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MyOwnMusic

Chillout  Magazin

Musik ist die Sprache mich auszudrücken



MOM Redaktion: Was bewegt Dich Musik zu machen?

WireMusic (Andre Ulbricht): Das ist eine sehr gute Frage. Ich kann es nicht genau beantworten, vielleicht so viel, dass Musik meine Sprache ist mich auszudrücken. Das ging bei mir sehr früh los. Rhythmus ist für mich das Fundament. Jeder hat eine Art Grundrhythmus in sich. Rhythmus war auch das erste, was es im Prinzip rein musikalisch betrachtet, da war. Gesänge, Melodien, Harmonien entwickelten sich dann später dazu. Mich reizt es beides so zu verbinden, dass ein rundes, weiches, treibendes tieferes Gefühl entsteht beim hören. Ich sitze oft am Piano und spiele einfach was. Einfach so, weil ich Lust dazu verspüre. Meist improvisiere ich dann etwas, angelehnt an ein Gefühl. Während dessen steigere ich mich rein und ich tauche in meine Gefühlslage ab. Daraus entstehen oft ganze Tracks, unverhofft. Ich nehme mir selten vor Musik zu machen. Es passiert einfach. Ich habe mit 4 Jahren damit angefangen.

 

MOM Redaktion: Deine "Idole"?

WireMusic (Andre Ulbricht): Wem würde ich momentan gern mal über die Schultern schauen, Hans Zimmer & James Newton Howard. Michal Jackson, Elton John, Phil Collins haben mich geprägt in den 80ern. Ludwig van Beethoven ist aber der Komponist schlecht hin für mich. Ich versuche nichts zu kopieren, im Gegenteil. Ich lasse mich nur weitestgehend inspirieren. Mir ist es wichtig, meine eigene Sprache zu finden. Deswegen spiele ich selten etwas nach. Das Covern interessiert mich überhaupt nicht.

 

MOM Redaktion: Was für ein Equipment?

WireMusic (Andre Ulbricht):

  • Meine Ohren ,
  • W7 Musik PC (64 Bit, 8 GB Ram, Ci 5, EMU Soundkarte ),
  • Audacity Free ware,
  • Reason 5 & record 1.5 von Propellerheads,
  • Korg Trinity Workstation,
  • Blue Sky Monitore,
  • Kopfhörer AKG K240

 

MOM Redaktion:Deiner Musik.Was inspiriert Dich?

WireMusic (Andre Ulbricht): Mein ultimatives Motiv ist es, den Hörer in ein Gefühl eintauchen zu lassen, in der Art, dass er daraus für sich etwas ziehen kann. Musik ist für mich eine Art Kommunikation, in der Art, das zu äußern was mich innerlich wirklich bewegt. Konkrete Worte dafür zu finden ist wohl kaum möglich. Im Endeffekt kann ich dann gar nicht anders als Musik zu machen. Es drängt sich mir einfach auf und ich muss dann spielen oder komponieren. Ich höre innerlich auch oft mehr, als ich momentan in der Lage bin entsprechend umzusetzen. Im Prinzip ist es eine Art der Entwicklung, alles zu verfeinern und direkter auf den Punkt zu bringen. Das wichtigste ist das komponierte so zu würzen, dass man sich dann dem gehörten kaum entziehen kann.
Mich können auch Begebenheiten, Situationen, etwas optisches, ein Sound, eine Improvisation oder auch eine gehörte Musik berühren. Dann will ich dieses Gefühl auf meine eigene Art ausdrücken und weiter geben.

 

 

MOM Redaktion: Vielen Dank für die Einblicke und Dir noch viel Erfolg mit Deiner Musik.



Kommentare

Doromusis
Doromusis August 2012
.. in ein tiefes Gefühl eintauchen lassen, genau das erreichst Du bei mir mit Deinen Soundtracks. Du hast das sehr gut beschrieben.


von  NaitSabes am 14.04.2012
Aufrufe  21098



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