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STARBOARDER

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STARBOARDER am 15.01.15 um 02:15

Thank you for the reviews!

Yup, ich glaube echt, ich habe noch nie so viele Bewertungen für nur 1 einzigen Track bekommen, wie den Beitrag zu Wave-Ambient. Dafür, und auch für die darin angewandte Form der Ehrlichkeit möchte ich mich doch bestens bedanken.
Ich hoffe, auch in der Gegenseitigkeit einen akzeptablen Ausgleichsstand erreichen zu können, jetzt, wo ich wieder einige Zeit auf dem Land leben werde. Ich kam noch nicht mal dazu, mir die Beiträge der anderen Teilnehmer gebührend anzuhören. Kommt noch...Musik ist zeitlos.

Nicht häufig oder kurze Zeiten online sein zu können, hat schon einen gewissen 'I miss this time when...' -Charakter. Andererseits haben wir uns immer den Luxus erlaubt, nicht immer und überall erreichbar zu sein, oder Online-Abstinenz als Bahn in die Freiheit zu sehen. No 'eat-sleep-rave-repeat'-Lifestyle. Dafür unvergessliche Momente, die zweisam erlebt eine drei-einige Ebene der Erinnerung bestücken. Wir fragen uns, ob die verdammten Keas die Bindungen an den Boards weniger liebenswert zerschnäbelt hätten, wenn jeder von uns beiden als Einzelgänger dort boarden gegangen wäre.
Immer noch bin ich etwas unsicher auf den Beinen, komme mir so vor wie damals beim Snowboard-Kurs, weil irgendwelche ausgeplonkten Verbindungen so rein motorisch im Steuerungselement noch nicht wieder kraßß scheckig verschaltet sind. Mit dem Comeback wird das dauern.
Auch beim Windsurfen hatte ich unlängst einen Schleudersturz, der es in sich hatte. Das ist schon ein Gefühl -- anders als beim Skateboarden ohne Helm, klar, i-wie freier... freier Fall ... Schmiss in den Bach ...mit Zentrifugalwirkung und so. Na ja, da reicht die Zeit nicht hin um voller Enthsiasmus "Yeeeehaaaaah!" zu schreien, das sag ich Euch.
Aber der Fall ist angenehmer, weil das Wasser nicht gefroren ist, und der Untergrund ca. 3000 Meter unter dem Wasser erst anfängt. Mit Kopfnuss wird das da nix.
Manche windsurfen ja auch mit Helmen. Alles schon gesehen. Ich nutze lieber Boards und ein Rigg dafür.
edenfalls war die vergangene Zeit für uns Beide mit so viel Fun(Sport) ausgefüllt, dass wir irgendwann gar nicht mehr dran dachten, dass es auch mal wieder an Land weitergehen soll.

Der Garten war ein Wucherparadies für die halb verwilderten Schweine, die hier immer mal durch kommen. Ich meine, die Sache mit eigenem Gemüse habe ich sowieso aufgegeben. Auch unsere Gänse, Puten, Hühner und die Pampastrauße Nick und Aileen würden das Zeugs restlos weg futtern, bevor überhaupt mal was der Reife nahe kommt. Dafür belohnen uns die Obstbäume jedes Jahr, und jetzt, wo es bald herbstelt, freue ich mich auf die Apfelsinen, die Weintrauben und die Feigen. Mal sehen, ob das Mango-Bäumchen schon Früchte kann. Ich glaube, das kann noch dauern. Auch die Fruchttragephase unserer Dattel-Palmen werde ich sicher nicht mehr erleben, aber vielleicht haben die Nachfahren von Dave Dan Ki Ban was davon. Falls er sich entschließt, eine arabische Prinzessin zu heiraten, und reichlich Kinder produzieren sollte. Dann haben die alle schon mal was zu futtern.

Ach ja, wir haben einen dicken Karnickel gefunden, so ein Schlappohr-Teil, voll der Kuschel-Riese. Den muss irgendwer in der Nähe ausgesetzt haben, oder der ist irgendwo abgehauen. Wir haben ihn "Psychofred" genannt. Das war hier mal ein Member, soweit ich mich entsinnen kann. Brad wollte ihn eigentlich "Agathe" nennen, aber ich fand, für einen Rammler wäre das doch schon etwas eigentümlich rüber gekommen.

Musikalisch gesehen bin ich immer noch auf dem Stand von Fruity-Loops 10 oder 11 und versuche da Verbindungen mit Reason 5 zu finden, wobei ich glaube, dass ich in Kürze wieder Reason 4 nehme, weil ich mit dem 4er einfach einen kontinuierlicheren Arbeitsfluss drinne hatte, und mir das Sequenzer-Fenster und seine komische Handhabung in 5 nicht sehr liegt. Nach dem Einstieg in die Terabyte-Speicher-Klasse kann ich nun auch wieder mit Editoren und der Veränderung von Klangabfolgen oder Einzelklängen in zig tausend Variationen herum pfriemeln. Dieser Teil ist auf dem Boot doch immer sehr begrenzt, vor allem, wenn wir mit 2 +9 Besatzungsmitgliedern unterwegs sind, die ihren Surf-Stuff, ihre Kites oder Taucher-Kram auch noch irgendwo unterbringen wollen.
Außerdem hat Technik auf so einem Boot immer den Nachteil, verdammt schnell kaputt zu gehen, und ich werde den Verdacht nicht los, dass das irgendwie mit dem effin' Meersalz zusammenhängt.

Brad hat damit angefangen, Geige zu spielen. Noch hört sich das so an, wie wenn man einer Katze gewaltsam die Gräten eines eben verschluckten Fischs aus der Schluckmuschel zerrt. Aber ich bin zuversichtlich, dass das irgendwann was werden kann, denn Brad ist, was das Erlernen von Dingen angeht, i-wie ein Multitalentierter und war früher ein Überflieger-Kid. Arabisch innerhalb von 3 Monaten zu lernen und sowas, kein Problem. Wo ich noch mit den Schriftzeichen rum hadere, verfasst er bereits Lyrik auf japanisch. Auch in Sachen praktischer Dinge ist er nicht langsamer. Für Kitesurfen hat er einen Nachmittag lang mit der Übungsmatte rumgespielt und ging am Tag darauf fäddest rippen!

Yah, dat is nu och schon dat News-mäßige derzeit.

Eigentlich wollte ich mich ja eben nur mal so'bissi bedanken. Dann habe ich nen Track von Shayining gehört und bin voll abgedriftet, weil der immer so'n hammermäßiges Goa-Zeugs schraubt.

Mal sehen, wann wieder 4000 plus stille Mitleser diesen Beitrag durchgenickt haben werden. Na denn haut mal rein ihr kommentar-abstinenten Klickster!

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