Christoph Volbers

Artemis Trilogy

Artemis ist die altgriechische Göttin der Jagd. Ihr Zeichen war der Bogen; dies ist jedoch auch die einzige Gemeinsamkeit, die sie mit der jungen Frau Evalette teilt, die im Berlin der nicht all zu entfernten Zukunft lebt.
Ausgelöst durch einen traumatischen Schock in ihrer Jugend begann Evalette eine Vorliebe für die Nacht, Mythologie und altertümliche Waffen zu entwickeln. Sie war daher immer anders als ihre Altersgenossen, eine Einzelgängerin.

Als sie 17 wurde und Anzeichen ungesunden Essverhaltens zeigte, überredeten ihre Eltern Evalette zu einem Sport, sofern ihre Tochter ihn frei aussuchen durfte. Kurz darauf begann das Mädchen mit dem Bogenschießen und fand Gefallen daran, gleichzeitig begann sie jedoch auch, Le Parkour zu betreiben - ihre beste und einzige Freundin brachte sie auf die Idee.

Im Alter von 19 Jahren rettete Evalette eine Renterin vor einem Überfall, als sie vom Bogenschießen auf dem Weg nach Hause war. Von einem auf den anderen Tag war sie wie ausgewechselt - der zweifelnde Teenager hatte endlich seinen Sinn gefunden. Fortan streifte sie Nachts durch die Straßen, immer auf der Jagd, Verbrechen zu verhindern. Als Artemis erlangte sie bald große Bekanntheit, doch nicht nur Freunde...

Diese Trilogie - der dritte Teil ist gerade in Arbeit - beschreibt die drei Ebenen der Artemis - Geschichte: ihre Jagd gegen das Verbrechen (Teil I), die Gewissensbisse, ausgelöst durch ihre rabiate Vorgehensweise sowie die mangelnde Akzeptanz ihrer Selbstjustiz (Teil II) und letztendlich der epische Kampf gegen das organisierte Verbrechen und seine Hauptfiguren (Teil III).