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Semuc
Mal ehrlich - welche Band behauptet nicht von sich, dass sie

1. sich musikalisch in keine Schublade quetschen lässt,
2. die geilsten Songs überhaupt schreibt und
3. aufs Übelste rockt und live so richtig Gas gibt?

Von diesen unzähligen Bands unterscheiden sich SEMUC...

nicht im Geringsten. Denn natürlich sind auch die fünf Mainzer davon überzeugt, dass ihre Musik einzigartig und genial ist und dass ihre Shows jeden Club zum Kochen bringen. Und das ist auch gut so, denn ohne Überzeugung geht's nun mal nicht in der Welt des Rock ’n’ Roll.

An diesem Selbstbewusstsein kann auch die Tatsache nicht kratzen, dass kein Mensch den Bandnamen aussprechen kann. Dabei ist es so einfach: SEMUC, wie man’s schreibt. Mit kurzem e und kurzem u. Das Wort ist der Sprache der Q'eqchi'-Indianer in Guatemala entnommen und bedeutet so viel wie „heiliges Wasser“.

Gegründet wurde die Band im Sommer 2005. Albert, Yan, Jörn, Sven und Bruno hatten sich zuvor bei einem Bandprojekt kennen gelernt. Schnell war klar, dass die fünf Studenten auch in Zukunft gemeinsame Wege gehen würden. Banderfahrung hatten sie alle zur Genüge. Jetzt spielen sie Tacheles. Bretternde Gitarrenriffs und stampfende Beats, Aggression und Ausbruch, aber auch leise Töne und zerbrechliche Melodien prägen die Songs von SEMUC.

„Grindpop“ nennt sich ihr Stil, obwohl weder Grindcore noch Pop drinstecken – dafür aber so ziemlich alles dazwischen. Metal trifft auf Alternative, Funk auf Progressive, Rock auf Punk. Wohlklang meets Distortion. Laut, aber mit Niveau.

Auf der Bühne zählen SEMUC im einen Augenblick noch die Butterblümchen, um sie im nächsten mit Kettensägen niederzumähen. Vorne errichten Yan und Jörn Gitarrenwände, spielen alles zwischen filigran und brachial. Hinten sorgt Sven mit seinem drückenden Bass für die flatternden Hosenbeine. Gleichzeitig bearbeitet Bruno die Trommeln mit einer aberwitzigen Mischung aus Eleganz und Hackfleisch. Über alldem singschreit Albert Geschichten über zwischenmenschliche Desaster, über gesellschaftliche Schieflagen oder einfach über den kleinen Schaden im Hirn seines Gegenübers.

Songs, die anmachen. Die man nicht mehr ausmacht. Die man immer lauter macht.

Songs, die mit jedem Mal Hören größer werden.

Bis sie den gesamten Kopf ausfüllen.


Diskografie


01.
Empfehlung am 30.12.2013
Into You
Rock 1960s - 1980s - September 2007
4:13 Min
02.
Awake
Rock 1960s - 1980s - September 2007
7:04 Min
Aufrufe 7989 mal aufgerufen
Hörzeit 102:15:09 Stunden angehört    Klicks 10148 mal angehört


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