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Electro  Magazin

Spread the music...

Interview mit Binz
Spread the music...

MOM Redaktion: Heute freue ich mich ganz besonders einen der wenigen Musikern aus dem nichtdeutschsprachigen  Raum auf MOM interviewen zu dürfen. Was bewegt Dich Musik zu machen? Wieso machst Du Musik?

Binz: Da gibt es mehrere Gründe. Zum Ersten bedeutet Musik hören und produzieren für mich : ....Entspannung pur !

Es ist nicht nur eine Freizeitbeschäftigung, sondern fast auch eine Therapie. Ich höre und produziere meistens Musik im Zusammenhang mit meinen Gefühlen. Wenn ich guter Laune bin, gibt's Dubstep oder Electro. Wenn ich entspannt oder traurig bin, gibt's Trance oder Chillout/Ambient. Ein zweiter Grund Musik zu produzieren, ist, dass es allgemein ein seltenes Hobby darstellt. In meinem Freundeskreis wird Fußball gespielt oder eine andere Sportart ausgeübt. Wiederum andere spielen Instrumente oder sind DJ's, aber keiner macht seine eigene Musik. Ein dritter, eigentlich selbstverständlicher Grund, den bestimmt alle Künstler ob Maler, Filmmacher, Designer und Musiker motiviert, ist die Zufriedenheit die man fühlt, wenn man sein eigenes Werk fertiggestellt hat, und dieses natürlich idealerweise auch noch anderen Hörern gefällt.

MOM Redaktion: Deine "Idole"?

Binz: Eigentlich habe ich wenige Idole.

Meine 'Idole' sind eher bestimmte Songs anstatt irgendwelche Interpreten. Deshalb bin ich auch kein Konzertgänger. Stundenlang Musik des einen und selben Musiker zu hören langweilt mich schnell. Ironischerweise hoffe ich wiederum schon, dass es bei den Hörern meiner eigenen Musik anders ist. *grins*
Es gibt auch Ausnahmefälle: zB. Chicane oder Enigma kann ich mir wesentlich länger antun.


Bei dieser Frage möchte ich ausserdem gerne meinen Vater erwähnen, den ich vielleicht im musikalischen Sinne als einer meiner Idole betrachte. Er ist nämlich auch Freizeitmusiker, Gitarrist und Keyboarder. Seine Musik hat mich immer begeistert, und hat dazu geführt, dass ich im Alter von 8 Jahren angefangen habe, mich mit Musik zu beschäftigen. Ich klimperte auf seinem Keyboard, lernte ein wenig spielen, bekam mein eigenes Keyboard, und fing an, meine eigene Sachen aufzunehmen. Nun, 16 Jahre später, bin ich hier.

MOM Redaktion: Mit welchem Equipment arbeitest Du?

Binz: Zuhause steht ein Korg I3, den ich zur Inspiration verwende. Alles andere ist Software. Manchmal ensteht zwischen mir und meinem Vater eine Zusammenarbeit. Meistens spielt er dann elektrische Gitarrensamples und ich produziere die Begleitung.

MOM Redaktion: Was inspiriert Dich?

Binz: Diese Frage fällt teilweise in derselben Kategorie wie die erste Frage : die größte Rolle spielt mein emotionaler Zustand. Manch andere meiner Songs sind direkt inspiriert von bestehender Musik. ZB. sind so mein "Anataráxeis" und "Palmetum" entstanden, nachdem ich zum ersten Mal "Epic" von Sandro Silva bzw. "Who We Are" von Luigi Lusini hörte.

MOM Redaktion: Dein Motto?

Binz: Spread the music!

MOM Redaktion: Danke Dir Frederic für das interessante und auch persönliche Kurzinterview......und...soo schlecht ist dein Deutsch nicht :-).



Kommentare


von  BobT2nd am 17.04.2012
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