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MyOwnMusic

Electro  Magazin

Musik zu machen ist wie kleine Abenteuer erschaffen



MOM-Redaktion: Was bewegt Dich Musik zu machen? 

Sepp Tembar: Ich habe mit 7 Jahren angefangen Klavier zu spielen und verliebte mich in das Instrument. Ich fand es immer außergewöhnlich interessant und wohltuend Lieder zu komponieren. Noten kann ich bis heute nicht.
Geprägt von den eher melancholischen 80's wie Erasure, Depeche Mode oder den Pet Shop Boys, gefiel mir Musik mit melancholischen Melodien. Nach etlichen Goapartys kam ich irgendwann so 2001 auf Tracks von Kasey Taylor, Dousk oder Chris Micali. Das war für mich die höchste Stufe der melancholischen Musik. Nicht zu überladen, aber knackige Grooves in 128BPM gepackt und absolut genial gefilterte Pads. Seitdem versuche ich Tracks in der Art zu machen. Ein Trackbau dauert bei mir meist 8-10 Stunden am Stück. Tracks die ich in einer Nacht nicht fertig bekomme, mache ich eigentlich nie weiter. Wenn der "BastelFlow" im Gang ist, und auf einmal alles sitzt was man baut, dann wird es meist ein guter Track. Absolut gut finde ich, wenn in Tracks die gesamte Perkussion von den Tonlagen auf den Bass abgestimmt ist und dadurch eine kleine Melodie entsteht. Angefangen habe ich so mit 15 Jahren mit dem Programm Fasttracker damals für DOS. Danach kam Cubase und heute ist es der Nachfolger Studio One von Presonus.


MOM-Redaktion: Deine "Idole"?

Sepp Tembar: Ein paar meiner Lieblingsmusiker:

  • Kasey Taylor,
  • Chris Micali,
  • Dousk,
  • Silinder,
  • Kassey Voorn,
  • Deepfunk,
  • Peter Horrevorts,
  • Carlo Lio,
  • Homework,
  • Lank,
  • Ormatie,
  • Timewriter....


MOM-Redaktion: Was für ein Equipment hast Du?

Sepp Tembar:

Equipment:

  • Presonus Studio One 2
  • Vst's: Nexus 2, Omnisphere, Sylenth, Absynth 5, FM8.....und noch ein paar mehr...
  • Effekte: Waves Komplete
  • Samples: Vengeance, Nuborn, Mutekki


MOM-Redaktion:
 Wo hast Du Deine Schwächen?

Sepp Tembar: Da ich nur eine billige Kompaktanlage und auch eher günstige Kopfhörer besitze, habe ich häufig Probleme beim Mixdown und "verschätze" mich bei den Frequenzen.
 

MOM-Redaktion: Hast Du schon was veröffentlicht?

Sepp Tembar: Eine E.P. konnte ich schon unter meinem alten Namen DJ Hordak veröffentlichen. "Dj Hordak - You can´t stop me E.P".

 

MOM-Redaktion: Neue Projekte ?

Sepp Tembar: November 2011 ist jetzt mein erstes Album mit dem neuen Namen "Sepp Tembar - September" erschienen.

 

MOM-Redaktion: Woraus bildet sich Dein Artistname?

Sepp Tembar: Meinen Artistname bildete dich aus meinem Vornamen "Sebastian-> Sepp und September-> tembar weil es schon einen Sepp Tember gab.
 

MOM-Redaktion: Was inspiriert Dich?

Sepp Tembar: Schöne  Sonnenuntergänge, besonders im September,  da fällt so ein ganz besonderes Licht. Daher habe ich den Monat als Namen gewählt.
 

MOM-Redaktion: Hast Du Wünsche? 
 
Sepp Tembar: Ich würde mich sehr drüber freuen, wenn ich mal von irgend jemandem was remixen dürfte.



MOM-Redaktion: Vielen Dank für Dein sehr informatives Interwiev. 



Kommentare


von  NaitSabes am 06.04.2012
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