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STARBOARDER am 16.08.15 um 11:19

Musikbeachtung

Musikbeachtung und Traumtänzertum in einem Stümperleben

Musik ist meine Therapie - das kann ich für mich klar sagen. Aber auch meine Coping-Strategy, mein Weg des Bewältigens dieses oft sonderbaren Lebens. Deswegen habe ich sie immer zu einigen Teilen aus der Ambition heraus gemacht,das Leben zu überleben. Wegzudriften,mich abzulenken,das Schöne doch trotzdem zu sehen.

Die Musik,sie war und ist und wächst regelrecht in meinem Inneren,ich musste mich nie anstrengen,um etwa zu komponieren,weil quasi über Nacht,durch Träume hindurch und selbst während ich Musikstücke oder Tracks konzipiere,weitere Stücke nebenbei sich bilden.

Vielleicht ist das nur so ein Asperger-Tick,das dachte ich lange,und nur,weil bei mir im Kopf Musikwelten gedeihen,sagt das über Qualität oder Verwertbarkeit davon so rein gar nichts aus! Das muss man unter allem Wunderlichen daran ja auch mal klar nüchtern erkennen.

Ich,oder auch meine zeitweiligen Compagnéros,habe(n) Musik nie mit einem Anspruch an Profession oder Vollständigkeit gemacht. Also keinem Erfolgsdruck ausgesetzt und nicht dadurch beflügelt,irgendwann einmal damit in die professionelle Ebene einzudringen.

Klar,die Jam-Sessions mit Fake-Electro-Gekloppe an diversen Surfer-Stränden der ozeanischen Welt und ein paar rather schräge Parties auf Naxos und in Panama,das hatte schon einen gewissen Reiz.

Oder seinerzeit,als Stefan versuchte,mich als Keyboarder auf irgend eine Bühne in HH zu lotsen ... ein übrigens völlig sinnloses Unterfangen! Weil der Weg von Tauranga biis HH verdammt weit zu Fuß wäre,und man unterwegs seine Kuschel-Minions einsauen könnte.Aber auch,weil ich vor Menschen wie der allerletzte Depp dastünde. Und keinen Ton raus kriege! Asperger-Type-Problematik wiederum.

Dazu muss ich schon allein mit meinen Konsolen spielen,ihr wisst schon.
Wenn nicht,sucht mal bei Youtube den Pixar-Kurrzfilm "Liftoff". Das gibt euch eine seichte Idee davon,was gemeint ist.

Anyway ... kommt man dann in den Genuss irgend einer Beachtung,glaubt man´s nicht oder denkt an eine neue Scam-Methode von der Nigeria-Connection im "I seek Mugu"- Style. "Mugu" ist Yoruba für in etwa: Dummkopf.
Wegen der Musik,die man zusammen brutzelt,Beachtung zu erfahren,das scheint im Vergleich zu all den wirklich Talentierten hier,so irre unwahrscheinlich,dass man eher glauben könnte,man hätte im Krypto-Lotto in der Oriongalaxis ein silbernes Raumschiff für 7-äugige Watschelgiraffenweibchen gewonnen,natürlich,ohne auch da jemals mitgespielt zu haben!

Das Auslöserproblem waren wahrscheinlich die Male, bei denen Jon oder Chung irgendwas in diesem CC-Lizenzen-Wirrwarr ankreuzten, wenn sie Tracks von meinem Zugang aus reiluden und vermutlich dachten,das sei mandatory oder was. Obligatorisch. Zwingend erforderlich. Weil Chung bei Ebay auch schon mal aus Versehen eine Kuh-Weide in der Mongolei gekauft hat,lasse ich ihn nicht mehr so ganz gern an meinen Laptop,versteht das irgend Jemand?


Also Musikbeachtung,das kennt man doch eher vom Hörer Namenlos oder geneigten Reviewern,von welchen manche sich erbarmen,auch noch einen zweiten oder dritten Track zu bewerten.

Alles darüber Hinausgehende nimmt man mit einem Lächeln,aber niemals doch ernstlich wahr.

So ging mir das kürzlich,wenigstens.

Zeit,windsurfen zu gehen!

-to be continued -

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