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MyOwnMusic

Chillout  Magazin

CrossYard - Borderline

Interview mit Martial le Mec
CrossYard - Borderline

Sandalette: Wie definierst du dich als Künstler, also in welcher Richtung siehst du dich gern? CrossYard: Das hab ich mir noch gar nicht überlegt, bzw. will ich das auch gar nicht. Ich mache einfach gerne Musik und es gibt soviel gute Musikrichtungen, dass ich mich nicht für eine entscheiden will. Sandalette: Was möchtest du mit deiner Musik erreichen? Gibt es ein bestimmtes Publikum, das du ansprechen möchtest, das dir wichtig ist? CrossYard: Ich mach Musik hauptsächlich für mich, freu mich aber wenn ich andere Leute auch damit glücklich machen kann. Ich hab natürlich nichts dagegen mit meiner Musik Karriere zu machen aber das lass ich einfach mal auf mich zu kommen. ;) Welches Publikum ich ansprechen möchte, hmmm............naja, das kann ich ja auch gar nicht bestimmen, welche Menschen meine Musik hören oder nicht. Jeder dem meine Musik gefällt, hört sie eben, da hab ich glaube ich weniger Einfluss drauf.
Sandalette: Wenn man sich mit der CrossYard-Welt auseinandersetzt, kommt man an dem Begriff "Cephalgie" nicht vorbei. Was bedeutet das? Was möchtest du damit aussagen? CrossYard: Als ich bei Virtual-Volume meine ersten Tracks hochgeladen hab, war ich dort unter Cephalgie bekannt. Cephalgie = Kopfschmerzen. Ich wollte mich eigentlich mehr auf Musik konzentrieren die Kopfschmerzen bereitet, Tekkno, Progressive Tekkno und sowas in der Art. Hat mir aber nicht wirklich Spass gem8. Stattdessen hab ich mich dann eher auf ruhigere Musik konzentriert. Andere Musik, neuer Name. :) Sandalette: Gibt es musikalische Vorbilder oder Musik, die dich stark beeinflusst hat? CrossYard: Nein, ich höre zwar viel Musik aber da ist nix dabei was mich wirklich beeinflüssen könnte. Sandalette: Wie würdest du "Musik" definieren, und was heißt das in Bezug auf deine Musik? CrossYard: Musik ist Leben. Mein Leben ist Musik. Ich könnte mir ein Leben ohne Musik auch gar nicht vorstellen.
Sandalette: Dein Lebenslauf scheint sehr bewegt in Hinblick darauf, dass du ständig deinen Wohnsitz mehr oder weniger unfreiwillig gewechselt hast und in einigen Ländern heimisch bist. Inwiefern hat dieser Umstand dich als Mensch und Künstler geprägt? CrossYard: Es hat seine Vor- und Nachteile. Ich hab viele Eindrücke sammeln können, es sind immer wieder neue Leute in mein Leben getreten. Mit Freundschaften war da natürlich nicht viel, bzw. waren es meistens nur sehr kurze. Ich denke schon das mich das geprägt hat, allerdings kann ich nicht genau sagen wie. Sandalette: Zu deinen Eltern scheinst du nicht nur im künstlerischen Sinne ein gutes Verhältnis zu haben, da du öfters ihre Aktivitäten (Vaters Texte, Mutters Bilder) in deine Musik mit einfließen lässt. Wie stehen sie denn zu deiner Musik? CrossYard: Mein Dad ist auch Musiker und hat selbst nie wirklich die Chance bekommen in der Musikbranche tätig zu sein. Er unterstützt mich sehr und hat mir auch die Ausbildung im SAE-college in Wien ermöglicht (School of Audio Engineering). Sandalette: Gibt es für dich nennenswerte Zukunftspläne, nicht nur in musikalischer Hinsicht, also Zukunftspläne, die du hier nennen möchtest? CrossYard: Nein, wenn ich die Ausbildung abgeschlossen habe, werde ich wahrscheinlich in Tonstudios arbeiten. Irgendwann will ich mich in der Branche dann auch selbständig machen und verdammt viel gute Musik produzieren. :-) Das ist mein Ziel. Sandalette: Dann bedanke ich mich für das Interview und wünsche dir noch viel Erfolg! CrossYard: Ich danke. :)))

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von  Sandro Sandalette am 25.07.2002
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