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THE EYE

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Die Sache mit den Behringer Mischpulten und der Flex

Egal welche von der Baureihe, ob 18, 24 oder 32, nach Ablauf der Garantie lösen sie sich selbst auf. Da kann man reinigen wie man will, Potis und Fader knacksen, Werte werden nicht mehr gehalten. Jede dritte Buchse gibt den Geist auf und wenn einem der Masterausgang "vorgeschrieben" wird, heute mal nur über XLR, morgen über Klinke und manchmal nur noch über die SUB Busse, dann ist man irgendwann am Ende mit den Nerven. "Wer billig kauf, kauf zweimal". 5 solcher großen Schleudern und hat es gedauert, eh das "Licht" bei mir anging. Um nun nicht alles in die Tonne zu hauen, nahm ich die Pulte auseinander, behandelte sie ein wenig mit der Flex, schob Bretter über die Kreis- und unter die Kappsäge, führte sie dann der Oberfräse zu, schleifte und lackte, klebte und schraubte. Als Krönung bekam ein Objekt noch einen XXL Klinkenstecker von der Drechselbank. Kabelmengen im Studio, eine vorhandene Lochwand sollte den Patchlingen ein Platz schaffen, bei jeder Entnahme kamen aber andere gleich mit hinterher, weil sie nicht so richtig fest saßen. Warum nicht das nun vorhandene Material nutzen, die Einbaubuchsen aus den Mixern nutzen. Um Midikabel ebenfalls aufzuhängen bestellte ich die Einbaubuchsen und baute diese in den jeweiligen Seiten ein. Das Ergebnis: Platz für 92 6,3 Klinke-Kabel, 46 XLR-Kabel, 6 3,5 Klinke-Kabel und 10 Midi-Kabel. So weit, so gut. Dann kam der Lötkolben zum Einsatz und ich verband alle Strip-Channels parallel zu einander, ein funktionierendes Patch-Feld entstand. Der Erfolg spornte mich nun dazu an, das mit den Midi-Buchsen gleich zu tun und siehe da, kein Musiker-Gast muss nun hinter die Geräte krauchen, um an den Akai-Midi-Patchbays sein Gerät an zustöpseln. Ab an die Wand damit und die sinnvolle Nutzung bewundern. Die digitalen Effekte der Behringer Mischer zeigten keine Fehler, die Strip-Channel mal mit dem Lötkolben bearbeitet, das Netzteil modifiziert und in die neu entstandenen Gehäuse verbaut. Klein transportabel und störungsfrei. Somit habe ich einen guten Teil der "schlechten Ware" in "Verbraucherfreundliches" verwandelt.


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