Rolander

Das Problem ist gelöst. Bitte unter oben angegebenem Link nachschauen.

Genau das habe ich befürchtet: dass die Beiträge dadurch nicht im Storyteller-Album landen! Gut, dass du das ausgetestet hast!
Man kann ja - so wie derzeit im Wichtelalbum zu sehen - den Künstlernamen voranstellen, wie z. B. "Mindmovie - Ave Maria". Zusätzlich kann man sich in der Beschreibung als Urheber angeben. Du müsstest dann noch bestimmen, ob diese Angaben obligatorisch oder für jeden freigestellt sind.

Warum nicht einfach die Beiträge auf den "MoM-Mitmach-Aktionen" Account in das bereits angelegte
Album "Storyteller 2021" hochladen? Es ansonsten im Unterschied zur Wichtel Aktion jedem Künstler freistellen, ob er anonym bleiben möchte oder sich outet? Rainer

Ok, dann muss ich alles wieder umschmeißen. Es wäre auch zu schön gewesen, wenn man zwei Fliegen mit einer Klappe hätte schlagen können :-(

Ich finde die Idee, eines allgemeinen Aktionsaccounts, unter dem nach reklovs und meiner noch weitere Aktionen laufen können, einfach klasse und möchte sie nicht aufgeben. Es wäre doch schön, wenn alles in einem Album unter einem Account gesammelt wird.

Also bleibt für mich nur die Lösung, die reklov gegangen ist, und damit kann ich deinen Wunsch, dass jeder, der mitmacht, auch als direkter Urheber erscheint, leider nicht erfüllen. Dann müssen wir es so machen, wie gnork es vorgeschlagen hat. Jeder kann dann selbst entscheiden, ob er anonym oder nicht teilnimmt.

Wenn der Song auf dem Mitmach Account angelegt wird kannst man ihn doch direkt dem Album zuordnen, da muss man doch gar nichts verschieben ?

Wenn Du ein Album auf Deinem eigenen Profil anlegen möchtest für die Aktion dann brauchen wir den Mitmach Account nicht, die Songs stehen dann allerdings genau wie bei der AW nur auf dem Profil des Komponisten. Deswegen führt Synchronic Beat auf dem AW Account ja auch die Listen......"Angemeldete Teilnehmer" - "hochgeladene Beiträge" um allen eine Übersicht zu geben - Die Mitmacher nutzen dann nur die Songtags und das vorgeschriebene Bild - that's it..

Anscheinend geht das nicht. Ich habe gerade meinen Wichtelbeitrag auf meinem Account angeschaut. Er steht unter:

Projekte: Songs, an denen ich mitgewirkt habe...

Ich habe keinerlei Rechte, den Song zu bearbeiten oder einem Album zuzordnen. Ich kann ihn nur löschen.

Mist, ich habe gerade selbst ein Problem entdeckt:
Wenn MoM-Mitmach-Aktionen nur als Mitmusiker geführt wird, dann kann ich die Songs in diesem Account nicht in das Album "Storyteller" verschieben.
Hat irgendeiner eine Idee, wie man das lösen kann?

Der Aktionsaccount ist schon angelegt:

MoM-Mitmach-Aktionen

Wer will, kann jetzt schon Freundschaftsanfragen stellen. Es kann aber ein Weilchen dauern, bis ich reagiere, da ich mich nur einmal am Tag in den Account einlogge.

Ich habe mich jetzt grundsätzlich für den technischen Ablauf entschieden (analog zur Ambient-Wave-Aktion, weil sich dieser über die Jahre bewehrt hat), stelle ihn aber ein letztes Mal zur Prüfung, für den Fall, dass ich etwas Wichtiges übersehen haben sollte. Ich zähle auf die Schwarm-Intelligenz der Community.

1. Der jetzige Wichtel-Account wird umbenannt in MoM-Mitmach Aktionen (im Folgenden Aktionsaccount genannt) und dient der Koordination der Aktion. Ich hoffe, dass ihn das MoM-Team weiter unterstützt.
2. Ihr ladet eure Beiträge aber auf eurem eigenen Account hoch!
3. Vor eurer Teilnahme stellt ihr eine Freundschaftsanfrage an den Aktionsaccount und tragt euch auf der Fanliste ein.
4. Nach dem Hochladen gebt ihr den Aktionsaccount als Mitmusiker an, wodurch der Beitrag auch dort erscheint.
5. Damit man die Tracks besser finden und zuordnen kann, tragt ihr „Storyteller 21“ in die Songtags ein.
6. Mindmovie hat mir ein sehr schönes Coverbild zur Verfügung gestellt. Dieses ladet ihr herunter verwendet es als Songcover. Den Link gebe ich noch an.
7. Wenn ich den Aktionsaccount von reklov übernommen habe, ändere ich das Passwort und lege ein neues Album namens „Storyteller 21“ an. Dort schiebe ich die Songs hinein. Wer dann irgendwann die nächste Aktion koordiniert, bekommt das Passwort von mir und kann den Account weiterverwenden und dort sein eigenes Album anlegen.
8. Die inhaltlichen Bedingungen bleiben wie oben beschrieben.

Ich werde diese technischen Bedingungen morgen oben eintragen, falls niemand einen Fehler entdeckt. Danach bitte ich, keine weiteren Diskussionen mehr anzustoßen.

Roland

@PER: Nein, das bezog sich generell auf alle Beiträge, die noch einmal inhaltliche Fragen diskutieren wollen. Die sind jetzt entschieden.

Hallo Roland,

wenn sich Dein letztes Posting hier irgendwie auf meinen letzten Beitrag bezieht,
dann bitte ich mein "Hinterherhinken" betreff Infos zu entschuldigen, da P.E.R. fürs
Forum gesperrt ist, d.h. dass ich a) nicht ganz so im Bilde bin betreff der
Forumsbeiträge geschweige den b) mich hätte dort einbringen können.

Ich bin absolut d´accord mit den letzten Beiträgen von Achim und Tom. Je größer
die künstlerischen Freiheiten bei der "Storyteller" Aktion umso größer die
Erfolgsaussichten dieser tollen Aktion.

Ob und in welcher Form P.E.R. betreff dieser Aktion einen Beitrag hochlädt ist
zweitrangig. Sicher ist aber, dass ich genauso wie bei der Ambient Wave 2020 (an der
ich nicht teilgenommen habe!) mir alle Beiträge anhöre, und die die mir gefallen
auch ein Review bekommen. Einmal davon abgesehen, dass das Genre "Soundtrack" mein
Hauptgebiet ist fände ich es echt toll, wenn die MOM Community durchs Anhören
und Bewerten solche Aktionen intensiver unterstützt.

Ich wünsche Dir und all Deinen Lieben einen besinnlichen gesunden Jahresausklang, Rainer

Einerseits bin ich ja froh, dass ihr so rege hier diskutiert und eure Ideen einbringt. Was die technische Umsetztung (Account usw.) betrifft, ist das auch sehr hilfreich für mich. Dass andererseits die inhaltliche Diskussion jetzt wieder losgeht, hatte ich nicht erwartet.

Im Forum haben wir ausführlich darüber diskutiert, und ich habe eure Anregungen zum Teil aufgenommen. Als keine weiteren Beiträge mehr kamen, habe ich angekündigt, nach Weihnachten die Bedingungen bekannt zu geben. Wenn das jetzt alles wieder komplett zur Debatte steht, dann bin ich nicht der Geeignete, um alle differierenden Wünsche unter einen Hut zu bringen.

Ich denke, für wen meine vorgeschlagene Aktion nichts ist, der sollte nicht daran teilnehmen. Ich möchte jedenfalls an den inhaltlichen Regeln nichts mehr Gravierendes ändern.

Ihr müsst euch darüber im klaren sein, je mehr Ihr Vorgaben macht und Einschränkungen einbaut, desto weniger User werden teilnehmen. Das ist dann nicht sehr förderlich für den Community Gedanken.

Rainer wenn Du einen alten Film neu vertonen möchtest mit entsprechendem Bildmaterial sollte Dir das genauso freigestellt sein, wie jemand der ein Hörbuch , ein Märchen, eine Sage, oder was auch immer erzählen möchte.

Macht ihr es enger - wird es ein Flopp.

Vielleicht sollten wir uns nicht an dem Begriff Soundtrack festbeißen sondern es vllt Programmmusik oder musikalische Erzählung nennen. Andererseits haben wir schon lange eine Kategorie Soundtrack und das hat immer gut funktioniert ohne das wir Filme dazu gesehen haben. Die Erzählung des Autors im Begleittext reicht mir oft für einen Film im Kopf. Ich verstehe was du meinst, Rainer, aber ich glaube dieses Extrem, auf einen Film zu schreiben ist nicht mehr so verbreitet. Selbst John Williams hat das Thema von „Jäger des verlorenen Schatzes“ dreimal geändert weil Spielberg es nicht gefiel und er hatte zu dem Zeitpunkt den Film auch nicht gesehen.

Anyway....was ich noch anmerken wollte ist, dass ich es besser finde wenn die Kompositionen mit Namen hochgeladen werden. So kann ich auch sehen ob jemand seine Komfortzone verlassen hat oder nicht......jedenfalls beurteile ich immer die Musik.

Eins noch....ich finde nicht das Filmmusik immer eine gewaltig, epische Orchesterkomposition sein muss. Manchmal tut es auch ein Gitarrenstück oder wie bei „Interstellar“ eine Orgel.

Ich habe großen Respekt vor den Soundtrack Composers. Den Puls der Musik gibt nicht
der DAW Click vor, sondern der Rhythmus der Filmszene. Das verlangt vor Allem große
Improvisationskunst und in der Regel auch die Beherrschung eines Instruments.
Daher macht meiner Ansicht ein Soundtrack Contest auch nur Sinn, wenn man die (von einem
MOM Künstler) erstellte Komposition im Zusammenhang mit einer copyright freien Filmvorlage
hören kann (also Filme bis 1945), alles andere ist absolut sinnfrei.
Das heißt in der Praxis, dass man unter Umständen verschiedene Ausschnitte aus sogenannten
Public Domain Filmen als Vorlage für einen Soundtrack Contest vorgibt, und die dazu erstellte
Filmmusik letztlich auch nur Sinn machen, wenn diese in den leider stiefmütterlich behandelten
Videobereich von MOM hochgeladen werden.

Ich hätte mich auch kürzer ausdrücken können. Irgendetwas zu dudeln ohne gleichzeitig den
dazu gehörigen Filmausschnitt zu sehen macht schlicht keinen Sinn (da ändern auch die Tags
nichts).

Rainer

Die Überschrift SEINER Story kann jeder User in die Songinfo schreiben.

Generell habe ich mit dem Begriff „Story“ so mein Problem. Wie definieren wir hier eine „Story“ und wie stellen wir sicher, dass auch die Hörer/Bewerter einschätzen können, ob die Story durch den Beitrag entsprechend wiedergegeben wird? Eine „Story“ kann sehr umfangreich sein, hat aber auch in einem 3-Minuten-Song Platz. Nicht jedes „Monumentalwerk“ erzählt eine „Story“ (was z.B. ist die „Story“ hinter „Tubular Bells“ oder „Echoes“?). Es wäre m.E. hier einfacher, ein vorgegebenes Thema bearbeiten zu lassen, da es sonst außer dem musikalischen Handwerk kaum etwas zu bewerten geben wird, da wir ja nicht wissen, wie der jeweilige Künstler die „Story“ versteht und was genau er/sie damit sagen will.

Können wir bitte noch eine Maximal-Länge der Beiträge vereinbaren? Es wird ab 30 Minuten eher mühsam, einer Story zu folgen, vor allem, wenn man sie nicht genau kennt.

@reklov:
Dass zum Wichteln das Konzept BESONDERS gut passt stimmt :)
Aber der Reiz etwas Unbekanntes zu beurteilen nimmt NIE ab.

@generell:
Es könnte solche Aktionen fortlaufend geben, jeweils unter einen anderen Schwerpunkt - auch mal Richtung Rap z:B. -- da das MOM wirklich von allem anderen unterscheidet und auch mal wieder nach Aussen wirkt.

@Rolander
Danke für dein letztes Posting, mit dem du quasi schon meine Mail an dich beantwortet hast. Ist okay.

@alle
Ich möchte hier keinesfalls ein "Wichtelalleinrecht" für mich beanspruchen. Erlaubt ist, was gefällt! Aber ich möchte anmerken, dass sich dieses Anonymisieren sehr schnell abnutzen wird, wenn es zu oft betrieben wird. Wenn quasi das ganze Jahr hindurch gewichtelt wird, gerät die ursprüngliche Wichtelaktion nur noch zu einer "Weihnachtsaktion", womit ein Großteil des Reizes verloren gehen würde.

Wäre es nicht viel schöner, sich in Geduld zu üben und dafür umso mehr auf den nächsten Wichteldezember zu freuen?

@Mindmovie:
Ich sehe natürlich ebenfalls das Restrisiko, halte es aber bei einer koordinierten Variante für sehr überschaubar.

Was die von mir so genannten "Seilschaften" angeht, so finden sich hier an jeder Ecke Belege dafür. Ich will das aber hier gar nicht weiter thematisieren - bei Bedarf an anderer Stelle. Man kann es auch neutraler Buddy-Service nennen.

Ich denke einfach pragmatisch: So eine Aktion wie das Wichteln hat gerade weil es quasi keine Schwellen hat, so eine ganz andere Atmosphäre und stellt die Tracks dann wirklich komplett in den Vordergrund.
Wünschen würde ich mir das auch für die Storyteller-Aktion. Wünschen.

Neben rolanders Wunsch (schließlich wird er die meiste Arbeit haben) ist deine Team-Support-Sicht natürlich etwas umfassender als meine Hippie-Vibes :)

Ergo: Egal wie es am Ende läuft, wird es hoffentlich genauso belebend und verblüffend wie die Wichtel-Aktion! :)

Der Wichtel Account hat natürlich einen nicht zu unterschätzenden Vorteil.
P.E.R. hat nämlich schon zehn Tracks auf seinen Account und die sind in Stein
gemeisselt, d.h. wir werden keinen löschen. Dank des Wichtel Accounts war ich
also überhaupt in der Lage mein anscheinend doch recht beliebtes Klavierstück
"Winter is coming" der MOM Welt zu präsentieren. Außerdem bedeutet ja die
Nutzung des Wichtel Accounts für die Storyteller Aktion nicht, dass man
zwangsweiße anonym bleiben muss, man kann es ja auch jeden Künstler selbst überlassen
ob er anonym bleiben möchte oder sich outet. Rainer

Also mir persönlich gibt es keinen zusätzlichen thrill nicht zu wissen wer hinter einem Song steckt. Spannend ist für mich immer die Musik und die Geschichte die erzählt wird.

Wenn es denn aber unbedingt anonym sein soll, dann nennt den Account doch einfach "Wer steckt dahinter ?"

Ihr habt beide gute Argumente, Mindmovie und Gnork. Ich tendiere wegen der Spannung ein wenig zu der anonymen Teilnahme (Gnork). Aber ich sehe das berechtigte Interesse, dass man den Song den Namen des Komponisten zuordnen können muss.
Ich lasse die Entscheidung zunächst einmal offen und warte weitere Meinungen dazu ab.

@gnork

Vorschlag gnork:
- Account für eine Aktion, der von einem Koordinator betreut wird.
- Koordinator gibt die Account-Daten auf Anfrage beim Start der Aktion an interessierte User heraus.
- Songs werden auf den Aktions-Accounts hochgeladen
- NACH dem Ende können die Songs auf dem Aktions-Account per Mitwirkenden-Tag verknüpft werden zum jeweiligen User

Vorteil: Unvoreingenommener, spannender Verlauf, relativ sicher wenn das Passwort immer nur während de Aktionszeitraums von registrierten Usern angefragt werden kann und nach einer Aktion geändert wird (das würde ich für den NOCH-Wichtel-Account jetzt schon raten).
Nachteil: Die Songs könnten irgendwann unsichtbar sein, wenn der Aktions-Account nicht freigeschaltet ist


weitere Nachteile

- Der Komponist wird nur als Mitwirkender gekennzeichnet, der Song ist aber von ihm und nicht von einem Account MOM Aktion.

- Auch ein frustrierter Teilnehmer kann den Account boykottieren, da er ja das Passwort kennt

- ich denke gerade die Ambient Wave zeigt sehr deutlich das es bei solchen Aktionen sehr sachlich zu geht was die Bewertungen angeht. Von "Seilschaften" habe ich da in all den Jahren seit es diese Aktion gibt nicht das geringste gesehen.

Reklov schrieb:
„Konzeptionell möchte ich aber ein paar Bedenken äußern: Ich finde das Storyteller-Projekt so irgendwie zu eingeschränkt. Das Ganze läuft doch darauf hinaus, dass nur wuchtig-monumentale Soundtracks abgeliefert werden sollen. Da vermisse ich völlig die angesprochene stilistische Vielfalt. Wenn es nur spannungsgeladene, hochdynamische Stücke gäbe, fände ich es langweilig. Darf es keine zarten Liebesthemen, traurige Requiems, quietschvergnügte Leichtigkeiten geben? Und dazu keinerlei Lyrics? Dann fielen alle Liedermacher, Songwriter, Rocker und Rapper unter den Tisch. Es blieben doch dann nur "Soundtracks", Neo-Klassik, bissl Prog, Metal und Elektronik pompöser Ausrichtung übrig - oder nicht?“

Ich finde, zu jeder Art von Geschichte gibt es ein passendes Genre. Und das muss nicht immer ein bombastisches sein. Deshalb wollte ich mich ja auch nicht auf eine vorgegebene Geschichte festlegen lassen. Beispiele:

- eine romantische Liebesgeschichte: Singer/Songwriter, Pop, Folk
- eine SciFi-Storie: Electro, Metal
- ein Roadmovie: Americana, Blues, Rock
- eine Nachtschwärmer-Story in Big Apple: Hip Hop, Rap
um nur einige zu nennen.

Ich bin mir schon bewusst, dass die meisten Teilnehmer cineastische Soundtracks komponieren werden. Aber warum auch nicht? Bei der Ambient Wave Aktion hatte man ja auch nicht so viel Spielraum. In der Storyteller-Aktion gibt es aber keine Einschränkungen dahingehend. Natürlich darf es zarte Liebesthemen, traurige Requiems, quietschvergnügte Leichtigkeiten geben, und natürlich auch mit Gesang. Lyrics eignen sich ja gerade besonders gut dazu, eine Story zu erzählen. Die einzige Bedingung ist: Es muss eine Geschichte sein, und der Bezug zur Musik soll klar erkennbar und nachvollziehbar sein.

Zur Dynamik: Jede gute Geschichte hat dramatische Wendungen und einen Spannungsverlauf, der sich in der Musik widerspiegeln soll. Das geht meines Erachtens nur, wenn sie eine gewisse Dynamik hat, wenn man ihr Luft lässt, an den wichtigen Stellen noch einmal zuzulegen. Deshalb bitte ich darum, den Pegel nicht durchgehend an die Decke zu nageln.
Ich bin sehr gespannt darauf, ob wir neben den wuchtigen Soundtracks auch andere Herangehensweisen erleben. Ich würde mich darüber freuen.

Ach so, vergessen:
7. Textbewertung wird auch zugelassen.

Vielen Dank für alle eure Anregungen und Hinweise. Die sind sehr hilfreich für mich, da ich mit solchen Projekten keinerlei Erfahrung habe. Ich finde, ihr habt in fast allen Punkten recht.
Ich lese mir die Ambient-Wave-Teilnahmebedingungen noch mal genau durch. Danke für den Link, Achim.

Es gibt zwei ähnliche, aber leicht differierende Lösungen von Mindmovie und Gnork, wobei ich ein wenig zur zweiten tendiere wegen der größeren Spannung. Die Wichtelaktion mit der Frage „Wer steckt dahinter?“ hat diesbezüglich ja großen Spaß gemacht.

Ich fasse das mal aus meiner Sicht zusammen:
1. Wir benutzen den Account, den wir auch für die Wichtel-Aktion verwendet haben.
2. Ich übernehme ihn für drei Monate, benenne ihn um „MoM-Mitmachaktionen“, lege ein neues Album unter dem Namen Storyteller an. Die Wichtel-Songs werden in ein Wichtel-Album verschoben.
3. Ich vergebe die Zugangsdaten an die Teilnehmer, die sich bei mir angemeldet haben.
4. Die Aktion läuft bis zu ihrem Ende anonym.
5. Ich suche noch ein Album-Bild aus, das lizenzfrei ist.
Frage: Gibt es auf MoM ein Verzeichnis, auf das man Bilder hochladen kann? Wenn nicht, speichere ich es auf meinem Webserver und gebe den Link an.
6. Als Songtag zur Identifikation der Aktion verwenden wir „Storyteller 21“.

Wenn ihr damit einverstanden seid, mache ich das so. Wenn ihr noch Einwände habt, dann meldet euch.

Auf die Frage bezüglich der Musikstile von Gnork gehe ich separat ein.

Zum Verständnis meine Zusammenfassung

Mindmovie:
- Account für eine Aktion, der von einem Koordinator betreut wird.
- User befreunden sich mit diesem Account VOR Beginn.
- Songs werden auf den User-Accounts hochgeladen und per Mitwirkenden-Tag verknüpft.
- Auf dem Aktions-Account bei Collabo und auf dem eigenen Account erscheint der Beitrag.

Vorteil: sehr sicherer Ablauf
Nachteil: keine Überraschung, übliche Seilschaften


gnork:
- Account für eine Aktion, der von einem Koordinator betreut wird.
- Koordinator gibt die Account-Daten auf Anfrage beim Start der Aktion an interessierte User heraus.
- Songs werden auf den Aktions-Accounts hochgeladen
- NACH dem Ende können die Songs auf dem Aktions-Account per Mitwirkenden-Tag verknüpft werden zum jeweiligen User

Vorteil: Unvoreingenommener, spannender Verlauf, relativ sicher wenn das Passwort immer nur während de Aktionszeitraums von registrierten Usern angefragt werden kann und nach einer Aktion geändert wird (das würde ich für den NOCH-Wichtel-Account jetzt schon raten).
Nachteil: Die Songs könnten irgendwann unsichtbar sein, wenn der Aktions-Account nicht freigeschaltet ist

Gnork hat recht mit seinen Befürchtungen ! Deshalb würde ich zu einer ähnlichen Abwicklung wie bei der Ambient Wave raten.

- Ein koordinierender Account - der einzige der (außer dem Support) das Passwort kennt
- Steuerung analog zur AW mit Teilnehmerlisten, Freundschaftsanfragen an den Account, Songtags (z.B. Storyteller 2021) und Aktionsbild (müsste noch erstellt werden)
- Die Teilnehmer laden dann mit dem Bild und dem Songtag den Song auf ihrem eigenen Profil hoch - jederzeit über Bild und Songtags such und findbar.

Vorteil - sichere Abwicklung
Nachteil - blind reviews sind dann nicht möglich

Ich denke hinsichtlich der zu erwartenden Musik ist noch nicht das letzte Wort gesprochen.

Es geht aus meiner Sicht darum das uns eine Geschichte erzählt wird, ob rein musikalisch, ob mit Gesang oder gesprochenem Text, ob Rock, Pop, Soundtrack, Chillout oder was auch immer sollte letztlich egal sein - solange es eine Geschichte erzählt und stimmig transportiert ! Aber die Kriterien sollte letztlich der Koordinator (Rolander) genau festlegen.

Ich finde den MoM-Aktions-Account auch super, da bin ganz bei Rainer - es bleibt bis zur Auflösung spannend.

Text oder Sterne sollte auch meines Erachtens jedem freigestellt sein.

Eines würde ich anregen wollen bezüglich der Sicherheit:

Es sollte pro Aktion einen Koordinator geben.
Dieser hat die dann aktuellen Zugangsdaten.
Die User, die teilnehmen möchten, melden sich beim Koordinator und erhalten dann die Daten von ihr/ihm.
Momentan stehen die absolut öffentlich im Forum und es ist zum Glück kein Spinner aufgetaucht, der den Account auf links dreht - aber das ist möglich.
Es bliebe also weiterhin geheim, wer welchen Track hochgeladen hat solange der Koordinator schweigt - und das sollte ja kein Problem sein.

Den Account kann ein Teamler ja immer wieder auf PAYED setzen und dann ist ohne Entwicklungsaufwand ein großes Stück Community-Spirit am Start.

Ich danke Dir lieber Volker für Deine Antwort betreff des Wichtel Accounts. 43 Beiträge sind da eingegangen, ich denke dass unser Wichtel schon jetzt ein sehr beliebtes MOM Wesen ist, und hoffe, und das meine ich sehr ernst, dass uns der Wichtel Account auch in Zukunft erhalten bleibt. Mit den Storyteller Bedingungen bin ich im Moment auch ziemlich überfordert, und das als Soundtracksler :-)
Ich verstehe Andy im Zusammenhang mit der Ambient Wave dass kein Bumm Bumm Bumm erlaubt ist. Aber im Zusammenhagn mit Filmmusik sollte neben diversen Kampfszenen auch die rührende Musik zu einem Filmkuss erlaubt sein. Rainer

Ein paar kurze Anmerkungen:

Nein, ich habe den Account nicht selbst finanziert. Er ist vom Management für ein Jahr freigeschaltet worden.

Technisch sehe ich da auch keine großen Probleme: Einfach den Wichtel pauschal umbenennen ("MoM-Mitmach-Aktionen" oder so), das Wichtelalbum stehen lassen und ein Storyteller-Album anlegen, auf das jeder, der will, Zugriff hat.

Konzeptionell möchte ich aber ein paar Bedenken äußern: Ich finde das Storyteller-Projekt so irgendwie zu eingeschränkt. Das Ganze läuft doch darauf hinaus, dass nur wuchtig-monumentale Soundtracks abgeliefert werden sollen. Da vermisse ich völlig die angesprochene stilistische Vielfalt. Wenn es nur spannungsgeladene, hochdynamische Stücke gäbe, fände ich es langweilig. Darf es keine zarten Liebesthemen, traurige Requiems, quietschvergnügte Leichtigkeiten geben? Und dazu keinerlei Lyrics? Dann fielen alle Liedermacher, Songwriter, Rocker und Rapper unter den Tisch. Es blieben doch dann nur "Soundtracks", Neo-Klassik, bissl Prog, Metal und Elektronik pompöser Ausrichtung übrig - oder nicht?

Und ich störe mich massiv an der Vorgabe, nur Sternebewertungen zuzulassen. Ich hasse Sterne wie die Pest! Als ich die Wichtelaktion ins Leben gerufen habe, wollte ich erst nur Textbewertungen zulassen, bin dann aber wieder davon abgerückt, weil ich weiß, dass die Meisten hier Sterne lieben und so wohl nur wenige mitgemacht hätten.
Das ist auch nur meine persönliche Sicht. Aber so, wie es sich von den Bedingungen her darstellt, wäre ich höchstwahrscheinlich dann nicht mit von der Partie.

Ja MOM lebt richtig auf Dank verschiedener Aktionen, wie der Ambient Wave von Andy, der tollen und erfolgreichen Wichtelaktion von Volker und jetzt der der Storyteller Aktion von Roland. Die MOM Familie rückt zusammen und erlebt definitiv einen zweiten oder dritten Frühling. Im Zusammenhang mit dem Wichtel Account bin ich absolut der Meinung von Achim, also diesen auch für das Storyteller Projekt zu verwenden, einfach ein neues Album anlegen mit neuem Cover. Aus meiner Sicht wäre es schön, wenn auch beim Storyteller Projekt die Grundidee des blind Review bestehen bleibt. Betreff des Wichtel Accounts möchte ich noch anmerken, nach einer Mail von Submarine, dass dies ein Bezahl Account ist, das heißt, ich muss davon ausgehen dass Volker nicht nur die Wichtelaktion ins Leben gerufen hat, sondern auch noch den Wichtel Account finanziert. Das geht ja gar nicht. Princess Emilia Records wird sicher die Hälfte der Jahreskosten für den Wichtel Account übernehmen, ich hoffe dass andere MOMler auch was spenden, so das uns dieser Account noch lange erhalten bleibt. Rainer

Bauanleitung für Storyteller:

https://www.myownmusic.de/Ambient_Wave/blog/entry?entry_id=17572

so in etwa könnte man es aufbauen

nach der "Songbeschreibung in der Textbox kann man soweit ich weiß nicht suchen. Es müsste ein markanter Begriff in den Songtags sein

Hi Roland, ich denke da wir ja die Wichtelaktion beendet haben, können wir diesen Account benutzen. Er ist noch gut für rund ein Jahr ohne Trackbegrenzung vorhanden. Man müsste dann in Absprache mit Reklov nur den Titel des Accounts auf etwas allgemeineres (z.B. MOM Aktionen) abändern. Würde die Wichtelsongs im Wichtelalbum behalten und für die neue Aktion ein neues Album anlegen ...und fertig. Das wäre dann recht einfach zu gestalten Oder man macht es so wie bei der Ambient Wave - legt einen neuen Account an ....verpflichtet alle Teilnehmer in den Songtags einen entsprechenden Eintrag zu hinterlassen - die Bauanleitung für so eine Aktion findet man ja auf dem AW Account, bzw. hilft Synchronic Beat gerne weiter - Vorteil....es müssen keine Passwörter geteilt werden somit wäre die Aktion sicherer.

Hallo Roland,

super AKTION :)

Ich würde vorschlagen, dass du zu dem Thema ein neues Posting mit dem Text (wenn er fertig abgestimmt ist mit MOM-Team) im Forum veröffentlichst und der Thread angepinnt wird. Ein Link auf den Blogbeirag wäre dann ja auch möglich.

Viele Grüße
Georg

Danke für deine Hinweise, Achim. Ich habe das korrigiert.
Ich muss dann wohl mit dem MoM-Team klären, dass die einen Account für die Aktion ohne Trackbegrenzung einrichten.

1. Frage: Was meinst Du mit Infokasten ?
2. Frage: Wie sollen alle Beiträge jemals zusammen gehört werden wenn es dafür keinen eigenen Account gibt ? (z.B. wie bei der Wichtel Aktion, oder so aufgebaut wie bei der Ambient Wave )