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STARBOARDER

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STARBOARDER am 03.06.23 um 04:48

Künstlich geraffte, verkleinerte Welt. Eingrenzung von Möglichkeiten, wird das immer weniger?

Leider finde ich die Funktion \"Ausfüllen des Club-Formulars\" bzw. \"Beantragen der Club-Mitgliedschaft nicht mehr, und diverse Funktionen zum Editieren von Beiträgen sind im spezifischen Fall scheint es, ausgeschaltet oder verworfen.

Als letzter Musikschaffender der einstmals unübersichtlichen,, völlig ungeordneten und stellenweise verdämelten STARBOARDER Bande, wolltze ich das weiter so beibehalten. Nun hat mir der Modernisierungs-Fimmel der Internet-Nutzer, die alles ständig überarbeiten, modernisieren und damit häofig Möglichkeiten für nicht so umlegungsbereite Leute verschlimmbessern, auch obstaculär erwischt, und behindert mich an der Stelle der Überweisung des Clubbeitrags, sodass es nicht mehr möglich erscheint, die Mitgliedschaft wie herkömmlich zu überweisen.
Finde es sehr schade, weil MoM über das Limit solcher Dinge ein Stück exklusiver geworden ist, da nicht barrierefrei etc.
Das soll keine Klage in dem Sinn sein. Ich habe es so mitbekommen, dass man ganze Menschengruppen durch solche Dinge ausschließt, und das so offenbar zu einer Norm wird, der viele bereitwillig folgen.

Bradley hat darüber oft gewitzelt, dass die Welt zunehmend digital wird. Und dass irgendwann auch dwer Strom weg ist, und die ganz Digitalisierten dann mit auf wenige Stunden brauchbaren Akkus am Netz hängen oder gar nicht mal mehr wissen werden, wie man etwas ohne Mobile erledigt- Mir hat das zwar die Haare zu Berge gerichtet, und mich einfach so irgendwo stehen gelassen, oder wie man da sagt. Aber so lange ich es nicht so nachmachen soll, hat es mich nicht gestört, dass andere sich diese Begrenztheit aussuchen möchten.
Ich möchte das nicht, denn immer mehr Möglichkeiten haben m,ich weniger behindert, als es die Begrenzung auf einige wenige tut. Mit einer stetigen Weltverkleinerung, oder dem Zusammenraffen auf eine starke Vereinfachung, sollte aber bewusst sein, wie das Menschen beschränkt und herunter begrenzen kann. Wahrscheinlich istz so etwas das erklärte Ziel, der Versuch, eine immer komplexere Welt über den Ausschluss von als unnötig oder überholt erachteten Wegen und Funktionen durch Vereinfachung zu verkleinern, ähnlich, wie beim Kürzungsfetisch, der digitales Schreiben zerstückrlte, und Menschen mit hohem Output und einem präzisen Ausdruck nochmal und nochmal begrenzt-

Die Menschheit - zumindest die, welche internetnutzungsbefähigt sind, soll so wohl auf das Wesentliche eingeengt werden. Wer aber entscheidet dann, wie das Wesentliche definiert zu sein hat, und wessen Wort, Ausdruck deren Geisteas oder auch kreativer Beiträge wird dann Geltung erfahren, wie viel muss oder darf Gültiges wert sein? Wer bestimmt hierüber?

Mir ist diese künstliche Weltverkleinerung und solch geartete \"Vereinfachung\" für die Ameisen - so nenne ich das experimentell mal - zu sehr beschneidend und Barrieren errichtend. Lieber gebe ich mich mit ausgeführten Versionen ab. Ihr hört auch nicht nur npch die erste Minute von einem Song, nicht?
Vielleicht führt aber gerade das Zusammenraufen - oder auch das Raffen dieser Welt eben dort hin. Erst wird alles erleichtert und vereinfacht. Die Menschen hätten es ja ganz gern vorgekaut imd mundgerecht zubeschnitten, um mehr davon ins Hirn zu kriegen.
Mag das Nachdenken hierüber hoffentlich nicht zeitraubend empfunden werden-

Die Weltverkleinerung führt mit dieser Einhegung auf Bedeutendes, als wesentlich designiertes im Context zur Zeitverwendungsverarmung und der Aufladung der ASrbeitszeitverwendung bereits dazu, dass sich Menschen immer mehr kompaktieren lassen. Überall wird Ausführlichkeit zu etwas unbequemem, ist zu lang, zu groß, zu umfangreich, und noch viel weiter reichendes aus dem zu ... Bereich.
Scholem Aleichem wäre gar nicht mehr mit dem Aufzählen hinterher gekommen, so viele \"zu\'s\" regieren unsere Welt.
Der wusste schon: \"Alles, das \'zu\' ist, ist von Übel\", wie er in der Kurzgeschichte \"Die verlorenen Rubel\" schrieb. Den hat das Kürzen wohl auch schon entnervt.
Mit dem, was anderen \'zu\' erscheint, oder mit Komplexität an sich, hatte ich nie wirklich viele Probleme
Ich habe mir aber Möglichkeiten offen behalten, die andere anscheinend nicht mehr nutzen, oder welche für deren Welt obsolet sind. Ich gehe davon aus, dass das eine freie Wahl der Option ist, wie bei der Entscheidung, ob man Fleisch essen möchte, oder wie man ins Schwimmbad ´geht, und Ähnliches erledigt. Wieso soll man daran verhindert werden, jede machbare Route zu nutzen? Weil es zu umständlich ist? Man darf aber sagen können, wenn man von den Eingrenzungen einer so gewollten Welt ausgestoßen bleibt, ausgeschlossen wies
Wenigstens kann man sich bisher noch auswählen, welches Camo-Muster man für Airsoft anzieht, oder was man irgendwo essen will. Wenn das auch mal weg gespart oder eigekürzt bleibt, muss man eben von außen zugucken.

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