Die Beats des Philosophen
Moin Shin. Wie geht's dir heute, alles in Ordnung soweit?
Hallo Tim. Mir geht es gut, Danke. Ja bei mir ist soweit alles in Ordnung, hab ja noch frei und auch die Musik läuft super.
Ok, stell dich doch mal kurz vor: Wer bist du, was machst du, worin besteht dein musikalisches Erscheinen?
Was viele ja gar nicht wissen, ist, dass ich gar nicht Shin heiße. Laut Ausweis heiße ich Daniel und werde im November 23 Jahre alt. Die Frage nach dem, was ich mache, ist natürlich immer einladend, ausschweifend zu antworten, wie Du das gerade sicherlich bemerkst. Aber ich mache an sich von allem etwas. Ich wohne in einer 3er-WG und übernehme da die Verantwortung für viele Sachen und auch für mein Leben an sich. Selbstständigkeit ist da natürlich die Voraussetzung, gerade auch für mein Philosophie und Geschichtsstudium, welches im Oktober in das dritte Semester geht. Danach habe ich vor Jura zu studieren.
Ansonsten bin ich der warme Mittelpunkt meiner Freunde und teile meine Erfahrungen mit ihnen, gehe am Wochenende gerne feiern und tanzen - in einem Heavy Metal Laden, in dem auch Drum and Bass gespielt wird - und bin an sich aber innerlich ruhig und gebe auch gerne mal Ratschläge weiter. Des Weiteren lerne und lese ich gerne, egal welcher Bereich, primär aber musikalisch. Mein musikalisches Erscheinen besteht momentan in der Hip Hop Szene, wo ich mich nur produktionstechnisch beteilige. Heißt: Ich produziere Beats für Rapper, die genügend Talent und Vielseitigkeit in meinen Augen aufweisen. Ansonsten bin ich dabei mir irgendwie ein Keyboard zu erwerben, um zu lernen, wie man nach Noten spielt.Heavy Metal und D'n'B hätte ich jetzt nicht unbedingt erwartet. Muss die innerlich ruhige Seele dann am Wochenende doch mal Dampf ablassen?
Das erwarten viele bei mir nicht, aber das ist ja genau der Punkt, was es ausmacht und die Menschen interessant. Natürlich hast Du Recht, wenn Du fragst, ob ich Dampf ablassen muss. Das muss jeder irgendwann auf irgendeine Weise, da gibt es keine Ausnahme. Dabei spielt es keine Rolle, wie ruhig man innerlich ist. Und so geht es mir natürlich auch. Ich reagiere mich sozusagen damit ab und tanze dann eben das Ganze aus mir raus und habe eine Menge Spaß. D‘n‘B, wie zum Beispiel The Prodigy aber auch manche Lieder von RATM - Rage against the Machine - sind für mich zum tanzen da. Die Heavy Metal Lieder höre ich dann einfach so, um wieder von der körperlichen Anstrengung runter zu kommen. Ob man es glaubt oder nicht, aber selbst da gibt es Balladen. Des Weiteren ist es für mich ja auch eine Erweiterung des musikalischen Horizonts, denn da kann man sich viele Ideen und Inspirationen holen, auch was Breaks und Bridges angehen. Außerdem kam mir durch Metal die Idee, Streicher, also Violinen usw., mit einem E-Gitarrenverstärker zu unterlegen. Für mich ist das ein Ausgleich zu der Woche, gerade wenn die Uni wieder losgeht.
Du bist, wie du schon sagtest, Redakteur, Reviewer und obendrein auch Review-Admin; und hast auch schon hunderte Reviews sowie einige Interviews für die Redaktion verfasst. Du musst ja schon seit vielen Jahren ein sehr aktiver Gelbling sein...
Das mag man denken, wenn man sich meine Aktivität hier anschaut, da hast Du vollkommen Recht. Aber mich gibt es hier erst seit März 2010. Ich kannte die Seite natürlich schon früher, gerade weil sich Ace, der hier nicht mehr anzutreffen ist, und Kaltfront hier angemeldet haben, aber auch durch meinen The Suits Partner Wagna, der hier ja auch schon längere Zeit einen Account hat, kannte ich die Seite. Ich wollte natürlich auch immer meine Musik hier präsentieren, wusste aber, das Beats nicht erlaubt sind und ich muss ehrlich sagen, zum Glück, denn das, was ich 2007 und 2008 noch an Musik gemacht habe, waren ja die Anfänge und aus heutiger Sicht von mir einfach nur noch Müll, aber lustiger Müll. Daher habe ich mich dann auch nie angemeldet, weil mir eben die Rapper fehlten, aus gutem Grunde.
Dieses Jahr im März habe ich mich dann hier angemeldet und habe das Ganze mit dem Remix für den Song "Welle" gestartet.
Welcher Despot hat dir denn nach so kurzer Zeit die ganzen Posten hinterher geworfen?
Da der Song erst später kam, habe ich mich dran gemacht Bewertungen zu schreiben und er wurde eben eine nach der anderen aufgewertet und wurde dann von LL11 (Reviewerin) angesprochen, ob ich nicht Lust dazu hätte. Ich hab mich beworben und einen Tag später hast Du mich ja dann gleich zum Reviewer gemacht. Und Reviews schreiben macht mir einfach großen Spaß, auch wenn es diejenigen, die das Review von mir bekommen, nicht immer so sehen, weil ich nach deren Meinung zu hohe Ansprüche habe. Redakteur bin ich geworden, weil mich serDON angesprochen hatte, ob mir das nicht liegen würde, weil er ja mein Schreibtalent so sehr schätzt. Du ja übrigens auch, du hast mich dann auch noch dazu ermutigt. Da habe ich dann das Interview im Dialog mit Wagna geführt, damit ich was vorzeigen kann, weil Ergebnisse sprechen mehr als Worte. Das ging aber länger, so ca. zwei Monate, wurde dann aber Redakteur. Review-Admin wurde ich von Dir ernannt, weil Du entweder einfach genervt warst, dass ich immer so viele regelwidrige Songs melde, oder weil ich einfach viele Samples aus anderer Musik und von Filmen kenne.
Um zu Deiner Ausgangsfrage zu kommen: Du und Mice waren das. Mice hat mich zum Redakteur ernannt. Ich hätte nur nicht gedacht, dass es tatsächlich Despoten sind. Was ich mich dabei gefragt habe, war, ob auch Du diese ganzen Unterschriften leisten musstest, als Du ins Team aufgenommen wurdest. Aber ich bin glücklich mit der Entscheidung, schließlich bin ich so nun selbst ein Despot und kann die ganze Vetternwirtschaft innerhalb dieser Community im ganz großen Stile betreiben. Du bist natürlich herzlich dazu eingeladen, wir teilen dann ehrlich.
Stimmt, das war ich. Und da hätten wir die Vetternwirtschat ja auch schon. Ist wirklich mein größtes Hobby. Aber unterschrieben hätte ich lieber nichts; wer weis, wer seit dem alles Kohle von deinem Konto abbucht.
Woher nimmst du die Motivation für so ein Engagement?
Und auch hier gilt für mich jeweils das Prinzip des Ausgleichs: MyOwnMusic macht mir Spaß, weil es mich von anderen Sachen ausgleicht und das ist sehr wichtig, wenn man das drin sehen kann. Und viele Jahre aktiver Gelbling werde ich wohl sein, obwohl ich es (noch) nicht bin. Zum einen, wie erwähnt, der Ausgleich, zum anderen aber auch einfach so und der Spaß und auch der Erfolg, den man dann gleich sehen kann. Du siehst, wie die Listen runtergehen und wie sich die User, die schon seit Jahren hier dabei sind, freuen. Das spornt natürlich an. Außerdem fällt mir es mir sehr leicht die Sachen zu schreiben, weil es einfach aus mir rausfließt. Auch die User, deren Songs ich bewerte, treiben mich immer wieder an, gerade, wenn sie Rückfragen haben und sich dann bedanken für ein Review sowie sich freuen, wenn sie Tips bekommen haben. Dabei ist es egal, ob die Bewertung „gut“ oder „schlecht“ ausfällt.
Madexx zum Beispiel bedankt sich immer wieder und sagt, dass er viel von meiner Bewertung lernen kann, serDON bedankt sich für die Treue meiner Seele und Bob Grey und LL11 freuen sich sehr, dass auch jemand aus dem Hip Hop Genre sie bewertet.. Aber auch die Leute, die nicht mit Kritik umgehen können, fördern mein Engangement in dieser Hinsicht.
Das Engangement meiner Redakteurstätigkeit nehme ich aus dem Grund, dass ich die Fragen für ein Interview innerhalb von zehn Minuten habe, gerade wenn es das erste Interview mit einem User ist. Auch hier steht der Spaß im Vordergrund und natürlich die Reaktionen und auch der Dank der Gemeinschaft hier.
Du bist ja so eine Art Experte für Remixe geworden. Woran liegt das? Bist du kreativer mit den Beats, wenn es schon einen Text dafür gibt, auf den du eingehen kannst?
Vielen Dank für das Kompliment. Kreativer bin ich in diesem Falle an sich nicht, aber es ist um Einiges einfacher, vorausgesetzt, du hast die Melodie, die direkt zum Rap passt. Du musst bei einem Remix beachten, dass der Rap auf etwas komplett anderes aufgenommen wurde. Und da gilt es dann was zu finden, das zum Rap passt, damit es nicht aufgelegt klingt. Der Rap muss mit dem Beat verschmelzen. Das ist bei einem „normalen“ Song anders. Da sorgt der Rapper dafür.
Wenn ich einen Text habe, habe ich ein Soundbild im Kopf, inklusive Intro, Outro und Breaks. Die Feinheiten ergeben sich beim Produzieren. So war es bisher zu allen Remixes. Der einfachste war für mich der Remix zu "Mein Thron", weil ich bei der Aufnahme dabei war und den Song vorher ausführlich kannte, doch dies ist genau der Song, der niemals an das Original rankommen wird. Es wird ewig der Remix bleiben. "Zwiespalt" wird nun zwei Versionen haben, Deine und Meine und keine ist besser als die andere, zumindest nach meiner Sicht.
Ansonsten mache ich immer die Remixes, weil es mir Spaß macht zu zeigen, was mit dem Text, respektive Accapella machen und anstellen kann. Bei "Welle" wurde ja gewünscht, einen Remix zu machen. Ich habe es an sich gemacht, weil es schon zwei gab und ich wollte den anderen beiden eben zeigen, wie das so geht und wie es zu klingen hat und siehe da, ich hab es geschafft die Originalversion draus zu machen. Auch bei Chinchillers "Es geht nicht" war der Aufruf da und ich hab den HIT draus gezaubert.
Meistens sind ja aber auch die Songs auf Freebeats aufgenommen und da hat man eben fast keine Möglichkeit mehr, was am Beat zu ändern. Das ist eben beim Remix anders, da hat man im Voraus ja dann die Möglichkeit alles anzupassen und auf die Details zu achten.
Wie würdest du deinen ganz persönlichen Stil in Sachen Beats beschreiben?
Meinen ganz persönlichen Stil zu beschreiben ist an sich doch recht schwierig, gerade aus meiner eigenen Sicht. Ich mache Hip Hop Beats, die man sich auch immer wieder ohne Rap anhören kann, weil es nicht nur ein Loop ist, sondern wirklich ein Beat. Auf den Loop wird aufgenommen, hinterher kann der Beat entstehen. Wie bei einem Remix auch, gehe ich auf den Text ein, nur dass es hinterher passiert. Eine spezielle Richtung hab ich nicht, bevorzuge aber immer wieder die gleichen Elemente, Klavier, Streicher, Gitarre und Bass und ein Drumset, das fernab der weißen Rhythmik programmiert ist. Gerade da versuche ich immer „Schwärze“ reinzubringen, damit kein Marschcharakter entsteht. Außerdem achte ich drauf, dass man auch auf die Beats cripwalken kann, was ich immer ausprobiere, wenn der Beat fertig ist.
Ansonsten ist mein persönlicher Stil einfach, dass ich sehr auf Harmonie und Übergänge mit dem Chorus achte, der bei mir immer die Basis des Songs aufgrund des wiederkehrenden Charakters ist. Dazu kommen meine Feinheiten und die Detailarbeit mit dem Text. Auch dieses „extrem Meliodiöse“ (Zitat serDON) erkennt man bei mir immer wieder. Und dann eben: Die Ausproduktion.
Was aber nun mein persönlicher Stil ist, ist schwer zu beschreiben, was man aber ganz deutlich sagen kann: Du erkennst einen Shinbeat immer und immer wieder, egal wann Du den hörst. Selbst mit Elementen, die nicht zusammen passen, erschaffe ich einen Beat. Dazu kommen verrückte Stichwortvorgaben wie: Pandabär. Vielleicht ist es das, was meinen Stil ausmacht: Dass ich zu jedem Wort und/oder Text ein Soundbild direkt im Kopf habe.
Wie klingt ein Pandabär?
Dazu musst Du Dir nur eine Dokumentation anschauen oder in den Zoo gehen. Na ja, wie das Thema musikalisch klingt ist schwierig zu beschreiben, wenn Du es aber hörst, dann fällt Dir auf, dass auf jeden Fall passt. Es sind 75 Bpm und fernöstliche bzw. asiatische Elemente drin, darunter einer Shakuhachi Flöte und natürlich eine chinesische Erhu - Violine. Ein paar Lotusstreicher und natürlich ein Drumset, dass die Bewegungen darstellen soll. Wie das Ganze im Gesamten klingt, kann man schon bald hören, weil ich es hier dann vorstellen werde. Man darf also gespannt sein.
Gibt es große Pläne für die (musikalische) Zukunft? Oder wenigstens kleine?
Meine Pläne für meine allgemeine Zukunft sehen an sich normal aus: Frau, Hochzeit und Kinder und mit damit sehr lange glücklich sein und die Frau und Kinder glücklich machen. Ansonsten mein Jurastudium erfolgreich abschließen. Das sind meine großen Pläne im privaten Bereich. Kleine Pläne sind auch vorhanden, aber das sind an alltägliche Dinge, wie einfach mal Essen oder Tanzen gehen mit jemanden, die sind aber in seltenen Fällen zukunftsweisend.
Die Pläne für die musikalische Zukunft sind, dass ich eines Tages meine Beats auf der Seite 1001beats.com präsentiere und dieser der ganzen Welt anbiete. Das liegt aber noch entfernt. Ansonsten steht mit Ben Flava eine EP in den Startlöchern. Wie viele Songs drauf sein werden, können bisher weder er noch ich sagen. Aus geplanten fünf wurden schon geplante zwölf. Fünf Beats dafür stehen schon fest, das heißt, ich hab die schon im Konzept produziert und Ben muss da noch aufnehmen. Auch Jennifer B. wird auf dieser EP vertreten sein und ihre schöne Stimme erklingen lassen Des Weiteren steht in Planung, und eigentlich ist das sicher, dass Wagna und ich, also The Suits, mit in das Beatlabor von Kaltfront und Ben einsteigen und da dann natürlich auch ein Album machen. Zwei Produzenten und zwei Rapper, gezeichnet von Vielfalt.
Kleinere Pläne sind natürlich immer da. Ein paar Features hier auf MOM. Rakeem, serDON und Kuba, Femalia und wer eben sonst noch Lust hat, sich seinen/ihren Rap von meinen Beats runterziehen zu lassen und wenn ich es natürlich vertreten und zeitlich einrichten kann.
Ansonsten vielleicht die ganze Musiksache kommerziell zu nutzen, was aber oben im Aspekt mit 1001beats.com schon steht.
Das klingt doch nach einem Plan. Wir können uns also auf einige neue Projekte freuen. Ok, möchtest du der interessierten Leserschaft sonst noch irgendwas mit auf den Weg geben?
Ja jeder darf sich freuen, der sich aufgrund von Musik freut, denn am Ende des Tages sollte man schließlich zufrieden sein, gemäß dem Motto: End your day and let go, you did what you could.
Es gibt einige Dinge, die ich der Leserschaft gerne mit auf dem Weg geben möchte. Natürlich wird das ja nun etwas ausschweifender, was was will man von einem Philosophen erwarten. Vielleicht sollte man im Leben nicht immer nur das Negative sehen, egal wie die Zeiten aussehen, denn das Leben in all seinen Farben und Facetten ist einfach wunderbar und schön und man sollte auf keinen Fall alles auf sich beziehen und für bare Münze nehmen, außer vielleicht den eigenen Kontostand. Was ich damit meine ist, dass gerade hier auf MyOwnMusic immer schön zu sehen ist, wie Viele die „Anonymität“ des Internets dafür nutzen, um sich Dingen hinzugeben, die sie sonst niemals bringen würden. Angefangen beim sofortigen Beleidigen, wenn man mal wieder eine Bewertung negativer als erwünscht ausfiel. Du und ich wissen ganz genau, was es nach sich ziehen kann, wenn man eine Bewertung schreibt. Da frage ich mich immer, ob diese Menschen gegenüber ihren Lehrern auch so waren oder ob sie gegenüber ihrem primären Umfeld auch so bringen würde. Die Sache ist ja immer, reden können sie alle, aber die Fakten sprechen lassen eben nicht. Es fehlt eine große Ehrlichkeit zu sich selbst und auch die Menschlichkeit. Emotionen und Menschsein sind keine Schwächen, sondern ehrliche Charakterzüge. Es gibt vieles was nicht ganz so adäquat ist, aber man sollte dennoch zumindest mal den Verstand konsultieren bevor man wieder eine Lawine lostritt. Auf keinen Fall soll das abwertend klingen, aber ich frage mich manchmal wirklich, wie alt manche hier sind.
Kinder sind im Stande zu sagen, was ihnen nicht gefällt, dann sollten das doch erst Recht Erwachsene können und man kann mich wieder für meine Vergleiche und angebliche Weisheiten verurteilen, genauso wie für meinen angeblich viel zu hohen Anspruch. Das ist in Ordnung, dennoch steckt Wahrheit drin, und bei Ehrlichkeit kann man das auch zugeben. Zu der Sache mit den Ansprüchen: Meine Ansprüche mögen höher sein, aber in keinem Falle überzogen. Nur weil man hier alles aus Spaß macht, muss man auf einmal keinen Anspruch mehr haben. So viel mal dazu, denn ein Dr.Dre macht seine Musik auch nur aus Spaß. Und wer wegen einer schlechten Bewertung weint und alles hinschmeißen will, bitte, aber dann ist er falsch in der Musik, denn es wird immer jemanden geben, der es Dir gnadenlos reindrückt. Sachlichkeit muss aber gewahrt sein.
Was ich damit generell aussagen möchte: DIe Leute hier sollten einfach mal mehr die Bewertungen lesen, die sie von ehrlichen Menschen bekommen und nicht auf die Sterne achten und sich nicht der Sucht nach virtuellem Erfolg hingeben. Ich finde da läuft eindeutig was schief, und nur weil man seit Jahren hier dabei ist, heißt das nicht, dass man auch die Spitzenklasse unangefochten anführt. Außerdem sollte man sich drauf besinnen, dass auch andere Recht haben und wie es serDON mal sagte: Neid und Missgunst sind die Quellen des Übels. Recht hat er, denn um Geld geht es hier ja nicht.
Ansonsten: Man kann nie aufhören zu lernen und es schadet nie, wenn man Zeit und Arbeit in eine Sache steckt. Denn nur wer gibt, kann auch nehmen und bekommen.
Das war doch mal das passende Wort zum Sonntag. Sonst noch was?
Darf ich noch jemanden Grüßen?
Aber bitte doch.
Ok, danke. Ich grüße herzlich Dich, Tim Tonic, serDON und seinen Partner Big Ron, die MOM durch den Streamflow immer wieder bereichern; Madexx, der mir durch sein Album eine wunderbare Rezension bescherte; Ilonka, Bob Grey, meinen The Suits Partner Wagna, Ben Flava und Katlfront vom Beatlabor und natürlich die MOM-Redaktion sowie das Team sowie alle, die mit mir zusammengearbeitet haben. An diese Leute geht auch ein herzliches Dankeschön von meiner Seite aus.
Ein besonderer Gruß und ein herzliches Danke geht an meinen Mentor im Geiste Vichy Ratey, an Vanessa sowie Jennifer B.
Gut, dann bedanke ich mich für dieses Interview. Das du nicht schreibfaul bist wusste ich ja auch schon vorher. Solche Interviewpartner sind für einen Journalisten natürlich besonders angenehm; kurze Fragen, lange Antworten - so gehört sich das. Ich wünsche noch viel Erfolg mit deinen Projekten und verabschiede mich. Das letzte Wort gehört dir.
Auch ich mich bedanke mich bei Dir für dieses Interview, hat mir sehr viel Spaß gemacht und ich könnte noch Stunden lang und Seiten weise weiter schreiben, aber irgendwann soll man ja zum Ende kommen. Auch Dir wünsche ich jeglichen Erfolg.
Abschließend möchte ich jedem ein Zitat mit auf dem Weg geben:
„Und im tiefsten Winter erkannte ich, dass ein unbesiegbarer Sommer in mir wohnt“ (Jenny Schoenenberg)
Kommentare
So ungefähr lief das ab... ja und nebenbei haben wir halt das Interview geführt.
serDON September 2010
Tim sitzt im Sessel, in der einen Hand 2 Kippen (eine davon auf Vorrat) und in der anderen einen Drink. Shin hält seinen MAC ganz dolle fest und ließt gerade einen Artikel über Nichtraucher, obwohl Er sich diesen bereits 1.000x zu Gemüte gezogen hat.
Ach und das Interview: eine feine Sache. Hab Dank für die Erwähnung, edler Schirmherr.
;-)
Gruß
serDON
Ach und das Interview: eine feine Sache. Hab Dank für die Erwähnung, edler Schirmherr.
;-)
Gruß
serDON
Drecksmann September 2010
Ich wünsch Dir mehr Glück mit Jura als mir. Nettes Interview. Hoffe, Dein Mac is wieder fit.
Big Ron September 2010
Naja das Shin nicht schreibfaul ist das wusste ich ja aber hier haut er ja noch einiges an Schrigt raus finde ich cool tolles Interview danke für die Grüße und auch an Tim ein tolles Interview gute Fragen von dir.
Gruß Big Ron
Gruß Big Ron
jACKpOt RK aka. Burgy Burgson September 2010
Kinder sind im Stande zu sagen, was ihnen nicht gefällt, dann sollten das doch erst Recht Erwachsene können und man kann mich wieder für meine Vergleiche und angebliche Weisheiten verurteilen, genauso wie für meinen angeblich viel zu hohen Anspruch. Das ist in Ordnung...
WORD!
schönes zitat übrigens ;)
dickes interview, ich möchte auch mal gerne versuchen den klang eines pandas zu beschreiben aber irgendwie "künstlerich sick" ^^
Fazit: Ihr habt nen positiven schaden an der klatsche ;D
viel erfolg bis zum nächsten interview mein freund!
WORD!
schönes zitat übrigens ;)
dickes interview, ich möchte auch mal gerne versuchen den klang eines pandas zu beschreiben aber irgendwie "künstlerich sick" ^^
Fazit: Ihr habt nen positiven schaden an der klatsche ;D
viel erfolg bis zum nächsten interview mein freund!
Maccito Beats September 2010
ihr könntet vllt noch meinen aktuellen artistnamen gegen "kaltfront" austauschen....so nenne ich mich schon seit jahren nicht mehr...
Ich find das Interview ziemlich desolat. Grade Shins Antworten. Absolut - und nich der Vodka!
Seine letzten Worte haben mich hart berührt.. dafür sollte ihm jemand mal ne Krone geben nich für nen Battle Contest :D Keep it desolat Shinmaster und vote apetune :D:D:D
gruß
das flavtier
Seine letzten Worte haben mich hart berührt.. dafür sollte ihm jemand mal ne Krone geben nich für nen Battle Contest :D Keep it desolat Shinmaster und vote apetune :D:D:D
gruß
das flavtier
...ilonka rudolph... September 2010
tolle fragen und tolle antworten - ist n gelungenes interview von A-Z.
ansonsten schliess ich mich der meinung von RaKeeM an:
wünsch dir alles erdenklich gute für deine (musikalische) zukunft.
bleib wie du bist.
vlg. i.
ansonsten schliess ich mich der meinung von RaKeeM an:
wünsch dir alles erdenklich gute für deine (musikalische) zukunft.
bleib wie du bist.
vlg. i.
Jennifer B. September 2010
Sehr interessant und sehr gut geschrieben....
Echt Respekt :-)
Aber Shin hat es einfach drauf...
Echt Respekt :-)
Aber Shin hat es einfach drauf...
RaKeeM September 2010
Ich fands auch sehr interessant zu lesen.
Viel Erfolg weiterhin mit den Plänen wie Studium und Family, aber auch das mit den 1001Beats!
Daumen Hoch!
Viel Erfolg weiterhin mit den Plänen wie Studium und Family, aber auch das mit den 1001Beats!
Daumen Hoch!
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von
Tim Tonic
am 18.09.2010
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