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Noisebox
Die Box wurde ein wenig größer als vorgesehen. Sie benötigt einen eigenen Ständer, den ich mit Rollen ausgestattet habe, um dieses doch schwere Teil bewegen zu können.
Auf der linken Seite zwei Schlägel-Halterungen, einen alten Uhren-Gong und unten eine Halterung für die Violinen Bögen. Der kleinere Bogen ist optimal für solche Projekte, den größeren kann man sich sparen.
Der externe „Ulli“, Zündkerzenlehren, ein gefrästes U-Holz und ein Rad zur leichten Handbedienung der Hurdy Gury auf der rechten Seite.
Die Rückseite hat ein „Bullauge“ aus Acryl bekommen, da der Motor vom Windspiel trotz Ausgleich immer wieder mal seine Richtung ändert, eben Made in China. Die diversen Netzteile benötigen natürlich ein wenig Kühlung. Das Kühlgitter nutzte ich gleich als Resonanzgeber für die Hämmerchen. Dazu noch eine externe Stromversorgung für den Minidiscplayer für die Soundscapes und dem Effektgerät.
Alle Größen und Längen von Federn, die jederzeit versetzt werden können, dank des Aluprofils.
Neben den BIG SKY habe ich einen MD Player platziert für passenden Background.
Neben den BIG SKY habe ich einen MD Player platziert für passenden Background.
Gespannt wurden 4 Bass-Saiten und 2 Cello-Saiten für die Hury Gury. Mit dem kleinen Holzschlitten lassen sich die Bass-Saiten tonal verändern. Hier baute ich Federgelagerte Holztaster mit Filz an der Spitze ein.
Die E-Bows ruhen ebenfalls auf beweglichen Schlitten und sind somit äußerst flexibel einsetzbar. Das vorderste Kästchen beherbergt zwei Spieluhren ohne Aufziehmechanismus. Somit kann man einzelne Töne wiedergeben.
Der Mixer sollte eigentlich schon längst in Walhalla sein…, zum Glück nicht. Den verpasste ich über die Fräse ein neues Panel, damit hier optisch nichts aus den Rahmen fällt.
Mit der Noisebox hat der Endorphine Ghost endlich einen super Platz gefunden, eine wahnsinnige Hexenküche in einem Metallgehäuse.
Der Tens, ein Massagegerät, das mir beim Bau des neuen Gehäuses den letzten Nerv gekostet hat. Rundes Plastikgehäuse mit filigranen Schalterchen…, was übrig blieb, war die Platine.
Die Hurdy Gurdy Achse, rechst der schallisolierte Motor. Sollte so gar nicht sein, aber Tom meinte…, bau ein Motor ein, hast ne Hand frei beim Spielen.
Im Hintergrund das Windspiel, da drunter ebenfalls ein Motor, der mit der schwarzen Zunge die Aluröhrchen anschlagen tut.
Zuletzt die Tube. Ein Acrylrohr, auf dem sich auf beweglicher Achse ein Piezo befindet. Am anderen Ende ein Chassi mit einem Lautsprecher. Ebenfalls auf der Achse habe ich einen gedrechselten Teller verschraubt. Nur 2 cm Gleitfläche im unteren Bereich des Radius, lassen ihn geräuschlos durch die Röhre wandern und sorgen somit für einen Tube ähnlichen Effekt vom Signal des Tens, welches an den Lautsprecher geht. Verkanntet man nur leicht die Achse, so entsteht ein Geräusch, was an schweren Möbelrücken erinnern tut.




















