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Chillout  Magazin

Mojiito

Vorgestellt: Mojiito
Mojiito

Mojiito ist bestimmt kein Musicproducer der Marke Eigenbrödlermusikschrauber, sondern vielmehr ein Aktivist der Techno/House Szene in seiner Heimatstadt Heidelberg. Angefangen als Dj hat er mit Platten aus dem Techno Genre,
ist mittlerweile aber zu wie er selbst es ausdrückt gediegeneren Genres gewechselt und läßt vornehmlich Scheiben als Resident DJ aus dem French Deephouse und Techstep Genre auf den Turntables in Locations wie dem Storchennest oder der Villa Nachttanz in Heidelberg kreisen. Wer sich in der französischen Danceszene ein wenig auskennt, dem ist bestimmt schon der chakteristische , musikalisch hochwertige und warme Housesound aufgefallen. Seine Produktionen gehen eher in die "smoothe" Richtung und Mojiito experimentiert ganz frei in Richtung Ambient TripHop und NuJazz. Wenn das mal kein weites Feld an musikalischen Freiheiten erlaubt, die Mojito auch ausnutzt. Da Musik für ihn eine Stimmungssache ist, kommt aber auch ab und zu mal ein Tribal Technotrack heraus, die er auch schon mal live mit Hilfe einer Jomo Drumbox und einem KorgSampler als Unterstützung performed.

Ansonsten arbeitet Mojito wie so viele mittlerweile fast aussschließlich auf Softwarebasis mit Reason , Audio Logic und diversen Erweiterungen.
Als wäre das nicht schon genug, hat er zusammen mit Freunden mittlerweile die "Weightless Community" ins Leben gerufen, die nicht etwa zum Ziel hat übergewichtigen Menschen Lebenshilfe zu geben, als vielmehr Veranstaltungen zu organisieren , die unkommerzielle und innovative Musik einer Öffentlichkeit in Heidelberg präsentiert.
Die Seele Mojiitos Musik wie er es ausdrückt, trägt ihre Wurzeln im TripHop, Ambient Bereich , dementsprechend unkonventionell und überraschend vielseitig ist seine Musik dann auch . Die Technoproduktionen sind wahrlich auch nicht von schlechten
Eltern, und lassen gepflegt das Tanzbein kreisen ohne technomäßig steril zu klingen. Bliebe zu wünschen übrig, daß dieser vielbeschäftigte Musiker/DJ nicht allzusehr in organisatorischem Wust erstickt und noch Zeit findet mit neuen Produtionen zu experimentieren .




Kommentare


von  Marc Ende am 21.06.2002
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