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STARBOARDER am 27.12.21 um 05:08

Vom Paar zum Trio #2 - & herzhaftem Kreativversagen

Ey yo bzw. Kia ora

Kreatives Herzversagen wäre ja noch eine Möglichkeit gewesen. So rein musikmäßig nun die Jahre prior zu der Dutzendfach Leute killenden Virusseuche auf unserer Wahlinsel ging nicht mehr allzuviel online. Zunächst hatte mich das Studium aufgezehrt, oder mehr und mal weniger die Arbeit fürs Promovieren in ein flüssig lesbares Konzept zu bekommen. Was dann dafür, dass ich so spät damit angefangen hatte, auch noch mit der Entwicklung meiner Krankheit und diversen dummen Unfällen zusammen lief. Die Ansätze des gesundheitlichen Verfalls hatte ich nun ja mehrere Jahre ausführlich beschrieben.
Trotz vieler Genesungswünsche aus relativ vielen Weltteilen hat sich das da auch nicht grob beeinflussen lassen.
Zwischendurch wurde unser Kleiner zum Mann und angelte sich die arabische Prinzessin seiner Träume.
Inzwischen sind wir ja stellvertretende Mehlings-Opas geworden, wenn man das so überhaupt sagen sollte, denn mit 51 und 42 sind Männer noch nicht im Knackeralter alter Knacker angekommen.
Okay,okay, es ist natürlich schon ein Unterschied zu damals, Loveparade 98' in Berlin oder Nature One, selbes Jahr, festzustellen.
Das Tanzbein geht nicht mehr ganz so locker aus der Hüfte, selbst seit ich wieder angefangen habe, Jeet Kune Do so weit machbar zurückzuholen (hatte ich als Teen mal mit angefangen, um die Hänseldiktatoren an der Schule auflaufen zu lassen)
Das Ganze bewegt sich halt nicht mehr allzu doll. Auch wenn man mit 47 den Spagat noch locker schaffte, inzwischen und seit erwähnten Invalideien ist das der Wombat dann auch im Bau, wie man hierzulande sagen könnte, wenn man es denn täte.
Den Mops geflutscht, sagt man das in old Germany noch?
Ich verliere einzelne Worte - 2005 ist halt auch wieder einige Krautherbste her.
Musik ist mir lästig geworden - bitte seid nicht beleidigt, sie ist ja auch meine erste Liebe gewesen - aber im Zusammenhang mit der Erkrankung konnte ich sie über den begleitenden Verfall des Gehörs längere Zeit nicht lange anhören, und so entstand neben den Kopfschmerzen und dem Frust als Klangbastler so etwas wie eine handfeste blockade iohr entgegen.
Gut 9 Monate habe ich es gar ganz Ohne ausgehalten, oder fast - man hört ja dann doch über irgendwessebn Wisch- und Dudelfonnein wenig mit, ob es den Ohren passt oder halt auch nicht.
Der "Sommer Song" eines thomas Weste hat es mir da ziemlich angetan, und Brad fragte schon, ob ich in Kürze zum Hipster mutiere. Was auch immer er mit hipster verbindet, und ob dann Hipster überhaupt solche Musik hörten, blieb offene Frage. Mich hatte der Song ejher an so eine kunterbunte Feriensause am Chiemsee erinnert,oder an den gefilmten Ausflug einiger Pfadfinder, bevor sie im dazugehörigen Coming of age-Streifen ihre Unschuld im ersten Besäufnis ihrer jungen Leben ertränken gehen, und nach welchem die Sophie aus Rostock einen dicken Bauch bekommt, weil der günter von Traunstein so oft mit ihr im Wald spazieren war.
Das bedeutet nicht, dass die Art Filme übel sein müssen.

Da war dann dieses Projekt, bei Welchem ich auch gern was beigetragen hätte. Wie hieß das noch gleich?
Jedenfalls hatte diese Melodie schon ein paar Ableger im Kreativmodul bekommen- Und jedes Mal, wo ich dachte, komm, damit kannste dich ablenken, von dem geschrotteten Bein, von den Schwielen an diversen unbequemen Stellen, von der adhesivbefähigung der Noppen meiner Kite-Handschuhe oder von den beiden Deppen, die um hilfe rufend im benachbarten Bullengehege herum irrten und sich vor Angst in die Hosen machten, und das, obwohl der an die 2000 Kilo wiegende Leitbulle "Chester" eigentlich ein ganz lLieber ist. Außer, man ist schon ausgerutscht und hat sich die Sonntagshose mit Kuh-Pisse eingemeiert, jedenfalls. Das macht ihn immer so rampant - wie immer das korrekte Wort nochmal war.

Ihr habts gemerkt, es wurde mit dem Liederl halt nix, und Ambient Wave verstrich auch wieder unmitgemacht, obwohl ich von 2020 was halö Fertiges rumliegen hatte. Die Dinger wurden und wurden einfach nicht fertig.

Und dann lam das mit Vincent dazwischen, ein eher flüchtiger Kumpan von meinem Sommersprossigen, dessen Freundeskreis hauptschächlich zwischen 3 Inseln vorkommt, wenn manm Australien als Insel anerkennt.
Es stellte uns als Piraten vor eine Herausforderung - sollten wir es tatsächlich hinbekommen, dass dicht die ganze Bude nach bestimmten Kräutern duften sollte, solange Vincent hier ist?
Er hätte ja zwar zu seiner Tante gekonnt, aber die labert den ganzen Tag angeblich so eine Grütze ins Leben, das hielte er nicht mal mit Ohrenschützer aus, und er ist nun ja ein großer ´Junge und kann das selber entscheiden, ob gut ist, was diese Labermaschine gut für ohn hält,

Da bin ich grade mal wieder tablettenmüde und mache später mal weiter, wenn es niht mehr zzu warm dafür ist

Hooyah!

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