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NaitSabes

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NaitSabes am 26.02.09 um 02:29

schwere Entscheidung: die Euthanasie ("gutes Sterben") meiner Hündin Sandy

.........Die Regenbogenbrücke..........

Ein Video " Die Regenbogenbrücke"
http://www.indigo.org/rainbow/rainbow-de.html

Die letzte Diagnose vor der Euthanasie
Schilddrüsentumor ---> wie im Link beschrieben, war es auch bei Sandy, ausser die Scheinschwangerschaft, dazu war sie "zu alt". Sie ist 15 Jahre alt geworden.
Ausserdem hatte sie noch Gebärmutter - und Blasenkrebs, einen angeborenen Herzfehler und Arthrose.
http://www.vox.de/535_3249.php?mainid=20060527&a....echstunde2

Entscheidung zur Einschläferung
Wenn der Hund ernsthaft krank ist, unter starken Schmerzen leidet oder eine bleibende Behinderung - die seine Lebensqualität einschränkt - in Kauf nehmen muß, ist die Entscheidung, ihn zu "erlösen" oder nicht, sehr schwer. Wobei Lebensqualität ja keine messbare Größe ist, sondern von Alter, Temperament und Gewohnheiten des Hundes, sowie von seinen Lebensumständen und seinem Verhältnis zum Halter abhängig. Ist etwa die Bewegungsfähigkeit stark beeinträchtigt, wird dies einem aktiven Jagdhund wohl sehr viel mehr von seiner Lebensfreude nehmen als einem ohnehin ruhigen oder älteren Tier.
Der Rat des Tierarztes und das intuitive Gefühl, welches ein Hundehalter im Laufe der Jahre für seinen vierbeinigen Freund entwickelt hat, sind die einzigen Kriterien für diese schwierige Entscheidung.
Zu beachten ist auch, daß Tiere - um in der Natur nicht schwach zu erscheinen - erst relativ spät zeigen, daß sie Schmerzen haben oder leiden. Wenn sie es dann tun, ist es manchmal schon zu spät für eine sinnvolle Behandlung. In diesem Fall ist sanftes Einschlafen sicher der richtige Weg, den Hund vor qualvollem Siechtum zu bewahren.
Viele Hundehalter machen sich Vorwürfe, diese Lösung vielleicht zu früh gewählt zu haben oder überhaupt die falsche Entscheidung getroffen zu haben. Dieses "schlechte Gewissen", das Ende des geliebten Vierbeiners veranlasst zu haben, ist völlig normal. Es heißt nicht, daß man sich etwas vorzuwerfen hat, sondern ist Bestandteil der Trauer. Der beste Trost ist sicherlich die Erinnerung an ein erfülltes und schönes Zusammensein und das Bewusstsein, dem Vierbeiner ein möglichst artgerechtes und glückliches Hundeleben ermöglichst zu haben.
Der Tierarzt kann für einen sanften Tod sorgen
Wer sich Sorgen macht, daß sein Vierbeiner beim Tierarzt noch leidet, kann ganz beruhigt sein. Wie das Wort Euthanasie (altgriechisch für "gutes Sterben") schon sagt, spürt das Tier keinerlei Schmerzen. Im Gegenteil! Der Hund wird in eine beruhigende tiefe Narkose versetzt, die ohne spürbaren Übergang zu einem sanften Tod führt - er schläft ein.
Möglichst den "letzten Gang" begleiten
Hundehalter, die glauben, den Schmerz nur schwer ertragen zu können, sollten darauf verzichten, dabei zu sein, wenn der Vierbeiner eingeschläfert wird. Aber nur dann, wenn das letzte Begleiten nicht hilfreich und beruhigend, sondern zu belastend und aufregend auf den Hund wirkt. Ansonsten ist es für Hund und Halter durchaus überaus sinnvoll, die letzten Momente gemeinsam zu verbringen. Der Hund ist ruhiger, wenn eine ihm bekannte Person anwesend ist, den geliebten, jahrelangen zweibeinigen Freund bei sich zu haben, ist für ihn äußerst beruhigend und hilfreich! Und für den Halter bedeutet es noch einmal einen innigen Moment mit seinem jahrelangen Freund.

Für mich war es gestern der schwerste Schritt überhaupt und jetzt spüre ich die Leere, die sie hinterlassen hat.
Aber: Ich werde immer an sie denken. So lange ich Lebe !!!

◄-NATUREWORLD-1986-►
◄-NATUREWORLD-1986-► April 2012
Hallo Sebastian mir geht es heute genauso, unsere Katze Susi, sie ist jetzt 13-14 jahre alt wird heute eingeschläfert, sie frisst kaum noch etwas, wirkt vollkommen heruntergemagert und muss seit 1,5 Wochen von meinen Eltern zwangsernährt werden, meine Eltern können nicht mehr mit ansehen wie sich unsere Katze quält, daher haben wir heute den Entschluss gefasst sie einschläfern zu lassen :-(((

Heute ist wohl einer der traurigsten Momente in meinem Leben und das meiner Eltern ebenso, um 18.30 Uhr wird Susi zum Tierarzt gebracht und bekommt ihre Spritze. Danach werden wir sie in unserem Garten begraben, wie viel ich heute schon geweint habe kann ich gar nicht mehr zählen, gerade jetzt im Moment überkommt es mich schon wieder..... :(((

Ehemaliger Account
Ehemaliger Account September 2010
den schmerz, den du in diesen tagen empfands, war unendlich und unermesslich. nichts konnte dich trösten, ... nichts.
es tut sooo weh eine reine, ... unschuldige und so treue seele zu verlieren. es tut so weh.
du hast in deinem herzen einen ehrenplatz geschaffen, der bis zum ende deiner eigenen tage mit erinnerungen von sandy gefüllt und erfüllt sein wird.
gut so, sebastian ... so ist es gut.

whitewolfmusic
whitewolfmusic April 2010
Mein aufrichtiges Beileid. Ich selbst habe keinen Hund, kann aber durchaus nachempfinden, was in dir vorgeht - ein Husky, der mir viel bedeutet hat wurde vor einigen Jahren auch eingeschläfert, er hatte Darmkrebs. Das schlimmste daran war, dass ich mich nicht von ihm verabschieden konnte. Aber ich möchte mit dir den Gedanken teilen, der mir Trost und Frieden gegeben hat:

Es ist nur natürlich, dass uns geliebte Wesen immer nur einen Teil der Strecke begleiten können. Wege kreuzen sich, und gehen wieder auseinander - manche früher, manche später.
Behalte in Gedanken, dass du ihr etwas sehr wertvolles geschenkt hast: deine Freundschaft. Ich bin sicher, zwischen euch beiden waren die Fronten geklärt, auch ohne Worte.

Trauer ist ein Gefühl, das man nur zu gern verdrängen würde, aber eines Tages wird sie den guten Erinnerungen weichen, wenn du sie verarbeitet hast. Also... lass sie zu.

Liebe Grüße, WW

panagia
panagia März 2010
Ich habe das Alles auch erleben müssen,meine Geliebte Katze Puschel,aber wir sind den Weg gemeinsam gegangen,ich hatte sie im Arm und wir sahen uns fast bis zum Schluß in die Augen,es war trotz des Schmerzes ,ein guter Abschied,so wie die Zeit,die wir zusammen hatten!!! Meine Tierärztin,war hervorragend!! Meine Freundin ruht jetzt in unserem Garten,unter ihrem Kirschbaum und ich denke oft an sie und unsere Zeit.

loukh
loukh Juli 2009
wer der Trauer Raum gibt,
schafft Platz für das Lachen

Anke Maggauer-Kirsche, (*1948), deutsche Lyrikerin, Aphoristikerin

Alles liebe, und viel kraft wünsche ich dir!
Gruß,
loukh


Embryo VICO
Embryo VICO April 2009
Ich wünsche Dir, dass die Leere der Wärme weicht, die Du vielleicht dann einmal empfindest - wenn Du an sie denkst. Ich werde auch immer traurig darüber sein - dass mein Koslowski - gehen musste (auch Entscheidung - einschläfern - beim Tierarzt) - ich war bei ihm bis zum Schluss. Ich musste mich zusammenreißen - bis zum Schluss - damit ich meinem Tier den Tod - die letzte Reise - angenehm machen konnte. Ich musste stark sein damit Koslowski schwach sein durfte und friedlich einschlafen konnte. Das war hart. Ich hab ihm in die Augen gesehen. Ihn sanft gedrückt und geküsst - bis zum Schluss. Heute spüre ich eine Wärme wenn ich an ihn denke - und muss lächeln - heute - fast 3 Jahre danach, weiß ich, dass uns etwas einzigartiges verband. Heute weiß ich - (manch ein Mensch würde froh sein, nicht einsam sterben zu müssen) - mein Tier hat mir vertraut - in seinen Augen sah ich: "bitte, hilf mir, tu mir nicht mehr weh, lass mich gehen! Ich hab Dich liiiiieb - Daaanke!"
Koslowski - war mein Liiiiiieblingsmeerschwein. LG Heike

MHallo
MHallo März 2009
Sicherlich ein schwerer Schritt...zwischen Mitschuld und fürsorglichen Liebe im Vertrauen auf ein Weiterleben und seis in unseren Gedanken und Erinnerungen.
LG
MHallo

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