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MyOwnMusic

Magazin

Musik ist das Blut in meinen Adern



Hello Yellow People!
Heute gilt es wieder einmal, einen Top Artist zu interviewen. Denn der 50 jährige Dirk Ködderitzsch ist momentan auf Platz 1 der Künstler-Charts, und wir wollen natürlich alle wissen, warum das so ist!

 

Also dann, auf geht's:

Hey, Dirk! Ich freue mich darüber, dass wir jetzt beide dieses Interview machen können.

Darum fangen wir auch ganz simpel damit an: Wie geht es dir?

Mir geht es gut, wenn ich Musik machen kann.


Ich glaube, deswegen sind wir auch alle hier!
Wie lange schon und vor allem warum, bzw. mit welcher Motivation machst du denn Musik?

Ich mache Musik seit ich einen PC bedienen kann. Denn der PC gibt mir die Möglichkeit, Musik zu machen ohne ein Intsrument, geschweige denn Noten und die Harmonielehre lernen zu müssen. (35 Jahre)


Warum mache ich Musik? Musik ist für mich, dass meine Gefühle so transportiert werden,
so dass ich dadurch andere Menschen berühren kann. Meine Motivation besteht darin,
dass ich jederzeit die Musikstücke, die ich kreiere, immer wieder verbessern kann.


Viele Musikbegeisterte können sich das gewünschte Musikinstrument beispielsweise gar nicht erst leisten. Da ist in der heutigen Moderne ein virtuelles Instrument (VST) natürlich ein großer Vorteil.
Wolltest du nie ein richtiges Instrument erlernen oder gibt es da gar andere Gründe dafür?

VST ist mein Lieblingsmedium, weil ich dadurch meinen Midi-Arbeiten jegliche Instrumente hinzufügen kann. Meine Midi-Arbeiten mache ich über das virtuelle Keyboard von Magix Music Maker. Bei dem Erlernen eines Instrumentes fehlt mir grundsätzlich die Geduld und Ruhe. (lacht)


Wenn man so in deine Songs reinhört, dann fällt einem nicht nur dein besonderer Musikstil auf, sondern auch das ungewöhnlich breite Spektrum an Genres, die du produzierst.
Gibt es da vielleicht ein Genre, welches du persönlich favorisierst? Und wenn ja, warum?

Mein persönliches Lieblingsgenre ist "Avantgarde". Das ergibt sich dadurch,
dass die Gefühle, die ich in der Musik wiedergebe, durch Avantgarde am besten dargestellt werden. Ein Grund sind auch die Disharmonien in meiner Musik, die nicht jeder verstehen kann, die aber für mich sehr authentisch sind.


Mit einem Ohr auf deine Musik und mit dem anderen Ohr auf das, was du sagst:
Siehst du dich selber in deiner Musikproduktion so authentisch, dass du dich mit deiner Musik identifizieren würdest - oder gibt es da noch Dinge, wo du sagst: "Das habe ich mir aber anders vorgestellt"?

Die Musik, die ich gestalte, ergibt sich immer aus einem bestimmten Gefühl heraus.
Dabei ist es mir wichtig, dass ich mich darin wiedererkenne. Es wäre töricht von mir zu sagen, dass alles immer so 100%ig ist. Darum vermeide ich auch Songs, die mir selber nicht gefallen, zu verbreiten.


Kommen wir zu MyOwnMusic.
Du bist ja momentan auf Platz 1 der Künstler-Charts Top 100. Ebenfalls dürfte die Menge
deiner hochgeladenen Songs bereits 300 an der Zahl sein.
Wie würdest du dich selber auf dieser Plattform sehen, mit Einbezug der Community? Was denkst du, welchen Stellenwert du hier einnimmst?

Sich selber einzuschätzen... Das geht doch gar nicht. Darum bin ich doch auf diesem Portal:
Dass ich Feedback für meine Musik bekomme. Darüber hinaus macht ja angeblich Quantität keine Qualität.


Die Anzahl meiner Songs (333 Stück) sind natürlich über mehrere Jahre entstanden,
die ich dann hier nach und nach präsentiert habe. Ich sehe mich als sehr aktiven Künstler,
der jegliches Genre bedient und dadurch mehr Zielgruppen anspricht als jemand, der beispielsweise nur Electro macht; was ebenfalls dazu führt, dass ich hoch im Ranking bin.
Eine Sache ist mir auch noch wichtig: Dass ich Musik von allen meinen Freunden immer wieder anhöre und auch konstruktiv bewerte.


Wie gehst du eigentlich mit Kritik um, wenn wir schonmal beim Thema "Feedback" sind? Oder anders gefragt: Was hältst du von der Kritik, die du generell hier auf MyOwnMusic bekommst?

Ich finde Kritik sehr gut, weil ich dann weiß, ob ich mich verbessern muss oder was mir besonders gut liegt. Allgemein finde ich, sollte jedoch die Community mehr Kommentare hinterlassen, als nur mit süßen Sternchen zu bewerten. Denn was sagen mir Sterne aus, außer ob es gut oder weniger gut ist?


Du sagtest ja, dass du Musik machst, seitdem du einen Computer bedienen kannst.
War der Computer für dich erst der Einstieg oder wie kamst du zu der Welt der Musik?

Ich liebte damals schon die Atari Musik. Und als das erste 'Magix' rauskam - ich glaube das war ... "Dance eJay" - habe ich mich sofort damit beschäftigt. Heute arbeite ich am meisten mit 'Samplitude Pro X', 'FL Studio 10' und 'Reason'.


Würdest du sagen, dass dich 8-Bit in deinem musikalischen Charakter geprägt hat?

Nur dadurch bin ich dazu gekommen, Musik zu machen. :-)


Sehr gut. Und da sind wir auch schon am Ende dieses Interviews angelangt.
Zum Abschluss noch die Frage der Fragen: Was ist dein Motto?

Musik ist das Blut in meinen Adern und der PC ist das Herz, um dieses Blut in Bewegung zu bekommen.

Danke für die Interesse an meiner Person. :-)
Schönen guten Tag!


Und wir bedanken uns auch recht herzlich für deine Teilnahme. MyOwnMusic wünscht dir noch viel Erfolg und Spaß bei uns und deiner Musik!

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In eigener Sache:



Kommentare


von  Marvin Abraham am 12.12.2013
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