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Tyrell Nexus 6 VST/AU Review

Tyrell Nexus 6 VST/AU Review

Peter Grandl und Mic Irmer sind die Macher hinter dem VST "Tyrell Nexus 6".

Ursprünglich sollte dieser Software-Synth als Hardware konzipiert werden, bis sich Urs Heckmann bereit erklärte, ihn als Software-Instrument zu veröffentlichen. Das Grundfundament dieses Synths ist aus Anregungen vieler Musiker und Freaks entstanden. Die Idee dahinter wurde durch das Online-Magazin amazona.de ins Leben gerufen.

Der Nexus hat eine sehr einfache und übersichtliche Oberfläche. Alle vorhandenen Werte und Parameter lassen sich direkt ablesen. 

Der Nexus arbeitet mit 2 Oszillatoren, welche sich stufenlos vom Sinus, Sägezahn bis Rechteck überblenden lassen. Sie sind bis zu 24 Halbtönen stimmbar. Weitere Optionen wie Noise und Ringmodulation sind ebenfalls vorhanden. Die Stärken des Nexus liegen ganz klar in den Filtern, welche mehr als kräftig zupacken. Der Cutoff zeigt sich im Bass-Bereich äußerst druckvoll. Die Filter wie auch Pegel Hüllkurven folgen dem ADSR Prinzip. Sie lassen sich aber auch durch ein Gate steuern. Durch die zahlreichen Modulations-Möglichkeiten stehen mannigfaltige Klangbearbeitungs-Möglichkeiten zur Verfügung. Die Mod-Matrix multipliziert diese nochmals enorm.

Nexus liegt als PC- sowie MAC-Version in 32 und 64 Bit vor.

Er sieht auf den ersten Blick schlicht aus. Allerdings ist er gerade für den Bass-Bereich ein hervorragendes VST. Das gute Ansprechverhalten des Decays ist aber auch sehr gut für Bass-Drums geeignet. Durch die vielen Parameter und Modulations-Möglichkeiten ist von Bässen, über monophone Leads bis zu experimentellen Analogsounds alles drin.

Absolute Empfehlung!

Link zum Hersteller: amazona.de

 

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In eigener Sache:



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von  Redaktion am 10.03.2014
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