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MyOwnMusic
Klaus Michel, Kay Zingler, Tim Greiner
Deutschland Koblenz
Ich bin: Band

Lass mal hören!

Red Hill
Luftige, prägnante Gitarren-Echos, gepaart mit solidem Bass- und Drumsfundament, verfeinert durch Soundscapes und Gesang – das ist red hill.

Der Stil von red hill bewegt sich zwischen Alternative, Instrumental, Progressive Rock, Psychedelic, Rock bis hin zu Americana. Eine sehr breit gefächerte Stilbeschreibung, möchte man meinen, doch wird dem Hörer des aktuellen Albums oder beim Konzert schnell klar, dass hier eine Formation am Start ist, die mit herkömmlichem Schubladendenken nicht unbedingt zu beschreiben ist.

Gitarre & Bass, März 2010:
"Klaus Michel, bekannt von der wunderbaren Band Tunes For The Takin´ hat immer wieder nebenher, zwischendurch und parallel an anderen Projekten gearbeitet. Für Red Hill hat sich der Gitarrist, Pedalsteeler, Keyboarder und jetzt auch Sänger mit Tim Greiner (dr/kb/sax) und Kay Zingler (b) zusammengetan und mit "Three" ein Album eingespielt, bei dem viele sehr bekannte Kollegen glücklich wären, wenn sie so etwas zustande bringen würden: Sphärische, sensible Midtempo-Hymnen, cleane
Gitarren in weiten Räumen, melancholische in wunderbaren Soundscapes - das alles bestimmt diese Musik und hat ein ganz besonderes Flair. Ein beeindruckendes Album für Fans von Floyd und Frusciante, mit großen Songs und eigenwilligen Gitarrenparts. Elf Punkte von zehn erreichbaren!"

regioactive.de, 17.12.2011:
"Alles schon mal gehört, aber noch nicht so: Red Hill beherrschen die Kunst der richtigen Melange. Während der Opener dem Hörer anfangs noch ein klassisches Rockriff anbietet, zeigt das elegant schräge Gitarrensolo im letzten Drittel des Songs an: Für 08/15 sind Red Hill, die sich 2009 gegründet haben und im gleichen Jahr ihr Debüt Three vorlegten, nicht zu haben. Das Trio aus dem Raum Simmern (Hunnsrück) verheimlicht aber auch keinesfalls die prägenden Einflüsse: Stilistisch spielen sich die
Songs auf Joy zwischen Classic-, Indie-, Folk- und Art-Rock ab. Von Bands wie Pink Floyd, alten Rockgrößen und US-Folk/Alt.Country-Bands wie Wilco entlehnt sich das rockig progressive Element und Klangbild in Red Hills Musik, die Würze kommt durch Grooves, die stellenweise an die Klassiker der Kanadier King Cobb Steelie erinnern sowie durch Brüche in den Arrangements, die gemessen am Wagnis auch auf mancher Pavement-Scheibe zu finden sein könnten. Der Kleister, der für die Homogenität bei Red Hill sorgt, sind einerseits der Gesang, dem die Suche nach der passenden und gleichsam eingängigen Melodie hervorragend gelingt, ... andererseits ist es die Gitarrenarbeit, die neben besagten Riffs jederzeit auch zu einer filigranen Überraschung fähig ist. Wertung: ++++“

Gitarre & Bass, Februar 2012:
"… Frontman Klaus Michel (g/voc) hat gemeinsam mit Tim Greiner (dr) und Kay Zingler (b) ein Trio am Start, das absolut vielseitig ist. Ich höre U2, Daniel Lanois, im ersten Track eine Prise Nirvana, gelegentlich etwas Bowie, Beatles … was eigentlich nur heißt: starke Melodien, runde Songs klassischen Formats, aber auch anspruchsvolle und klanglich vielschichtige Arrangements und Sounds & Samples aus der
Jetztzeit. JOY ist ein musikalischer Trip, der bei so abgefahrenen Tracks wie „Mr. MoJOY“ auch schon mal fast schmerzhaft ist, um sich aber schon mit „Next Time“ cool rauszurocken, um in „C.O.L.D.“ Sehnsucht zu erzeugen oder in „By The Sea“ die absolute Leichtigkeit zu zelebrieren. Ausdruckskraft, Intensität, Farben – das ist schon eine ganze Menge, wenn es um Musik geht. Dieser Hügel ist bunt.“

Rocktimes.de, Juli 2013:
"FUNeral" - was für ein gekonntes Spiel mit der Schreibweise - ist bereits das sechste Album von Red Hill. Ansonsten wäre als passender Name vielleicht 'Boot Hill' gewählt worden...
2009 gründeten Klaus Michel (Gesang und Gitarren), Kay Zingler (Bass und Backings) und Tim Greiner (Schlagzeug und Keyboards) die Band. Die drei kommen aus dem Hunsrück, eine Gegend, die prädestiniert für diese düstere, surrealistische und sehr in Moll gehaltene Musik ist. Wenn in den Infos zu Alben oftmals an den Haaren Herbeigezogenes steht, so wurde in vorliegendem Fall voll ins Schwarze getroffen. Diese Platte wäre ein perfekter Soundtrack zu einem David Lynch-Film.
Ihre Wurzeln bzw. ihre Heimat sehen Red Hill in der »Szene des Gitarren-dominierten Indie-Rocks«. Nie war mir Indie sympathischer, als die von Red Hill präsentierte Adaption. Die Stimme von Klaus ist ein gutes Stück weg von den tagtäglich gehörten. Sie kann klagen, erzählen und schreien. Und singen kann sie natürlich auch. Dazu spielt er die Gitarre so, dass es oft wie nicht von dieser Welt klingt. Kongenial unterstützt wird Klaus von Kay, der diese sehr intensive Stimmung perfekt mit tiefen Tönen spickt. Er lässt in diesen surrealen Klanglandschaften den morastigen Boden beben. Weiterhin ergänzen seine backing vocals Klaus' Stimme absolut gekonnt. Auch Tim ist unbedingt an diesem musikalischen Film beteiligt. Ob er mit Keyboardsequenzen Klanglandschaften malt oder seine Felle durch selbige jagt, es kommt alles immer wie aus einem Guss. Die drei Musiker sind so was von perfekt im Umgang ihrer Instrumente miteinander, dass man sich wirklich fragen muss: Wo kommen die her? Aus dem Hunsrück?
Red Hill werden jedem internationalen Anspruch gerecht. Es kommt auf den Standpunkt bzw. den Standort an, dann ist der Hunsrück genauso international wie London oder New York.
Cleane Gitarren schneiden die Luft, düstere Pendants sägen, wie es Crazy Horse nicht besser könnten. Die Gitarre wird getupft, geschlagen, es werden ihr Töne entlockt, die sich wabernd unter den Bass mischen und dann scheinbar aus Tims Fellen, wie Trockeneisnebel, fließen.
Die Musik ist treibend oder wälzt sich wie in Zeitlupe durch Gegenden, die es nicht geben kann, nicht geben darf. Zumindest nicht auf diesem Planeten. Gäbe man Nick Cave, Tom Waits, Crazy Horse, Tom Redecker, den 'neuen' Manic Street Preachers, den 'alten' Syd Barrett-Mannen und
Lee Clayton den Auftrag, gemeinsam eine Album zu kreieren, Red Hills "FUNeral" wäre die perfekte Blaupause. Die wenigen, fast experimentell zu nennenden Momente ("Ode à choux") fügen sich außerirdisch gut ins Gefüge des musikalisch düsteren Grundtenors von "FUNeral" ein. Gewaltige Drumhiebe begleiten die Tasten auf diesem interstellaren Flug.
Ich kann und mag keine Nummer besonders hervorheben. Zu dicht sind sie alle miteinander verbunden. Ich erwähnte eingangs einen Soundtrack. Genau so baut alles aufeinander auf und fügt sich zusammen. Diesen Film möchte ich nicht schneiden und Teile entnehmen. Das alles ist ein Guss und gehört zusammen wie Geburt und Tod. Und so gehört auch dieses Album in jedes Regal. Hätte man pro Jahr nur das Geld für eine CD, ich käme nicht umhin, genau diese Scheibe zu empfehlen. "FUNeral" greift tief in deine Psyche und Seele und ein jeder wird sich seinen Film im Kopf ansehen. Es werden sicherlich verschiedene Streifen sein, aber allesamt sind sie düster und näher am Ende, denn am Anfang. Auch wer keine Filme mag und Musik intensiv erleben möchte, kommt auf seine Kosten. Die Scheibe berührt und zeigt wieder einmal, dass Musik weit mehr sein kann, als 'nur' Musik. Ein Album, dass man selbst dann vermissen, wenn man es nicht mal kennen würde.
Auch die Texte - allesamt von Klaus Michel geschrieben - gehen tief und lassen es des Öfteren kalt den Rücken runter rollen.
»... and I pray to God, whatever that means to bring light ...«


Album: JOY


JOY

Released in September 2011, 15 Tracks
01.
Adore
Alternative Rock - März 2012
3:44 Min
02.
3:39 Min
03.
4:50 Min

Album: FUNeral


FUNeral

Düster, melancholisch, rauh - das ist das neue Album von Red Hill. FUNeral geht unter die Haut!
01.
Hit Me!
Alternative Rock - August 2013
2:32 Min
02.
4:50 Min
03.
4:26 Min
Aufrufe 9859 mal aufgerufen
Hörzeit 68:17:39 Stunden angehört    Klicks 12471 mal angehört


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