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22 Einträge Wolfsblut am 09.10.13 um 14:15Erinnere Dich
Erinnere DichUnd irgendwann im Raume der Zeit,
wird es nicht mehr sein.
Dann erinnere dich.
Irgendwann,
wenn die Sonne den Horizont,
nicht mehr für mich erreicht,
wird es nicht mehr sein.
Dann erinnere dich.
Irgendwann,
wenn das Herz ermüdet,
vom Kampf der Ewigkeit.
Dann will ich schlafen gehen,
ein letztes Mal dich lächeln sehn.
Die Liebe bleibt.
Die Liebe, die dich...
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Wolfsblut am 27.03.13 um 11:14Tote Haut
Tote HautWas weißt du schon von mir?
Siehst das, was du liebst.
Was siehst du denn in mir,
wenn mein Blick von Schatten getrübt.
Was weißt du
fühlst du,
was siehst du, in mir?
Was weist du denn schon,
warum meine Seele stirbt.
Berühr mich nicht mit ehrlicher Liebe,
sieh mir nicht in Liebe entgegen.
Versuch nicht mich zu spüren,
glaube nicht mich zu...
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Wolfsblut am 08.02.13 um 10:54Brav Sein
Brav seinAls das Kind noch klein und süß,
unbedarft und unbedacht,
stolpernd so manchen Unfug macht,
da haben sie noch drüber gelacht.
Als das Kind ward reif,
um zu verstehen,
ließ man es lehren,
das nun andre Winde wehen.
Gesellschaftsfähig muss es sein,
Erziehung zur Folgsamkeit,
lernen kann es das doch nicht allein,
dafür steht das Leben bereit.
Schon die Eltern haben es...
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Wolfsblut am 30.10.12 um 12:56Die Welt in deinen Augen
Die Welt in deinen AugenUnd der Abend neigte sich zur Nacht.
Ein liebevoller Kuss auf die sanfte Stirn,
sie lächelt sanft ihrem Kind zu ,
hat es zu Bett gebracht.
Das Kind es findet keine Ruh,
was ist mit dir fragt sie ihren Schatz,
erzähl es mir , ich hör dir zu.
Ach Mama, das Kind zu ihr spricht,
ach Mama, ich versteh die Menschen nicht.
Warum Mama, sind so viele traurig...
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Wolfsblut am 01.10.12 um 12:14Nur einmal reich und glücklich sein
Ich möchte doch nur einmal reich und glücklich seinSie traf einen Menschen,
gebrochen von vielem Leide,
die Augen dem Boden zugewandt.
Und sie nahm den Menschen an die Hand.
Sie hörte seine Worte,
kaum hörbar flüsterte er,
ach mir ist das Leben so schwer.
Und sie nahm den Menschen an die Hand.
Und eine Träne folgt dem Fluss der Traurigkeit,
mit zitternder Stimme spricht der...
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Wolfsblut am 20.03.12 um 09:07Melodie des Lebens
Die Melodie des LebensUnd sie bestieg den Berg,
ihre Reise begann vor einer Ewigkeit.
Sie setzte sich in das grüne Gras,
sah über die Wälder und den darin verschlungenen Tälern.
Der Horizont erschien in rot, blau und violett,
im Nebel der über dem Wald hing,
tanzten die Schatten vergangener Jahre.
Sie bemerkte nicht das kleine Mädchen,
dass sich schweigend neben sie...
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Wolfsblut am 15.02.12 um 09:34Schattenreiter
SchattenreiterLang die Nacht,
still der Atem, der den Morgen ersehnt.
Herz, was schreist du ach so laut?
Lang die Nacht,
laut das Bild, dass sich aus der Dunkelheit quält.
Seele, was schreist du ach so laut?
Lang die Nacht,
kalt der Hauch, der sich gegen den Körper lehnt.
Haut, was schreist du ach so laut?
Still steht sie in gefangener Dunkelheit,
still wartet sie...
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Wolfsblut am 24.11.11 um 22:29Sag Mama
aktion-erna.deLiebe Freunde , liebe Künstler die ihr hier reinschaut, bitte geht auf Ernas Seite,
sie möchte leben, sie braucht jede Hilfe, für ihre Chance und die Chance vieler weiterer Leukämie-kranker Kinder.
Gebt euch einen Ruck und schliesst euch der helfenden Menschen an, es hat sich schon viel getan und doch ist es noch ein langer Weg, ein Weg voller Schmerzen und Fieber für diese...
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Wolfsblut am 16.11.11 um 00:29Kleine Kämpferin
Dieses Gedicht ist für eine kleine an Leukämieerkrankte 4 jährige tapfere Kämpferin Namens Erna,
die Seite von der kleinen Erna findet ihr unter : Aktion Erna
www.aktion-erna.de
Für eine kleine tapfere Kämpferin.
Für Erna
Kleine Kämpferin
Kleines Wunder, Menschenkind
Ein Ruf erklang,
ward getragen vom Wind.
Ein Ruf den tausend Menschen erreicht,
in ihm eines kleinen...
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Wolfsblut am 16.10.11 um 12:29Haus der schwarzen Rosen
Und ich bau mir ein Haus,aus Steinen die auf meinem Weg ich fand.
Und ich bau mir ein Haus ,
in einem euch unbekannten Land.
ein Haus dessen Mauern niemand durchbricht.
in dessen Raum nur brennt mein Seelenlicht.
Und ich bau mir ein Haus,
mit schwerem Schloss und Riegel,
Und ich bau mir ein Haus,
ohne Fenster, die für euch sind der Spiegel.
Ein Haus dessen Mauern von schwarzen...
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Wolfsblut am 14.09.11 um 14:29Feuervogel
Feuervogel ( Melodie der Sehnsucht)Feuervogel, Seelenkind,
schwarzes heißes Blut
durch meine Adern rinnt.
Schwarzschönes Wesen im Federkleid,
Komm in die Nacht,
in den Tanz der Dunkelheit.
Feuervogel, Seelenbrut,
Folge mir
über blutschöne Erdenglut.
Breite mein Sein
zum Seelentanz im Mondeslicht,
sei ganz still,
hörst du die Melodie
der Sehnsucht nicht.
Komm und...
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Wolfsblut am 26.05.11 um 13:36Ich lieb Dich doch
Du gibst mir den Atem,ich ersticke daran.
Du schenkst mir Wärme,
ich verbrenne darin.
Du schenkst mir Wasser,
ich verdurste, ich kann es nicht trinken.
Ach was nützt es mir
zu atmen,
wenn der Atem,
Staub mir in die Lunge pumpt.
Ach was nützt mir
dein wärmend Licht,
wenn Ozon die Haut zerbricht.
Ach was soll ich trinken,
aus deinem Quellen...
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Wolfsblut am 02.03.11 um 08:54Seelentod Afganistan
( Gedanken während und nach dem Einsatz meines Sohnes Manuel in Afganistan)Seelentod Afganistan
( wurde von einem lieben Freund Kai / Dark.Infarkt vertont, danke Kai )
(zu finden unter, meine Songs)
Seelentod Afganistan
Du gingst zu dienen dem Frieden,
mein Sohn, stolz und mutig zugleich.
Was ist von dir geblieben?
Du nahmst mich in die Arme,
sagtest beim Abschied kaum ein...
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Wolfsblut am 01.03.11 um 09:06Wieder Zu Dir
Wieder zu DirWenn die Raben zu ihrem Fluge gehn,
will lautlos, ich ihrem Tanze zu sehen.
Werd sie nennen mit ihren Namen,
denn ich weiß warum sie kamen.
Die Seelen, jene mit ihnen gehen,
lehren mich der Raben Blick verstehen.
Kein Wort,
bedarf der Sehnsucht Weite die mein Herz berührt.
Einen nur,
nur einen Flügelschlag lass dich hernieder.
Will dich fragen,
was dein...
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Wolfsblut am 23.02.11 um 10:43Der letzte Glockenschlag
Hörst Du,spürst du, den letzten Glockenschlag?
Hörst Du,
Fühlst du, was er dir zu sagen vermag?
Durchbricht nächtliche Stille wie ein Schrei,
Menschenbrut eilt herbei.
Was ist geschehn,
unheilvolles Licht erhellt diese Nacht,
welch Botschaft, der Glocken Klang gebracht?
Ihr steht stumm,
angsterfüllte Marionetten.
Das Unheil ihr erschaffen ,
Schmerzen die ihr mir...
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Wolfsblut am 18.02.11 um 13:04Meine Tränen / geschrieben f. meinen Sohn z. 18.Geb.
Meine TränenIch schenk Dir meine Tränen,
jede einzelne für Dich.
Leg Sie Dir zu Herzen,
meine Liebe für Dich.
Ich weinte aus Liebe,
als sie dich legten mir an mein Herz.
Vergessen waren die Stunden von Schmerz.
Ich weinte aus Liebe,
als Dein erstes Lächeln mich erreichte,
die Angst um Dich,
jedoch niemals weichte.
Ich weinte aus Liebe,
als Deine zarten Arme sich zu mir...
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Wolfsblut am 16.02.11 um 11:32Wellenkind
WellenkindFreies wildes schönes Kind,
tanzend gleitest du dahin.
von Wellen getragen,
in sanftem Wind.
Ach, was mag ich sein wie Du,
fänd in weitem Meer die Seele Ruh.
Freies wildes schönes Kind,
dein Antlitz
mir das Herz berührt.
Ach, was mag ich sein wie Du,
müsste nicht fragen wohin und woher.
Freies wildes schönes Kind,
dein Singen
in meine Seele dringt.
Ach,...
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Wolfsblut am 15.02.11 um 08:37Zurück zu mir / Koma
geschrieben in Stunden am Krankenbett, als mein Sohn im Koma lag.Zurück zu mir
Wach auf mein Kind,
ich bin bei Dir.
Wach auf mein Kind
und bleib bei mir.
Wach auf mein Kind,
aus diesem Raum.
wach auf aus diesem leeren Traum.
Hörst Du mein Kind da wo Du bist,
hörst Du mein Kind,
dass mein Herz Dich vermisst.
Hörst Du mein Kind,
meine leisen Worte zu Dir?
Hörst Du mein...
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Wolfsblut am 10.02.11 um 11:44Lichtengel
Einst war ich ein Engel, so rein , so weiß.Schlich mich davon aus dem Himmelreich.
Ließ mich treiben von meinen weißen Schwingen,
hinab um der Liebe Schönheit Euch zu bringen .
Wo ist der Ort von dem man mir erzählte,
den mein Herr als Paradies erwählte?
Die Liebe welch wärmendes Licht,
doch was ich suchte fand ich nicht.
Ich sah die Wesen kauernd am Boden,
flehend und schreiend...
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Wolfsblut am 08.02.11 um 18:12Nur einmal noch
Tränen wollen mir das Gesicht verbrennen,wollen das Ende des Ozeans nicht erkennen.
Bohrend wie aus Dolches Klingen,
die Schmerzen meinen Körper durchdringen.
Nur einmal noch,
ein einzges mal,
ein letztes mal,
hätt ich sie so gern in den Arm genommen,
doch der Tod ist mir zuvor gekommen.
Ohnmacht schüttelt mich,
doch aufzuwachen fällt so schwer.
Zeit vergeht ohne zu...
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