Cookie Consent by Free Privacy Policy Generator website
MyOwnMusic

HipHop  Magazin

Wahrhafte Erfrischung

Interview mit Tim Tonic
Wahrhafte Erfrischung

Hallo Tim, schön, dass Du die Zeit gefunden hast. Wie geht es Dir heute?

Gut, ich bin betrunken.

Ich denke, die Vorstellung können wir etwas kürzer halten, da Du ja zum Team gehörst und Dich wahrscheinlich schon viele kennen.
Stelle Dich doch trotzdem kurz vor, gerade auch für die Neuankömmlinge hier. Gehe dabei vielleicht auch noch ein wenig auf Deine Aufgaben, die Du als Teamler hast, ein. Möglicherweise noch ein wenig, wie Du damals zu MOM kamst.


MOM ist mir und meinem Bruder mal von einer flüchtigen Bekanntschaft empfohlen worden. Ich habe dann erstmal dafür gesorgt, dass die MCs mit denen wir schon immer zusammengearbeitet haben - Olsen und Uli157 - sich hier registrieren und sich ein bisschen promoten. Etwas später habe ich mir dann auch einen Account angemeldet, weil es hier offensichtlich großen Spaß macht. Ich hatte allerdings nie viele Songs, die ich hochladen konnte, weil alles, woran ich mitgearbeitet hatte, auf den Profilen von Olsen und Uli gelandet ist. Ich hab dann in erster Linie Kontakte geknüpft und viel bewertet.
Weil ich MOM eher weniger genutzt habe, um meine Werke zu präsentieren und Charts zu erstürmen, habe ich mich entschlossen, eine Bewerbung zum Reviewer abzuschicken. Hat geklappt, war aber eine denkbar knappe Entscheidung damals. Naja, ab da hab ich mich dann richtig reingehängt: Sehr viel bewertet, viel im Forum geschrieben. Dadurch haben sich dann auch öfter mal Kollabos mit anderen Leuten ergeben. Jedenfalls muss ich irgendwie Aufsehen erregt haben, denn eines Tages saß ich grade im Büro und mice meldete sich über den Quickmessenger bei mir und wollte was besprechen. Ich kannte ihn damals nur flüchtig, weil er mich mal zu einem Brainstorming bez. des Reviewerjobs eingeladen hatte, und ich hab mich zuerst gewundert, was er von mir will. Wir haben dann kurz telefoniert und er fragte mich, ob ich Lust hätte im Team mitzuarbeiten. Ich hatte Lust, und so wurde mein MOM-Männchen gelb. Als indo immmer seltener anwesend war, habe ich einfach seine Aufgaben übernommen. Heute bin ich für das Reviewer-Management und generell für den Bereich HipHop zuständig. Dazu kommen natürlich noch die Dinge, um die sich alle Teamler kümmern: Songmeldungen bearbeiten, auf AGB-Verstöße reagieren, Forum pflegen und ganz allgemein immer ansprechbar zu sein.

Du bist ja sozusagen Produzent von Beats, ein sehr guter dazu. Des Weiteren hast Du großes Talent, was abmischen von Songs angeht. Wie kamst Du zu dieser Tätigkeit? Was reizt Dich immer wieder aufs Neue daran? Woher nimmst Du Deine Kreativität dafür?

Danke für die Blumen! Ich wollte anfangs natürlich auch mal ein tighter Rapper werden, habe aber bald eingesehen, dass mir dafür das Talent fehlt. Irgendwann kam ich auf den Trichter, mir selber Beats für meine Texte zu basteln und hab dann denkbar stümperhaft angefangen, irgendwie ein paar Töne vom Keyboard mit ein paar Drums zusammen zu klatschen. Ich hatte wirklich überhaupt keine Ahnung, keinen Plan, wie man sowas macht und überhaupt kein Equipment. Man kann sich das gar nicht vorstellen: Ich habe Melodien und Drumloops mit dem Keyboard gespielt und mit einem Diktiergerät auf Tapes aufgenommen. Dann habe ich die Tapes gleichzeitig abgespielt und dieses Wirrwarr wiederum auf einem anderen Tape aufgenommen. Quasi eine selbstgebastelte 8-Spur-Simulation. Das Ergebnis war ein einziges lautes Rauschen. Dann habe ich so eine Spielzeug-Software von Magix in die Finger bekommen, zuerst nur Loops geschubst und dann angefangen, Samples zu sammeln. Ich habe mir wirklich ALLES von Grund auf im try-and-error-Verfahren selber beigebracht; hatte nie jemanden der mir gesagt hat, was man machen muss und wie man es machen muss. Über Jahre hinweg habe ich langsam immer mehr herausgefunden und einfach immer weiter gemacht, bis zu dem Punkt an dem ich jetzt bin. Was mich dabei antreibt ist eigentlich ganz einfach meine Unzufriedenheit mit den Ergebnissen meiner Arbeit. Ich wollte unbedingt so coole Beats bauen, wie ich sie von Wu-Tang und Gangstarr kannte. Erst heute bin ich in der Lage zu behaupten: Manchmal klappt's. Ich lasse mich immernoch von der Boom-Bap-Ära der 90er Jahre und 70s-Soulmusik inspirieren; ich denke das hört man auch deutlich raus.
Dann habe ich irgendwann den Ehrgeiz entwickelt, eine vernünftige Klangqualität hinzubekommen; und auch da war es ein jahrelanges, mühseliges Herumprobieren und langsames aber stetiges Steigern. Heute bin ich relativ zufrieden, aber da geht noch mehr. Und das ist auch gut so, ohne die Unzufriedenheit würde es nicht weitergehen. Zur Zeit treibt mich vor allem an, möglichst realistisch klingende Drumloops zu zaubern und die Mixing-Skills weiter auszubauen. Mein Kumpel Uli157 lernt grade in Köln in den SAE-Studios, wie man sowas professionell macht; ich hoffe da kann ich mir dann noch einiges abgucken.

Kommen die Rapper, die Beats brauchen, auf Dich zu, oder ist es umgekehrt? In manchen Fällen vielleicht beides?

Tatsächlich ist es meistens so, dass die Leute auf mich zukommen. Ich versuche dann auch immer, für jeden was Cooles auf die Beine zu stellen.

Wer sind die BeatBrüder?

Tja, die Beatbrüder sind ganz einfach: Mein Bruder und ich. Mein Bruder hat allerdings schon vor einiger Zeit aufgehört, Beats zu basteln. Er war aber immer in irgendeiner Form in die Projekte, die ich mit Olsen und Uli laufen hatte involviert. Er war immer dabei, hat uns Feedback gegeben, bei den Aufnahmen geholfen, einen Ständer für's Mic gebastelt, ist mit zu den Gigs gefahren, hat Kontakte geknüpft, usw. Inzwischen ist er aber raus aus der ganzen Sache und konzentriert sich auf seinen Beruf. Heute gibt's leider keine Beatbrüder mehr, nur noch Tim Tonic.

Du arbeitest ja viel mit serDON zusammen. Du hast zum Beispiel sein Album produziert und nun bist Du auch wieder bei seiner EP sehr stark vertreten. Wie kam/kommt das?

serDON kam 2007 das erste Mal auf mich zu und fragte nach Beats für sein Album "Im Alter gereift". Bei 4 Songs war dann letztlich der Beat von mir und ich habe auch den Mix für diese Songs übernommen. Danach hatten wir eigentlich wenig Kontakt. Erst 2009 wollte er ein neues Album machen und klopfte wieder bei mir an. Nachdem ich ihm einen ganzen Berg an Beats zugeschickt hatte war klar: Dieses Projekt wird ein serDON&TimTonic-Ding von vorne bis hinten. Durch die Arbeiten standen wir natürlich in regem Kontakt, haben viel geschrieben und telefoniert. Nachdem das Album Anfang 2010 rauskam ging es dann gleich mit ein paar einzelnen Songs weiter. Ich hab ihn dann im Januar auch mal besucht. Jetzt kommt in Kürze was neues von uns raus, und ich hoffe das geht noch ne Weile so weiter. Wir liegen ganz einfach auf einer Wellenlänge und können uns auch "privat" sehr gut ab.

Sind weitere Kollaborationen von Dir und anderen Künstlern in naher oder auch ferner Zukunft geplant?

Ja, definitiv. Im Moment sind viele Dinge in der Mache. Da ist z.B. die große MOM-Kollabo, an der serDON, Olsen, Ben Flava, Juli, marquette, Sayayi und Ben Podder beteiligt sind. Ich mixe z.Z. auch ein Album von MaddexX, auf dem auch Beats von mir sein werden. Dann sind da noch ein paar Leute, die noch Beats von mir haben, und wo ich noch auf Ergebnisse warte, aber es läuft einiges an Projekten grade. Und du hast ja bestimmt ab und zu auch noch mal was zu mischen für mich, wa?

Ist Dir mal der Gedanke gekommen, ein Produzentenalbum mit vielen verschiedenen Künstlern zu machen? Also sozusagen: Tim Tonic produziert...

Natürlich. Schon vor Jahren, und genauso lange sammle ich jetzt schon Songs dafür. Irgendwie läuft das alles nur sehr schleppend. Manche Zusagen habe ich inzwischen schon wieder abgeschrieben, dafür kommen immer mal neue interessante Leute dazu, von denen ich gerne einen Beitrag zu dem Projekt hätte. Ich glaub ich werde mich aber mit einem relativ kleinen Album zufrieden geben, damit das endlich mal zu einem Abschluss kommt. Die ältesten Songs, die ich dafür schon auf Lager habe, sind inzwischen 3 Jahre alt. Definitiv dabei sind Reedeema, Truth, Pensive, Angela Jones, Joana S., serDON, Harry Leggs (aus der Schweiz) und natürlich Olsen und Uli157.

Eine Frage, mit der sich wohl jeder Produzent auseinander setzen muss. Wie stehst Du zu Deutschem Hip Hop? Und: In welcher Relation sowie welchem Bild siehst Du den Hip Hop von heute zu früher?

Da könnte ich unendlich drüber philosophieren... Also ich liebe deutschen HipHop, auch wenn ich damals durch US-Leute überhaupt erst zu HipHop gefunden habe. Die ersten Sachen waren Wu-Tang, Gangstarr, Mos Def, ... die Ostküsten-Fraktion eben. Ich bin dann aber recht schnell auf deutschem Oldschool-Rap hängen geblieben; so die ganz alten Beginner-Sachen, Advanced Chemistry, Main Concept, Too Strong, Die Firma. Als nächstes kamen Blumentopf, Dynamite Deluxe, Eins Zwo, RAG, usw. Ich finde es einfach unheimlich faszinierend, wenn MCs vernünftig mit ihrem Handwerkszeug, also der Sprache umgehen können; insofern ist ein Dendemann natürlich kaum zu toppen. Ich muss sagen, dass ich, was die Beats angeht, einfach in den 90ern hängen geblieben bin, das ist eine Stilfrage.
Aber natürlich gibt es heute viel mehr Rapper als früher, die auf hohem Niveau reimen und sprachlich was zu bieten haben. Früher waren die Texte vielleicht inhaltlich anspruchsvoller, aber die Aussagen waren simpler verpackt. Ich brauche nicht unbedingt die ganz große Philosophie in Raptexten, mir ist wichtiger, dass es kreativ rübergbracht wird. Das kann dann auch ein Text über Fußgeruch oder sonstigen Bullshit sein; solange es unterhaltsam gemacht ist, find ich es gut. Poser und schlechte Battlerapper gab es früher auch schon. Leider muss ich auch sagen, dass sich der moderne Rap, der mir was geben kann, fast nur im semiprofessionellen und Amateur-Bereich abspielt.

Was ist Deine Meinung zu den „Freebeats?“

Puuuh... zwiespältig. Auf der einen Seite sind Freebeats natürlich quasi "Dorfmatratzen" - jeder darf mal drauf und irgendwann sind sie total verbraucht. Auf der anderen Seite hat nicht jeder Rapper einen kongenialen Beatbauer an seiner Seite oder kann sich selber welche basteln. Für die Entwicklung vieler MCs sind Freebeats sicherlich äußerst geeignet. Aber ich gebe jedem den Rat, sich auf lange Sicht einen Partner zu suchen, mit dem man ein Projekt aufziehen kann, das dann ganz eigen und unverwechselbar wird. Man kann auf Freebeats zwar sehr gut sein, aber irgendwie wird immer etwas ganz besonderes fehlen, was nur aus der Individualität zweier sich ergänzender Charaktere entstehen kann, eine Symbiose. Das hört man dann hinterher aus den Songs auch heraus.
Ich selber habe nie viele Freebeats veröffentlicht, nur einmal, damit Interessenten sich ein Bild machen können. Ich sollte das Paket mal erneuern, ist schon verdammt alt. Aber grundsätzlich habe ich es lieber, wenn auf meinen Beats etwas einmaliges entsteht, und wenn ich eine Kontrolle darüber habe, wer da auf meine Beats rappt.

Hast Du mal daran gedacht Deine Beats zu verkaufen, oder ist die Musik für Dich dann doch (nur) das Hobby?

Dran gedacht hab ich mal, aber das war nur eine temporäre Spinnerei. Das hab ich mir aus dem Kopf geschlagen. Ich denke auch, dass mein Stil etwas für Liebhaber der alten Schule ist, und ich damit kein Geld machen kann, selbst wenn ich es versuchen würde. Um kommerziell erfolgreich zu sein, muss man sich immer auf der Höhe der Zeit befinden oder selbst neue Trends setzen. Das ist nicht mein Ding, ich habe nur Spaß dran, wenn es nach den guten alten 90ern klingt.

Gibt es für Dich als Produzenten ein Traumfeature? Also einen Künstler mit dem unbedingt mal zusammenarbeiten möchtest, sowohl auf der Produzentenseite als auch auf der Rapperseite?

Ja, ich warte immer noch auf die Jungs von Primatune und mit Thommy Walker könnte auch mal wieder was gehen. Naja, wenn du kommerzielle und wirklich bekannte Künstler meinst, würden mir Dendemann, Aphroe oder Talib Kweli einfallen.

Wie sieht es bei Dir mit anders sprachigem Hip Hop aus? Also Französischem zum Beispiel und, natürlich, Amerikanischem? Hörst Du das auch, und wenn ja, was schätzt Du daran, gerade auch im Kontrast zu Deutschem.

Bei US- und französischem Rap kann ich einfach die Atmosphäre, den Klang von Beat und Stimme voll genießen und kann den textlichen Inhalt ausblenden. Das ist manchmal von Vorteil. Bei deutschem Rap steht dann für mich immer der Text sehr im Vordergrund; und ein schlechter Text kann den ganzen Song kaputt und für mich ungenießbar machen, auch wenn der Rest die absolute Bombe ist.

Was hörst Du Privat sonst für Musik? Welche Rolle nimmt Musik für Dich und Dein Leben ein?

Musik ist mir natürlich sehr wichtig, was zum genießen, ohne würde was fehlen. Ich höre selbstverständlich viel HipHop, aber eigentlich genauso viel Jazz, Funk und Soul.

So komme ich noch mal kurz auf den Anfang zurück, zu MOM. Worin siehst Du das Potential von MyOwnMusic?

Ich habe erst durch MOM gelernt, meine eigene Arbeit richtig einzuschätzen, und erst dadurch konnte ich mich stetig verbessern. Eine Plattform wie diese ist ein großer Gewinn für alle, die heiß auf Feedback sind und nicht nur was für's Ego brauchen. Bei myspace bekommst du Klicks und vielleicht mal einen kleinen Einzeiler als Kommentar zu deiner Musik, aber das hier bei MOM ist eine völlig andere Ebene. Hier bekommst du zu jedem Song detailiertes Feedback, kannst dich auch von der Redaktion unterstützen lassen, die Charts bringen viel Spaß, auch wenn sie natürlich im Grunde nicht so wichtig sind; und natürlich ist hier alles viel familiärer - was ich sehr schätze.
Vor allem kann man hier sehr gut Kontakte knüpfen. Ich habe es vorhin bei deiner Frage zu meiner Zusammenarbeit mit serDON schon angedeutet. Für solche Geschichten ist MOM immer wieder gut. Hier habe ich viele Leute kennen gelernt, mit denen mich heute mehr verbindet als nur ein paar Kollabos. Bspw. Jeffa und Tobi Wan aus Braunschweig, mit denen Uli und ich ein sehr cooles Jahr lang viele Gigs in Braunschweig und Umgebung gespielt haben. Oder die Jungs vom Plot aus Köln, die wir auch mal zu nem Geburtstag besucht haben. Da können echte Freundschaften entstehen. Reedeema ist der nächste, den ich mal besuchen will (oder umgekehrt), aber der wohnt so verdammt weit weg...
Davon abgesehen findet man hier aber vor allem immer wieder wirklich sehr gute Songs in allen Stilrichtungen, frei von Konventionen und dem Zeitgeist, die man so in der Musikindustrie nicht oder nur in begrenzten Zeiträumen geboten bekommt.

Differenzen bei solch vielen Usern sind ja unvermeidbar, schließlich kann sich ja nicht jeder lieb haben. Siehst Du es daher manchmal als problematisch an, dass manche User hier vergessen, dass ja hinter jedem MAC oder PC ein Mensch sitzt?

Das zum einen - es liegt wohl einfach an dem Medium Internet an sich. Ich beobachte das ja auch in Foren und Blogs. Die geschriebene Kommunikation bietet viel Raum für Missverständnisse. Und viele fühlen sich wohl auch anonym und sicher, und hauen daher auf die Pauke, wo sie im Reallife eher zurückhaltend wären. Auf der anderen Seite ist es aber auch so, dass es immer auch Streit geben wird, wo viele Menschen miteinander kommunizieren.

Wer steckt hinter dem Namen Tim Tonic? Also was machst Du neben MOM und Produzieren? Was machst Du also in Deiner Zeit als Tim Enders?

Studieren und ein bisschen Jobben. Ich studiere Politikwissenschaften, Soziologie und Jura an der TU Braunschweig, und momentan schreibe ich meine Magisterarbeit über Arbeitsmarktpolitik in Europa. Ansonsten habe ich natürlich auch ein paar Freunde, mit denen ich mal rumhänge. Aber in erster Linie konzentriert sich bei mir z.Z. alles auf Studium und Musik.

OK, abschließend noch zwei Fragen.

Was ist Dir persönlich bei Musik, die Du selbst hörst respektive hören magst und auch bei der Musik, die Du selbst produzierst, am wichtigsten bzw. was sind für Dich die
essentiellsten Aspekte daran?


Klingt nach einer der üblichen Phrasen, aber: Ich muss Musik fühlen können, wenn sie "von der Stange" kommt, interessiert sie mich nicht. Ich muss beim Hören sofort merken, dass hier jemand ungehemmt seine Kreativität fließen lässt.

Wo liegen sonst Deine Interessen, also fernab von der Musik?

Sonst eigentlich nur noch Politik und das allgemeine Weltgeschehen. Ein bisschen Schöngeisterei vielleicht noch, Philosophie und Kultur im allgemeinen, wenn man so will. Ach ja, und Fußball natürlich.

Ich bedanke mich sehr herzlich für dieses Interview bei Dir und wünsche Dir weiterhin viel Kreativität sowie Erfolg mit Deiner Musik. Großen Dank an Dich für die Zeit, die Du Dir genommen hast.
Hier möchte ich Dir noch Platz für abschließende Worte einrichten.


Ich danke ebenso für deine Zeit und das Interesse, und möchte noch sagen, dass du dir wirklich ein paar herrliche Fragen einfallen lassen hast.
Tja, so völlig frei könnte ich hier noch stundenlang irgendwas schreiben, aber ich belasse es mal bei dem Aufruf an alle User: Schreibt viele und aussagekräftige Rezis zu den vielen guten Songs hier auf MOM! Deswegen sind wir alle hier und nur dann läuft der Laden und alle können davon profitieren.

Kommentare

reedeema
reedeema Juni 2010
danke für die nennung tim ;) bist halt ein ehrenman hehe wünsch dir weiterhin alles gute , echte heads wie du sind selten geworden . gruss ree

InfiniCee
InfiniCee Juni 2010
Sehr schönes Interview!
Ich kann mich voll und ganz mit Tims Haltung identifizieren :-)
Er ist eine echte Bereicherung für Myownmusic!

Gruß
Infini C

jACKpOt RK aka. Burgy Burgson
jACKpOt RK aka. Burgy Burgson Juni 2010
Ich muß Tim voll und ganz zustimmen im Punkt Beat-Kontakt! Ich hab ihm geschrieben und unmittelbar eine antwort erhalten, er bastelte auf meine anfrage en snippet und ZACK---> hatte ich en Bomben Beat Exclusive, wirklich sowas ist heute nich selbstverständlich! Allein dafür schon DAUMEN HOCH

Cooles Interview ;)

Peace

Reedo
Reedo Juni 2010
interessantes interview vom beat master of mom ;)
gute fragen und antworten

grüße reedo

Jeffa (live & direkt)
Jeffa (live & direkt) Juni 2010
Sauberes und aufschlussreiches Interview. Wenn man betrunken ist, fließt es halt manchmal wie aus nem Wasserfall.

Ey und mein Name kommt darin vor *g*

Lieben Gruß Jeffa

serDON
serDON Juni 2010
Ließt sich wie feine Zartbitterschokolade auf Edelmarzipan. Eine Perle der Natur, die Shin uns hier präsentiert.

Ein wirklich tolles Interview übe den Musiker und auch Menschen Tim Tonic. Wenn ich nicht schon so viel wüsste, würde ich mich glatt nochmals verlieben.

Besonders gut gefallen haben mir natürlich die warmen Worte, welche an meine Person gerichtet sind. Ein Danke hierfür.

Und auch:
Die Sache mit den Freebeats. Jeder der einen Freebeat benutzt, verschenkt eine Songidee.

Außerdem:

Ein leider notwendiger Gedanke, Dein Tim Tonic Album zu kürzen. Aber sonst würde wohl nie etwas dabei rauskommen. Viele Köche….

Und:

Richtig! Ein myspace kann niemals ein MOM ersetzen. Hier auf MOM ist es wie in einem kleinen süßen Puff, vielen kennen sich und haben sich lieb gewonnen. Eine persönliche Note halt. Außerdem können Songs hier direkt angepriesen werden, man tauscht sich aus. Es gibt Foren etc.

Und myspace: Erzählt mir, das Madonna gerade kacken war. Das isst mir dann ZU persönlich. UNSERE Songs würden auf myspace vergammeln. Letztendlich dient dieses Portal nur Künstlern, die schon bekannt sind. Bei MOM ist das anders. Hier hat jeder eine Chance, sei es in Form von Foren oder dem unverzichtbarem Quick-Messanger.

Also, Daumen hoch für Shin seine Fragen und Ring ran, für Tim seine Art und Weise.

Viel Erfolg weiterhin.
serDON


RaKeeM
RaKeeM Juni 2010
Sehr cooles Interview!

Bzgl Beats "sich selber alles beibringen" kommt mir sehr bekannt vor :).

Und ja die 90er für mich auch die derbste Zeit des US Hip Hops!

Danke dafür!

lg
RaKeeM


von  Redaktion am 08.06.2010
Aufrufe  20984



Anzeige


Weitere interessante Artikel