Electro  Magazin

MOM Redaktion: Was bewegt Dich Musik zu machen?

ElectroniqueArt: In allererster Linie ist es eine Stresstherapie, welche mir hilft vom alltäglichen Stress abzuschalten. Oftmals sitze ich einfach nur da und kreiere Sounds und lausche dem Klang der Tonwellen, ohne wirklich was zu produzieren und bin einfach mal für eine kurze Zeit in einer anderen Welt.

MOM Redaktion: Deine "Idole"?

ElectroniqueArt: Als Idole würde ich an erster Stelle

• Kraftwerk nennen, welche aus wenig spektakulärem Equipment ihrer Zeit, eine ganz neue Musikbewegung geschaffen haben, welche nun nach so vielen Jahren noch immer eine Richtlinie in der Elektronischen Musik sind.
• Anthony Rothers erste Schritte, orientierten sich stark nach Kraftwerk, mit modernen Einflüssen und doch eher minimalistisch, was mir sehr gut gefiel.
• ÜNN war dann für mich der absolute Leitfaden für die elektronische Musik, welche eine Kombination aus spacigen Synthie Melodien und Kraftwerk orientierten Beats sind.

MOM Redaktion: Was für ein Equipment?

ElectroniqueArt: Seit meinem 14 Lebensjahr hänge ich an den

• Drum Sounds der TR-808 fest und produziere die analogen Beatklänge mit einer
• Roland R-8,
• gesteuert mit einer Roland MC-505.
• Bis vor kurzem hatte ich noch für Vocoder Effekte und feine Pads, eine Korg R-3 welche aber baldigst mit
• einer Korg Radias ersetzt werden soll =)

Ansonsten arbeite ich viel mit Software, wie zum Beispiel

• Ableton Live,
• Reason 3,
• und verschiedenen Effekt Vst’s.

MOM Redaktion: Was inspiriert Dich?

ElectroniqueArt: Oftmals einfach nur schon existierende Tracks von anderen Produzenten, welche meistens nur einen kleinen, für mich, perfekten Moment haben (Track Intro, die berühmte ruhige Mitte oder einfach gewisse Soundelemente). So versuche ich, mir meinen eigenen "Dream Track" zusammen zu bauen, welcher das erfüllt, was mir bei anderen fehlt.

MOM Redaktion: Vielen Dank für die Einblicke und Dir noch viel Erfolg mit Deiner Musik.

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