Mit der Musik auf dem Weg!
MOM Redaktion: Was bewegt dich Musik zu machen?
XANC: Nachdem mir mein Freund Achim W. die Software Rebirth von den Propellerheads zum Testen gab, war ich hin und weg von den technischen Möglichkeiten. Einige Monate später wurde ich durch Advanced Reflex auf MOM aufmerksam. Der Umgang mit Musik Software wurde zu meiner Leidenschaft. Dort habe ich erst einmal kennen gelernt, wie man einen Songaufbau gestaltet. An der Stelle auch ein großes Danke an Step Response, Makrophag und viele andere, die mir geholfen haben meine Musik zu produzieren. Das neu Erlernte ließ mich verstehen, wie die Musik gemacht wird, zu der ich bisher immer nur getanzt habe. Von 1991 bis 1998 war ich viel in diversen Clubs verschiedener Städte unterwegs.
Die meisten wissen schon was das bedeutet…
Meine Erlebnisse dieser Zeit habe ich später in meiner Musik verarbeitet. Wenn ich musiziere, ist es so, als ob ich ein Buch lesen würde und nichts kann meine Gedanken während dessen auf etwas anderes lenken. Ich tauche dann vollkommen in eine andere Welt ein. Mit der Zeit habe ich mich immer mehr zu den Genres Ambient und Chill Out hingezogen gefühlt.
Dank der Musik habe ich zu mehr Ausgeglichenheit und Ruhe gefunden. Auch heute noch verarbeite ich aktuelle Ereignisse, sowohl Gute als auch Schlechte.
MOM Redaktion: Deine Idole?
XANC:
- Vor 1980: Ennio Morricone (heutzutage verehre ich ihn noch mehr)
- 1980 bis 1985: Scorpions, Pink Floyd
- 1985 bis 1990: Depeche Mode und Front 242
- 1990 bis 2005: Hardfloor, Paul Kalkbrenner, Rammstein
- 2005 bis heute: Linkin Park, Patrice, Café del Mar …
- Auf MoM: kella zwo, Wadermann, Vlad und viele Andere
MOM Redaktion: Was für ein Equipment?
XANC:
- PC: AMD Dual Core 2x3 GHz
- M-Software: Reason 4,0 Record 1,0 und Wave Lab 4,0
- Monitore: Yamaha HS 80 M
- Interface: Tascum US – 122 L
- Keyboard: Yamaha PSR- S 550, Evolution MK 225 C
- Heads: Sony MDR – 7506
MOM Redaktion: Was inspiriert Dich?
XANC: Mich bewegen im Leben mehrere Dinge, wie zum Beispiel der Bundeswehreinsatz in Afghanistan, Krieg, tödliche Krankheiten, aber auch Drogenmissbrauch sowie Ungerechtigkeit im Allgemeinen, aber auch die schönen Dinge, die in meinem Umfeld passieren. Deswegen möchte ich dem Hörer und mir die Zeit geben auch wieder positive Gedanken zu schaffen. Eine einfache Philosophie.
Auch inspirieren mich Lieder mit viel Gefühl und Harmonie, die ich auf MOM oder woanders höre.
MOM Redaktion: Vielen Dank für die Einblicke und Dir noch viel Erfolg mit Deiner Musik.