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Am Mittwoch stellte Apple nun die 3. Generation des iPads vor. Ich persönlich kann mich ja nicht so für Tablets begeistern, aber dennoch muss man sagen, dass Apple mal wieder die Messlatte sehr hoch gesetzt hat. Immerhin schafft das Retina-Display eine Auflösung von 2048 mal 1536. Das sind immerhin mehr als 1 Millionen Pixel mehr als HD TV!

Aber es geht nicht direkt um das neue iPad. Apple hat parallel zur iPad-Veröffentlichung auch die neue Version von GarageBand aus der iLife-Palette veröffentlicht. Wer GarageBand nicht kennt: GarageBand ist eine Art „Very Lite“-Version von Logic und wurde einst für den Mac konzipiert . Doch mittlerweile gibt es dieses nette App auch für iPad und iPhone. Man kann mit GarageBand einfach und schnell Spuren aufnehmen und mit Sampler-basierten Instrumenten das Ganze aufpeppen. Es gibt 80 verschiedene Keyboards, 6 Drumkits, 4 Gitarren und 4 Bässe. Und wer ganz mutig ist, der kann auch dazu singen. 

(Die Band auf dem Touchscreen)

Mit der neuen Version von GarageBand kann man jetzt über Wi-Fi auf iPad und iPhone zusammen jammen. Wie da geht, zeigt Euch dieses Video.

Man sieht also, dass man mit GarageBand nicht wirklich viel Ahnung von Musikmachen haben muss. Und ich denke auch nicht, dass es das perfekte Tool für eine professionelle Musikproduktion ist. Aber eins ist sicher, es macht eine Menge Spaß!

(Das Ein-Finger-Ensemble)

Die Frage ist, wie kann man GarageBand als fortgeschrittenen Musiker nutzen? Nun, ich nutze GarageBand auf den iPhone und ich muss sagen es ist ein netter kleiner „Notizblock“ für unterwegs. Durch die vorgegebenen Akkorde kann man schon eine Basismelodie-to-go schaffen. Wer ein iOS-fähiges Gerät besitzt, muss für das App 3,99€ löhnen.

Kommentare

kellaa zwo März 2012

Ich hatte das erste IPad und habe es wieder vertickt.
Aber dann kamen jeden Menge geile Music Apps, seit dem Ipad2 noch mehr, noch professioneller, noch besser klingend. Das IPad3 habe ich seit Freitag dann doch wieder am Start. Und Garageband habe ich mir heute gekauft. 4 Euro. In Worten v-i-e-r. So hoch die Anschaffungskosten manchem erscheinen mögen, die Preise für die Apps sind mehr als fair, selbst einen richtig geil klingenden MS20 bekommt man für eine Hand voll Euro, vergleicht das mal mit Preisen für VSTi-Plugins.
Ich bin gespannt was da alles noch alles kommt :)
Ich mag den Apple Hype nicht wirklich, aber irgendwas scheinen die richtig zu machen.

Plutocola ラ März 2012

Cool, nette aufzählung, klingt Interessant. mir fehlen noch ein paar.

Auch Empfehlenswert ist: Reactable: So Originelles Design zum Künstlerischen Aspekt für Musik.

Gruss, Gian

Jens Ladwig März 2012

...Danke für diese Vorstellung. Ich werde mir mal dieses App ziehen (bei 3,99 € kann ich kaum was falsch machen). Mein Favorit für das Ipad nennt sich allerdings NanoStudio.

Gruß
jens