt? Ich manchmal draurig bin oder meine Kazze weggelaufen ist…?
Ich verharre trotzdem gerne in meiner Stille….

- Website-Zitat ende -

Ziemlich heftig, wenn man drüber nachdenkt…
Und was für Auswirkungen hat das ganze auf Deine musikalische Arbeit?

Hehehe, die Jungs im Tonstudio müssen, wenn ich in der Kabine bin, nicht ihre Kopfhörer aufsetzen oder überhaupt ihre Lautsprecher einschalten, denn die Lautstärke MEINER Kopfhörer dringt bis in den Flur! *lach* Neee, muss halt alles bei mir lauter eingestellt werden. Das war’s…
Aber mein Ohrenarzt wundert sich bis heute noch, wie ich überhaupt sprechen gelernt habe oder wie es möglich sein kann, dass ich singen kann. Kann ich’s???

Klar, wenn auch vielleicht noch nicht ganz so edel wie ich. Aber bist ja auch noch jung…

Mal eine Stufe tiefer:
Ich selbst dreh ja schon am Rad, wenn ich mich neben Job und Musik noch um die Katze kümmern muss.
DU hast sogar zwei Kinder… Wie beeinflussen die Deinen Alltag und Deine Musik?



Ich bin in einem Alter Mutter geworden, wo die anderen auf Piste gingen und entdeckten, das man nach 5 Bacardi’s auf Ex am nächsten Morgen seine Unterhose nicht mehr findet.
Meine Kinder hab ich mit 20 und 24 Jahren bekommen. Beide übrigens vom selben Mann! Beim letzten Kind waren wir sogar ‚kurz‘ verheiratet! Alkohol war keiner im Spiel! Bin nicht so eine aus den Nachmittagstalkshows. Die Kinder haben mein Leben nach- und -reichhaltig beeinflusst.
Durch sie bin ich erwachsen geworden! (Ging ja nicht anders!)
Ich will sie nie mehr missen müssen, sie gehören zu meinem Leben und machen die Welt mit ihren Charme gleich viel bunter!

Musikalisch dagegen bin ich so oder so meinen Weg gegangen!
Obwohl ich natürlich auch ein oder zwei Kinderlieder für meine Kids geschrieben habe!
Aber ansonsten lassen sie ihre Mama einfach ihr Ding machen!
Sie musikalisch auf den richtigen Weg zu bringen, ist natürlich eine ganz andere Sache *lach*
Seit ihrer Geburt versuche ich die Beiden an ANSTÄNDIGE Musik zu gewöhnen…
DAS Leute, ist WIRKLICHER Stress! ;-)))

Und mal ganz grundsätzlich: was bedeutet Dir Musik, was ist Dir wichtig?
Musik sollte pure Emotion sein. Die Instrumente sozusagen das Gefühl und die Stimme der Ausdruck sein. Und auch wenn sich das jetzt gestelzt anhört, aber bei fröhlichen Liedern sollte sie jubeln und bei traurigen sollte sie flehen! ;-)

Was ist Dir an D e i n e r Musik am wichtigsten?
Authentizität!
Es gibt so viele Musiker, die sich krampfhaft versuchen, am Geschmack der Massen zu orientieren. Das habe ich nie getan und kann ich auch ebenso wenig.
Mir ist klar geworden, dass ein „Image“ praktisch nichts wert ist, wenn der Musiker nicht selbst an das glaubt, was er von sich gibt… Es geht daher bei meiner Musik nicht um schöne Worte oder perfekte Harmonieführungen. Ich will auch nicht „die mit der Engelsstimme sein!“
Die Leute sollen einfach wissen, das wenn ich „Käsebrote sind doof!“ Oder „Ich find Busch scheiße!“ singe, dass ich das auch wirklich so meine und es meinen aktuellen Gefühlszustand widerspiegelt! ;-)
Keine Show, kein Image, nur einfache und ehrliche Musik!

Was möchtest Du mit Deiner Musik bewirken?
Ich will Musik machen, die die Menschen zum Weinen bringt! Ich will, dass irgendein kleines bescheuertes Musikstück von mir so sehr berührt, das es wehtut!
Ich will Musik machen, die die Herzen der Menschen öffnet!!!
Ein großer und kein leichter Anspruch, ich weiß…aber ich wäre froh, wenn dies eines Tages ein Song von mir schafft!

Wie ist es für Dich, vor Publikum aufzutreten?
Ich persönlich habe jetzt noch nicht soviel „Live“ oder Publikumserfahrung, doch es reicht um zu wissen, dass es ein Sprung ins kalte unbekannte Wasser ist.
Man hat es selbst in der Hand, den Raum; den Saal mit einer Atmosphäre zu füllen, welches das Gefühl dieser Menschen in jenem Moment bestimmt.
Und ich denke wenn dieser Saal eine ganze Arena wäre, oder ein Stadion, muss es schon schwer sein, da nicht ein wenig abzuheben! *grins*
Die Leute wollen unterhalten werden, Du sollst ihren Nerv treffen, emotionale Spannung erzeugen und zwar bei jedem Einzelnen und dieses in jenen Zeiten, wo manche sich die Sichtweise und das Kritikverhalten von „Dieter Bohlen“ abgeguckt haben!
Deshalb wären z.B. „Talentshows“ nie etwas für mich!

Einige deiner Songs klingen verdächtig irisch. Hast Du eine Verbindung zur grünen Insel?
Du glaubst gar nicht, wie viele Leute mich das immer wieder fragen! *lach*

Ich glaub Dir alles…

Das kann ich schlecht beschreiben. Ich setze mich ans Keyboard und eine halbe Stunde später blicke ich meine Hände an und stammle „Was habe ich getan?“ *lach*
Dann bin ich manchmal selbst erstaunt, wie „irisch“ der eine Song mal wieder klingt!
Zu „Eire“ gibt’s auf eine Art aber tatsächlich eine Verbindung.
Vielleicht wegen deren Einfachheit und der Natürlichkeit ihrer Musik?
Vielleicht habe ich in meiner Jugend auch einfach nur zu viel „Kelly Family“ gehört???

Hab die Kellys gefragt. Die verweigern hartnäckigst die Auskunft darüber…


Well, nobody knows! *grins*

Manche kritisieren den Einsatz von 'Tuning-Programmen' in Deiner Arbeit- wie gehst Du damit um?
Wenn ich für einen Tag bei im Tonstudio bin, habe ich für aufnehmen, mischen und mastern nur 8h Zeit, in die ich meistens 2 Songs rein zu quetschen versuche. Für den Gesang bleiben da etwa 2h.
Ich singe, bis der Tonmeister mir sagt, das die Basis ok und gut ist.
Nachbearbeitung ist bei dieser Art zu produzieren legitim, und auch nicht aussergewöhnlich. Je mehr Zeit man für die Produktion hat, um so mehr kann man ‚konventionell‘ an den Details arbeiten.
Und jeder kann sich live von meiner Stimme überzeugen.
Die ist echt, selbst wenn sie nicht das Volumen von Sarah Connor hat.

Dein musikalisches Idol (ausser NEMO)?
Hm. Das schränkt es ziemlich ein…
Natürlich gab es Musiker wie die „Kelly Family“ oder „The Corrs“ die mich auf eine Art geprägt haben.
Die oben genannten Musiker haben mir gezeigt, bei welcher Musikrichtung ich mich Zuhause fühle, doch auf den Weg machen und meine Richtung einschlagen, das musste ich ALLEINE.
Und so war’s und habe ich auch weiter vor! ;-)
(Nachtrag an die gute Fee: Könntest Du mir trotzdem die Stimme von „Sarah Connor“ leihen???)

zweiter Nachtrag meinerseits: wenn die Ihre Stimme endlich los ist, bekomm ich dann den Rest? (Die Antwort der Fee war leider auch nach noch so gutem Zureden nicht zitierfähig…)

Und gibt es ausser-musikalische Vorbilder?
Ich bewundere einfach Menschen, die das Beste aus ihrer Situation oder ihrem Leben oder Schicksal machen und dabei trotzdem ihre Freundlichkeit und ihr Lachen nicht verlernt haben.
Das sind ja meist die unscheinbaren Menschen, die ihre Tragödien meistern, während andere rumheulen, dass sie kein Kleid für die „Oscar-Verleihung“ finden.

Ganz spontan: an welchem Deiner eigenen Songs hast Du den grössten Narren gefressen?
Ich schwanke zwischen „He“ und „Abandon“

Warum?
„He“ ist ein Song, bei dem ich das Gefühl hatte: „Jetzt ist nichts mehr wie es mal war!“
Das gilt in privater wie in musikalischer Hinsicht. Ich bin ziemlich stolz auf meinem Übergang bzw. Akkordwechsel von den Versen zum Refrain..
Und dasselbe galt für mich auch in privater Hinsicht. Es passierten Dinge, die ich nie erwartet hätte.
„Abandon“ ist der erste Song von mir, den ich als ziemlich düster empfinde und von meinem Gefühl her, musikalisch in eine ganz andere Richtung gleite. Auf eine Art das dunkle Gegenstück von „He“!

Und Dein grösster ‘nicht-nataschiger’ Favorit (ausser NEMO’s Gesamtwerk natürlich)?
„You don`t know me“ von Ray Charles (composed von Cindy Walker)
(“No you`ll never ever know, the one who loved you so! No you don`t know me)
Zum Sterben schönes Lied welches in typischer Ray Charles Manier gesungen, im klassischen Stil der 50er Jahre arrangiert ist und man sich bei Hören des Songs wie jene unglücklich verliebte Frauen in den schwarzweiß Filmen fühlt.

Jeder Mensch hat Wünsche. Was sind Deine?
Wäre ich ein Model, das gerade zu „Miss Germany“ gekürt worden wäre, würde ich „den Weltfrieden“ antworten! *grins*

Find ich gut. Denn volles Haar hast Du ja schon…
Eben. Aber da ich höchstens „Miss Eiscreme“ bin, wünsche ich mir einfach Frieden bei MoM! *lach*
Heißt: mehr Verständnis, kein Perfektionszwang mehr und weniger Stutenbissigkeit! :-)


Und gibt’s bei Dir auch ganz konkrete Ziele?
Private oder musikalische?

Wo ist da der Unterschied?
Ok, also musikalisch: Meine Enkel wiegen mit meinen Songs ihre Kinder in den Schlaf,
einmal einen „Hit des Tages“ bei MoM haben,
ein Duett zu singen, eine eigene Band oder Musiker haben, damit ich nicht mehr auf Begleitautomatik und künstliche Instrumente angewiesen bin!
Und man zu meinen Songs so richtig derb mit flennen kann! *lach*

Privat: meine Ausbildung mit 1, 0 zu bestehen (Das ist die Tracy Flick in mir!),
Danach eine ruhige Kugel schieben, (Das ist die Peggy Bundy in mir!)

Meine 2 Kinder mal später sagen hören, das sie eine schöne Kindheit hatten
Ich als alte Oma sagen kann, dass ich mein Leben gelebt habe und fast nichts
bereue! (O.K die Dauerwelle in den 90ern war nicht gut!) 

Katastrophen?
Private oder musikalische?

Dass Du das immer noch trennst…
Musikalische: Mein Versuch laut in der Dusche „Respect“ von Aretha Franklin zu singen!
Private: Klamotten aus der „Heidi Klum“ Kollektion gekauft zu haben!

Highlights?
Private oder musikalische?

Oops, so spät schon?
Also, musikalische: No Angels sind letzter bei der Eurovision geworden
Private: Ich habe mein Glätteeisen wieder gefunden! :-)))

Schön, wenn man sich so öffnen kann…

Myownmusic.de bedeutet –unter anderem- musikalische Vielfalt, und ‚Interaktion‘ der Artists.
Was bedeutet MoM speziell für Dich?

*Puh* Sehr schwierige Frage!

Klar! Was denkst DU denn? Wir sind ja nicht zum Spass hier! :))
Nun das erste Mal angemeldet bei Mom habe ich mich im Oktober 2006.
Ich glaube mein erstes Lied war damals: „Bit by Bit?!“
Man hat mich nett empfangen, die Kritiken waren hilfreich und konstruktiv, der Austausch teils sehr intensiv

Und als hartnäckige ‚MoM-Wiederholungstäterin‘: was empfindest Du hier als hilfreich, was als störend?

Hilfreich empfinde ich das Feedback anderer Musiker und auch die musikalischen Zusammenarbeiten, die manchmal daraus entstehen, so wie jüngst mit Mondaique und in der Vergangenheit mit Electric Loop!

Störend empfinde ich den „Ignore“ Button, da er mir vorkommt, als wenn wir alle „Stalker“ wären und ich es angenehmer empfinde, wenn mir jemand direkt sagt, das er ein Problem mit mir hat.
Aber recht hat MoM *grins* Bequemer ist es allemal! :-)

Jetzt hab ich Dich die ganze Zeit komplett auf links gedreht…
Gibt’s auch Fragen von Dir an MICH?:

 
Ja: willst Du das wirklich veröffentlichen? *lach*

Hmmm. Wieviel Bargeld hast Du denn bei Dir?


Und : darf ich Dich zu den Grammys begleiten???
Klar, wenn Du mit Dem geballten Neid Deiner Geschlechtsgenossinen umgehen kannst.

Dritte und letzte Frage: Wieso und um Himmels Willen magst Du meine Musik???
Es war ein langer Weg dahin, aber ich schlafe besser, seit ich akzeptiert habe, das es einfach so ist…

Zum Schluss:
welche wichtige Frage habe ich (NEMO) Dir noch nicht gestellt?


Warum ich in so vielen Songs vom Monat "Juni" singe! ;-)))
Ich werd mich sowas von hüten, Dir eine solche Frage zu stellen…

Natascha, es war mir wirklich ein Fest. Ich bin mir sicher, dass Du Deinen Weg machst.
Und verlier nie Deinen Humor, ok?


Danke, gleichfalls und Cheerio :))





HIER EINIGE KOSTPROBEN AUS NATASCHA's BISHERIGEN KOLLABOS
 
 
                                                    
                               EVERYTIME                               LOVE LOST...                                       I N S I D E




Kommentare

Ehemaliger Account
Ehemaliger Account Oktober 2010
erfrischend, aufschlussreich und spass machend.
prima interview.
liebe grüsse von ehemals WL nach LG :)

Ehemaliger Account
Ehemaliger Account April 2010

Ist dochn Hammerinterview *schulterzuck*



Natascha Wahl
Natascha Wahl Februar 2010
Über ein Jahr später ist mir das Interview peinlich... ;-)


von  Redaktion am 13.01.2010
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