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Chillout  Magazin

Interview mit ANAHATA

Interview mit ANAHATA
Interview mit ANAHATA

Wenn Aliens sich der feinsten Sprachform der Menschen bedienen, um sich fortzubewegen, bringt das meine Neugier auf den Plan - hier ein paar Fragen und Antworten. Q:
Was Deine Musik für mich spannend macht, ist ihr wirkungsvoller Ansatz von Ruhe und Meditation. Wo würdest Du Musik, sowohl vom schöpferischen als auch aufnehmenden Standpunkt gesehen, für Dich einsortieren? A:
Muss erst mal definieren was Musik für mich bedeutet...Musik ist das Zusammenspiel von verschiedenen Tönen...sei es die Spülmaschine zu deren Rhytmus man das Digeridoo bläst oder das singen der Sterne das wir leider so nicht hören können Musik ist für mich alles was um mich herum passiert...Musik ist z.b. wenn an einer Quelle das Wasser plätschert und rundherum die Vögel zwitschern, ein Gewitter.., würde sagen,alles was schwingt ist Musik, ja selbst Bilder können Musik sein, man spricht ja auch von Farbkomposition, es kommt nur auf das Zusammenspiel an ob man es als an-oder unangenehm empfindet insofern würde ich Musik für mich als Quell allen seins und Ursprung der Schöpfung(am Anfang war der Ton-die Schwingung...) einsortieren. Q:
Du bist sehr vielseitig in dem, was man hier vernimmt. Mal hört man ein hymnisches Tasten in die Ewigkeit, ein anderes mal verliert man sich mit deiner Musik im hier und jetzt, ganz eingehüllt, um sich plötzlich doch ganz weit oben wieder zu finden, frei und sanftmütig. Dabei hast Du ein feines Gespür für das, was zwischen Eindruck und Ausdruck liegt, oft steht man vor einem zerbrechlich schönen Moment und dann ist die Musik einfach nur groß. Wenn Du an Musik herangehst, worauf legst Du dann Wert? Schaffst Du Dir eine bestimmte Atmosphäre? A:
Worauf lege ich Wert....? Wichtig ist mir eine Stimmung..ein Gefühl mit meiner Musik zu erzeugen..in erster Linie ein Positives....ich möchte meine inneren Welten, meine Träume meine Vorstellungen damit nach aussen projezierern.....ich sitze manchmal da, klimpere so auf meiner Gitarre oder meinem Keyboard vor mich hin und plötzlich entsteht ein Gefühl ein Drang..kann ich nicht so recht beschreiben es entsteht.....Klänge harmonieren..der eine Ton ergibt den anderen...alles passt....ich kann und will das nicht steuern, meine Musik entsteht sozusagen aus dem Bauch.... manchmal setze ich mich auch vorher hin und meditiere etwas und zünde mir ein Räucherstäbchen an....ich lasse die Musik geschehen.....und bin immer noch auf der Suche nach dem ultimativen Ton..Klang... Q:
Und eine Frage am Rande dieser Frage: Was würdest Du zu einer Reise mit Musik als Treibstoff an Nahrung, Ziel oder auch Inspiration empfehlen? A:
Tja, als Treibstoff muss ich hier mit meinen PC´s und VST Synthesizern vorlieb nehmen denn Du weisst ja mein Antrieb ist defekt....in erster Linie ernähre ich mich von Licht, dass das möglich ist hat ja unlängst ein indischer Yogi bewiesen...natürlich mit einer portion Liebe vermischt. Das Ziel soll eine Ebene der friedlichen Ausgeglichenheit sein und an inspiration sollen uns alle positiven Erinnerungen und Erfahrungen dienen die wir im Laufe unseres Lebens gemacht haben. Q:
Ich lese in Deinen Beschreibungen oft von spirituellen Strömungen, bei denen ich gerade noch an Transzendenz und Ekstatik denken kann, sonst ergeht es mir wohl wie dem Großteil der Hörer & Leser - kaum ein Ansatz, sich diese riesige Erkenntniswelt zu erschließen, sieht man von Deiner Musik ab, in der sich das untermauert zu finden scheint. Wie kommt es zu diesem Interesse und was würdest Du einem Neugierigen nahelegen wollen, vielleicht an Literatur, oder als gedanklichen Pfad.. um am Ende (wieder) zu Deiner Musik gefunden zu haben? Etwas anders ausgedrückt kann es auch heißen, wie die Spiritualität den vervollkommnenden Trieb in Deine Musik fand - oder war es umgekehrt? A:
Nun gut, ich war schon immer ein Suchender,es musste etwas anderes geben als die normale Kirche um meine spirituelle Neugierde zu befriedigen. Ich las viel, auch von ausserirdischen, Däniken lässt grüßen....Nun, letztendlich finde ich immer wieder...Schwingungen (String Theory)=Ton, Licht und Liebe...natürlich auch negatives, Dunkelheit, Hass....das eine kann ohne das andere nicht existieren und ist alles Teil des ganzen...ebenso wie Musik nicht ohne Stille sein kann ;) und spürte schon damals das etwas geschieht wenn Musik erklingt..sei es von mir selbst gespielt als auch von anderen, es entstehen Stimmungen durch Schwingungen..Musik hat eine unglaubliche Kraft- Macht, Musik ist Spirit..... empfehlenswerter Lesestoff: Hoimar v. Ditfurth- So lasst uns ein Apfelbäumchen Pflanzen, Gerhart Hauptmann - Der Narr in Christo Emanuel Quint Tom Youngholm - Einkehr James Redfield - Shambala C.G. Jung - Über die Natur - Das vergessene Wissen der Seele Paul Twitchell - Der Zahn des Tigers (sehr inspirierend) Manche meiner Stücke entstehen auch nach der Lektüre eines Buches z. B. Shangri La--Shambala... Sei es wie es sei, viele Menschen werden hier ganz anderer Meinung sein, müde lächeln.. so ein Spinner...Du hast mich gefragt...ja, ich bin ehrlich, was solls... Q:
Ein von der Suche bestimmter Alien, der sich die Freiheit nimmt, über Freiheit zu lesen und mit seiner Musik dieses Signal weitergibt - danke für Deine offene Antwort. Meinerseits würde ich von Deiner Musik einen klaren Link zu bestimmten Künstlern aus der New Age-Ecke setzen, das heißt, Du erinnerst mich mit Deinem Stil verblüffend an Deuter, dessen Werke ich über mehrere Jahre hinweg schätzen gelernt habe, vom Ausdruck, von der Vielseitigkeit und natürlich dem Klangcharakter her, welcher sich über die gesetzten, weichen Kontraste definiert; ballon-artig, streichend und glockenhaft wären meine ersten Ideen dazu. Weiters fiele mir noch Gandalf ein, oder auch Vangelis. Wie nennen sich Deine wirklichen Inspirationen, und von welcher musikalischen Ecke fandest Du zu dem, was Du jetzt machst? Hast Du eine Art Vordenker im Kopf, dessen Art von Musik(-machen) dich besonders beeindruckt und immer wieder von neuem herausfordert? A:
Erstmal danke für das schöne Kompliment, ich fasse das auf jeden Fall mal so auf...mich mit den "grossen" zu vergleichen... Meine Inspirationen...ein schöner Tag im Mai.......hört sich jetzt banal an,..ein gutes Buch ..ein intensiver Traum....Wortakrobatik ;))Du weißt was ich meine...es gibt immer wieder Inspirationen...den einen Tag gehst Du achtlos daran vorbei...am nächsten erkennst Du die Schönheit des ganzen und schon ist sie da...die inspiration...und lässt dich nicht mehr los.. Von welcher musikalischen Ecke...kann ich nicht sagen..ich höre jede Art von Musik s.u...natürlich habe ich Deuter auch schon gehört...fühle mich eigentlich davon nicht beeinflusst...Led Zeppelin, natürlich Pink Floyd...ich kanns echt nicht sagen..meine grosse Liebe war mal der Blues und ist es heute noch.... Vordenker...nein..nicht wirklich...ich liebe Musik, jede Art von Musik..von Abba bis Zappa, von Beethoven bis Tschaikowski...wobei ich betonen muss das ich erst kürzlich in einige Stücke von Tschaikowski etwas intensiver reingehört habe...beeindruckend!!Ja man könnte sagen momentan ist es Tschaikowski..warum auch immer...natürlich klingt meine Musik ganz anders... Q:
Tschaikowsky klingt nicht nach Deiner Musik, nein, schwermütig und sinnierend, wie ich finde, aber auch schön. Das 1. Klavierkonzert gefällt mir gut. Nun höre ich Shambala, das ist erhebend - wie ein Vogel, der federleicht über einen großen Elefanten hinwegfliegt. Jetzt dürften wir so langsam am Ende des Interviews sein, denn es entsteht ein Raum, der nach ein paar beschließenden Worten wahlweise der Musik oder dem jeweiligen Impuls überlassen sein sollte. Möchtest Du den Lesern dieses Beitrags noch etwas mit auf den Weg geben?
A:
Schade das es schon vorbei ist, hat mir sehr viel Freude bereitet! Natürlich hätte ich auch noch Sachen wie Wiedergeburt und Leben nach dem Tod etc. erwähnen können aber davon lassen wir lieber die Finger sonst denkst Du noch ich wär der totale Spinner...aber glaub mir es gibt Dinge zwischen Himmel und Erde.... Vielen Dank noch mal..alter Freund ;)) Alles weitere dann für ein nächstes Mal? Vorerst will ich mich natürlich bedanken, auch für die Musik von Anahata, die mich während des Interviews begleitet und zu einigen Gedanken angeregt hat, und sicher auch weiter machen wird.

Kommentare

Königsklang
Königsklang September 2009
Hallo Anahata,
ich halte Dich für einen genialen Musiker der sogenannten " Neuen Erde " oder der " Neuen Zeit ". Musik ist nicht nur Vergnügen, sondern beinhaltet auch Heilklänge. Ich war schon immer auch ein spiritueller Mensch, da ich wusste, ich bin nicht auf die Erde gekommen um einem Staat zu dienen, ich diene auch der Göttlichkeit, wobei ich erst jetzt meine Visionen erkannt habe und endlich weiss wer ICH BIN. Ich bewundere dEIN fEINgefühl zu den Klängen die Du entstehen lässt. Ich finde Du BIST einer der wichtigsten Musiker unsrer Zeit.
Nimm es bitte so an, ich liebe Deine Musik, denn Sie lässt meine Seele zu mir finden, mein Körper findet durch Deine Musik in die EINheit, mein körperliches Empfinden wird gestärkt. Ich finde sogar zu sagen, Du bist EIN Quantenmusiker, also ein Musiker des Lichts oder im Licht.
Auch meine Vision ist meditative Musik, obwohl ich erst am Anfang stehe mit meinem Musikprogramm, doch fühle ich größte Freude und Zufriedenheit wenn ich komponiere, meine Zellen erfreuen sich auf wunderbarer Weise, Sie tanzen vor Freude und saugen förmlich diese Energie auf.
Es ist schön, ja........wunderschön, das es Dich gibt, hierbei möchte ich Dich begrüssen, als einen Lichtmusiker, der den Menschen, Liebe - Freude - Ruhe -Stille und Kraft vermittelt, Du musst Dich mit Sicherheit niemals verstecken, weil Du für die Menschen, sehr sehr wertvoll BIST, ich danke Dir hierfür.
Deine Musik ist auch eine kollektive Heilung für das Herz, die Seele und den Geist.
Ein kleines Geschenk für Dich, nimmst Du es an??? Bewerten musst Du nicht, es ist die/ meine Antwort auf Dich Anahata, meine Freude Dich über myownmusic endlich gefunden zu haben.

IN LIebe und Danbarkeit
Königsklang

PS. Du bist Schöpfer, erschaffe dEIN Leben und erkenne dEINe Visionen.
http://www.myownmusic.de/window.php?songid=274825&am....=vote&

Magoi
Magoi Juli 2009
Anahata macht eindeutig sehr schöne Musik. Seine Ansichten teile ich zwar nicht zur Gänze, aber doch zum größten Teil. Schade finde ich, dass er anscheinend der Meinung ist, dass er für einen Spinner gehalten werden könnte. Lieber Anahata, glaube mir, es gibt mehr von uns als du ahnst. Leider halten sich viele mit ihren Ansichten, aus Angst für Spinner gehalten zu werden, zurück. Das ist insofern schade, als ich der Meinung bin, dass gerade Menschen mit ganzheitlichen Anschauungen, die sind, die die Welt noch retten könnten. Denn je weiter das Bewusstsein entwickelt ist, umso mehr erkennt man Zusammenhänge, die Notwendigkeit für auch unpopuläre Veränderungen und trägt auch mehr Verantwortung.

Gruß aus Wien
Walter alias Magoi



von  Redaktion am 04.06.2009
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