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MoM-Mitmach-Aktionen

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Blog

MoM-Mitmach-Aktionen am 14.04.21 um 13:14

Chronik von Momlingen

Chronik von Momlingen - Intro

Hi Momlinger,

so langsam wächst die Stadt und es ist gar nicht so leicht, den Überblick zu behalten.
Ich beginne mal, die Tracks von vorne nach und nach inclusive Songinfos und Bewertungen zu hören und zu lesen und die Geschichte festzuhalten.

Zum einen gibt das etwas Struktur in der Story, die sich entwickelt, zweitens ist es für Leute, die später dazustossen etwas leichter, sich einzufinden.

Verbesserungsvorschläge sind natürlich willkommen.

Schöne Grüsse
Electromat




Chronik von Momlingen-001 -- Track 1-4



Willkommen in Momlingen

Die Geschichte beginnt in einem kleinen Laden in der Altstadt von Momlingen, dort verkauft die Inhaberin Frau Müller
Obst, Spielzeug und die Tageszeitung. Die Leute kommen gerne zu ihr auf einen kleinen Plausch, einen Snack und meistens gibt's
hier auch gute Musik.
Von ihrem Mann, der beruflich seit Jahren in Rio de Janeiro weilt,
hat sie schon seit Ewigkeiten kein Lebenszeichen mehr bekommen.
Sie sehnt sich danach, irgendwie aus ihrem Leben auszubrechen - nur wie?


Natürlich hat Momlingen auch einen Park, dort trifft man stets viele Leute, auch seltsame...
Da wäre zB die Frau mit dem Aktenkoffer. Möglicherweise spielt sie noch eine Rolle in der Geschichte, warten wir's ab.

Und selbstverständlich ist der Park auch ein beliebter Platz um sich einfach nur zu treffen - auch zufällig:
"Geht es dir gut? Soll ich Hilfe holen?" hörte Simone eine zärtliche Stimme fragen, nachdem sie von einer Frisbeescheibe getroffen worden war.
Dann wurde es wieder dunkel um sie. Das letzte, was sie hörte, waren die Worte:
"Ich heiße Achim. Und du?"



Und es gibt auch weniger seriöse aber deshalb nicht uninteressante Orte:
Nachdem die Tour der Radioactive Dildos durch Usbekistan Corona bedingt abgesagt werden musste, legte die Band erst einmal eine Pause ein.
Rex und Roy beschlossen gemeinsam mit Ihren Svetlanas im Bahnhofsviertel von Momlingen ein, sagen wir mal "Etablissement" zu eröffnen.
Es war schon von der Ferne zu erkennen, leuchtete doch des Nachts ein riesengroßer Neondildo als Erkennungszeichen über der Eingangstür
auf der in riesigen Lettern "Glowing in the Dark" der Kneipenname prangte. Neben Striptease, illegalen Geschäften, Pokerpartien und anderen Attraktionen
ist es die besonders wohlschmeckende Soljanka die haufenweise Momlinge ins "Glowing in the Dark" lotst. Aber auch die eingeladenen Bands,
die jeden Abend hier ihr bestes geben sind nicht von schlechten Eltern.

Hier trifft man zB Hot Dog Willi, der sich sehr gerne im "Glowing in the Dark" aufhält.

Oder den Chicks Checker, niemand kennt seinen richtigen Namen, aber er hat schon so mancher Dame das Herz gebrochen.
Über ihn wird noch an der ein oder anderen Stelle zu berichten sein.

Auch die Dame mit dem Aktenkoffer wurde hier schon gesichtet, was hat sie bloss für ein Geheimnis?
Und wo zum Teufel ist Frau Müller's Mann wirklich abgeblieben ?
Fragen über Fragen.......es bleibt spannend im "Glowing in the Dark" und natürlich in Momlingen - der Kleinstadt aus Musik.



Chronik von Momlingen-002 -- Track 5-9



Der Bürgermeister von Momlingen heisst übrigens Volker und der hat alle Häne voll zu tun.

In unserer schönen Stadt Momlingen befindet sich auch ein Planetarium,
die Besucher sitzen gemütlich in den Polstern und
im Halbrund der Kuppel des Planetariums rotierten die Sterne, der Vortragende erzählt
und im "Hintergrund" Musik...
Musik ist den Momlingern sehr wichtig, so wichtig, dass direkt der
Bürgermeister eingeschaltet wird, wenn diese nicht so klingt, wie es sich die Momlinger wünschen.
Auch der Chicks Checker ist da, aber nicht wegen der Musik, auch nicht wegen der Sterne.
Er sitzt hinten in der Ecke und knutscht gerade wieder eine neu aufgerissene Dame.


Wir dürfen bei allem nicht vergessen, dass Momlingen selbstverständlich auch offen für Asylanten ist.
Achmed ist einer von ihnen. Früher mal ein hohes Tier - nun Putzmann an verschiedenen Einsatzorten.
Früh morgens um halb sechs im Momlinger Rathaus.


Bürgermeister Volker Volksvertreter hat endlich Feierabend und freut sich auf seine Frau Maria.
Er setzt sich ins Auto und fährt Heim zum Volkerplatz 27 im verträumten Städtchen Momlingen.
Sie unterhalten sich eine Weile, doch plötzlich wird Ihre Idylle durch die Haustürklingel gestört.
Sie trauen Ihren Augen nicht, Rex und Roy und die Glowing in the Dark Band, Hot Dog Willi, Frau Müller, Johanna,
ja selbst der Chicks Checker, Der Rollstuhl-Hero, Simone, Hot Dog Willi,
die Frau mit dem Aktenkoffer, die Familie und die Kinder aus dem Park
und sogar Oma Ottilie und Opa Bernd stehen vor der Tür. Alle sind gekommen um eine Überrraschungsparty
zur feierlichen Eröffnung der Momlingen-Music-Days zu feiner - und schon geht's ab.

Und während der Party wird noch eines klar:
Es ist erstaunlich, welche musikalische Bandbreite uns Momlingen bietet.
Musik ist den Momlingern sehr wichtig... ich sagte es bereits.

Und auch so'n Bürgermeister kann auch mal ganz gut abfeiern. Er arbeitet ja auch hart, da darf der das!
Außerdem war's Samstagabend, da konnte er den ganzen Sonntag lang seinen Rausch ausschlafen
und Kraft für die nächste Woche tanken - da gibt's viel zu tun, wie's scheint...

Ja, diese mysteriöse Frau mit dem Aktenkoffer ist auch wieder mit von der Partie...
Man darf gespannt sein, ob und was man über sie noch alles erfährt.


Auch ein Konzerthaus gibt es in Momlingen und wie im Planetarium ist auch hier
der heimische Komponist Aston Dabu für die Musik zuständig. Der scheint mit dem Bürgermeister ganz dicke zu sein,
es geht doch kaum was ohne Beziehungen - auch in Momlingen scheinbar nicht.

Aber dem Konzertsaal merkt man an dass noch ein paar akustische Maßnahmen kosmetischer Raumgestaltung notwendig
wären. Es klingt noch alles ein wenig spitz und teilweise ergeben sich ein paar unschöne Reflektionen.
Ich glaube zum Teil liegt das auch an den billig in China erworbenen Instrumenten,
warum musste der Bürgermeister auch unbedingt am falschen Ende sparen ? Na da ist dann wohl ein ernstes Wort
mit ihm fällig, sonst bekommt er im "Glowing in the Dark" Hausverbot.
Ja, Bürgermeister Volker hat alle Häne voll zu tun... ich sagte es bereits.


Auch zur 2. Premiere ist das Konzerthaus restlos ausverkauft.
Die geht musikalisch in eine völlig andere Richtung. Anderes Konzept, andere Musiker...
eine Mischung aus Classic + Rock.
Das wollen sich die Bewohner von Momlingen natürlich nicht entgehen lassen.
Im Saal trifft sich die "Elite" Momlingens....die zwielichten Gestalten aus Old Town (im Frack), der Bürgermeister,
der Polizeichef....aber auch andere Leute konnten sich eine Eintrittkarte verschaffen:
Fr.Müller, Rex und Roy, die Glowing in the Dark Band, Hot Dog Willi, Johanna, der Chicks Checker,
der Rollstuhl-Hero, Simone, Hot Dog Willi, Oma Ottilie und Opa Bernd, und - zu guterletzt, wer darf nicht fehlen ?
Die Frau mit dem Aktenkoffer...

Und dann das:
Skandal, Skandal - der Aktenkoffer ist verschwunden,
schamlos gestohlen während die Frau einen Moment unachtsam den Klängen Aston Dabu's lauschte.
Nun plaudert sie aufgeregt mit dem Polizeichef, was natürlich einige Mitbewohner stört,
die lieber der Musik lauschen wollen. Die ist nämlich richtig gut.

"Herr Wachtmeister, Sie müssen sofort etwas tun! In diesem Aktenkoffer sind Dokumente von allerhöchster Brisanz!
Es geht um Leben und Tod!!!" teilt sie der Polizei aufgeregt mit.
"Der Bus! Ich muss zum BUS!!! Wie spät ist es? Welcher Tag ist heute? Wer sind Sie überhaupt? Ich muss weg..."

Niemandem ist inzwischen aufgefallen das der Chicks Checker den Ort der Harmonie verlassen hat,
in seinem Arm lag etwas schwarz glänzendes. Der Koffer ? Wir wissen es nicht !



Chronik von Momlingen-003 -- Track 10-12



Jolanda ist am Boden zerstört. Gerade eben hat sie erfahren das Ihr geliebter der stadtbekannte "Chicks Checker"
knutschender Weise bei der 2. Premiere in der Konzerthalle gesichtet wurde.
Wie viele andere Damen (auch Simone) ist die Frau mit dem Aktenkoffer , welcher während des Konzerts verschwunden ist,
seinem Charme verfallen.

Sein Bett bei Jolanda wird heute wohl leer bleiben und daran trägt sie sich schwer. Tränen laufen über ihre Wangen,
sie bewegt sich wie in Trance und ist total daneben. Sie murmelt Dinge wie:"Du Schuft, erst schwängerst Du mich und
dann das ? Du hast mir die ewige Liebe versprochen und jetzt stehe ich da. "

Aber der Chicks Checker hat wohl andere Pläne. Während Jolanda weinend in sich zusammen bricht
ist er auf dem Weg zur Airbase, wo er wohl heute noch ein Hühnchen rupfen will.


Electromat ist an den Stadtrand gezogen und sitzt draussen und guckt Löcher in die Luft,
später hat er noch n BlindDate mit ner Frau, Erkennungszeichen: schwarzer Aktenkoffer.
Was daraus geworden ist, weiss man bisher nicht, allerdings rauscht kurz darauf
die Angeberkarre vom Chicks Checker vorbei. Vorsicht ist geboten - oder doch nicht? Es bleibt spannend...

Der nächste Skandal lässt nicht lange auf sich warten:
Verzweifelte Bilder spielen sich ab in der Schafskopfsülzallee Nummer 5 im musikalischen Momlingen,
genauer gesagt in der Metzgerei von Theo Teewurst, über dessen Ladentür klangvoll "Tapierzungen in Gelee Royal" prangt.
Bereits gestern hat das Momlingener Morgenblatt über den spektakulären Raubüberfall auf die Metzgerei berichtet.
Ein maskierter Dieb erzwang mit vorgehaltener Waffel von Theo T. die Übergabe all seiner sehr beliebten
"Hausmacher Teewürste", die er in aller Eile in einen schwarzen Koffer packen musste. Theo ist am Boden zerstört.

Auf Nachfragen der Polizeikommissarin Sheila Schimanski liefert er folgende Täterbeschreibung:
" Alles ging so verdammt schnell, der Mann war groß, stattlich gebaut, er trug schwarze Kleidung, im Gesicht trug er
eine Maske mit dem Gesicht von Volker Volksvertreter, darüber eine Pudelmütze mit den Buchstaben C.C..
Im Arm hatte er einen schwarzen Koffer und ein gelbes Gieskännchen.

Wir teilen Theo Teewurst's Verzweiflung und sprechen ihm unser tiefstes Mitgefühl aus.
Momlingen was ist nur aus Dir geworden. Die Fahndung läuft.

Schwarzer Aktenkoffer, C.C., das kann alles Zufall sein - muss aber nicht

Von Albträumen gebeutelt windet sich Theo Teewurst im Schlaf hin und her. Heute Nacht wird er keine Ruhe finden.
Zu viel Bilder, die auf ihn einstürmen, zu viel Wortfetzen, die an ihm vorbeifliegen. Die vorgehaltene Waffel,
deren unbarmherziges Riffelmuster einer Einladung in die Hölle gleichkamen, die spektakuläre Premierenfeier
im Konzertsaal, das überraschende Polizeiaufgebot, die wohlschmeckende Soljanka im "Glowin'",
und das Bild einer nicht enden wollenden Wurstkette, die sich von seiner Metzgerei entfernt...

Vielleicht sollten Waffeln zunächst verboten werden in Momlingen- nur ne Idee...



Chronik von Momlingen-004 -- Track 13-14



Nicht nur in Gebäuden, auf denen "übergroße" neonleuchtende Dildos prangern, treiben sich zwielichte Gestalten herum -
nein, die gibt es zweifelsohne auch in Old Town - Momlingen.
Ein paar Häuserblocks von Fr.Müllers Lädchen entfernt, gibt es so eine zwielichte Bar, die allerlei bereithält:
Von den zwielichten Gestalten über Bands, die dort spielen, Pokerspieler hinter verschlossenen Türen, leichte Mädchen...
- und, wie sollte es anders sein, auch die misteriöse Frau mit dem Aktenkoffer ist dort zu finden, allerdings inzwischen ohne
Aktenkoffer.

Es ist doch schön, wenn man nach einem Kinobesuch oder nem leckeren chinesischen Essen einen Absacker
in einem Laden macht, der so angenehm um die Ecke ist und der sich den Anschein gibt, alt, "urig" und auch
ein wenig "anrüchig" zu sein. Diese Masche zieht gut - vor allem bei den Touris! Darum ist das "Old Town" auch immer
ziemlich proppenvoll. Am frühen Abend gibt's immer eine "Cocktail Happy Hour", in der man Hausspezialitäten
wie "Nighthawks" oder "Film Noir" zum half prize bekommt. An den Bildern hängen "Fotos" von Bogart, Monroe
und Konsorten (natürlich alle aus dem Versandhandel). Und es kann schon mal passieren, dass man versehentlich
einen Sticker mit der Aufschrift "Made in China" von den "rustikalen, zerfurchten und abgegrabbelten" Tischen abpult.

Wirklich alt ist hier nichts, an den Tischrunden wird höchstens Maumau oder Elfer Raus gespielt,
und die leichten Mädchen sind eben so leicht, weil sie vor lauter Tablettschleppen kaum zum Essen kommen.
Weil der Laden so voll ist, ist auch die Bühne drei Tischen zum Opfer gefallen. Die Musik kommt vom Band,
in Dauerschleife. Und sie ist... irgendwie seltsam. Wie Rock'n'Roll mit Zuckerwatte, wie Bebop zum Träumen.
Macht aber alles überhaupt nix, hört eh keiner hin bei dem lauten Gequassel.
Nein, will man es wirklich echt und dreckig, dann muss man schon den Umweg ins Bahnhofsviertel machen.
Aber auf eigene Gefahr...!


Dann wäre da Ben,
Ben der Heimkehrer!

Ben hatte genug gesehen. All die alten, wohlvertrauten Orte - nicht mehr wiederzuerkennen, wie ausgelöscht.
Seltsame Gerüche hingen über der Stadt. Seine Freunde - alle weggezogen. Was wurde aus ihnen?
Seine ehemaligen Lieblingslocations hatten alle fremde, alberne Namen. Nein, das war eine Enttäuschung.
Das war nicht mehr SEIN Momlingen. Noch eben auf einen "Nighthawks" ins "Old Town"
(das es immer noch gab und das nun tatsächlich alt, zwielichtig und böse war) und dann in den nächtlichen
Magnetschwebezug Richtung Heimat.
Ben schnappte seinen Rucksack und wollte gerade gehen, da vernahm er hinter seiner Schulter eine vertraute Stimme.
"Ben?" - Er drehte sich langsam um und war sich nicht sicher. "Bist du das, Johanna?" fragte er,
aber es kam nur ein Flüstern...



Chronik von Momlingen-005 -- Track 15-18



In Momlingen gibt es auch auf dem 400 meter hoch gelegenen Mombrökchen ein Observatorium.
Hier arbeitet Dr. Ti Ming, der gerade aus seinem Urlaub in Wuhan zurück gekehrt ist. Er ist Astrophysiker und erforscht die Dunkle Materie
und Dunkle Energie des Weltalls. Momentan verfolgt er aber Momlingens berühmtestes Huhn "Hunny",
das gerade in einem Raumschiff zu neuen Welten unterwegs ist. Was er nicht weiß ist, wie schlecht es Hunny da oben gerade geht..



Hunny das Huhn wurde von Oma Ottilie und Opa Bernd als kleines Küken adoptiert und wuchs behütet im heimischen Hüherstall auf.
Inzwischen ist Hunny ein erwachsenes Huhn, arbeitet auf Momlingens Airbase und ist -wie bereits erwähnt- seinem Raumschiff Ententeich
gestartet , um unerforschte Planeten und Lebensformen zu entdecken. Doch plötzlich ist alles anders.

Irgend etwas muß mit der Bordverpflegung nicht stimmen, denn seit einigen Tagen geht es Hunny wirklich schlecht.
Sie hat so ein drückendes Völlegefühl und leidet unter unkontrollierbaren Flatulenzen. Zu allem Ärger ist ihr auch noch die Penatencreme ausgegangen,
an sitzen ist seit dem nicht mehr zu denken.

Und so steht ein einsames Hühnchen mit akuten Verdauungsproblemen und Heimweh nach Momlingen vor der Steuerkonsole
des Sternenkreuzers und kämpft ! Verzweifelt schweift ihr Blick hinaus in die unendlichen Weiten des Alls,
während die Luft im Raumschiff allmählich schlechter wird.

Wie es Hunny aktuell wirklich geht, man weiss es nicht...




Dr. Ti Ming ist nebenbei auch Schlagzeuger bei den Dildos. Seine Forschungsergebnisse gehen weit über Momlingen hinaus
und werden in den jeweiligen Fachzeitschriften permanent diskutiert. Bei seinen Beobachtungen am Teleskop fühlt er sich manchmal schwerelos
und hat das Gefühl, er verliert den Boden unter seinen Füssen. Ob's an den Kräuterzigaretten liegt ? Man weiß es nicht !



Der Militärplatz in Momlingen war Momlingens Bürgermeister Volker schon immer ein Dorn im Auge,
Das führt zwangsweise bei den anständigen Bürgern dieses Städchens zu so einer Art von "End time mood".
Erbaut wurde diese Anlage mit Hilfe eines ATARIS und diversen Modulen wie dem Yamaha TG33 oder einem
KAWAI R50. Zwar eigentlich erst 30 Jahre alt, aber in der Computerwelt wird Alter mal zehn gerechnet,
also treibt diese Anlage schon 300 Jahre ihr Unwesen in dem beschaulichen Momlingen.Zum Glück lebt der
Erbauer dieser Anlage noch, er kann das Teil also noch zerstören :-)


Und sogar ein Kloster gibt es in Momlingen.
Das Kloster Momberg liegt am Stadtrand von Momlingen auf dem Momberg – einem kleinen Hügel unterhalb des Flüsschens Mome -
und wurde von den Abtei-Brüdern des Zisterzienser-Ordens im Jahre 1121 gegründet. Es feiert also dieses Jahr sein 900-jähriges Bestehen.
Zu diesem Anlass sollte wieder einmal in der Klosterkirche der große „Choral von Momlingen (Cantus Gregorianus Momlinginensis)“ aufgeführt werden,
den Bruder Benedikt von Momlingen im Jahre 1156 komponiert hat. Leider wurde das Original des Chorals nur mündlich überliefert,
so dass es keine authentische Notation gibt. Und die Ordensbrüder haben Nachwuchs-Sorgen. Das jüngste Mitglied ist 83 Jahre alt.
Gleichwohl macht man sich für eine Probeaufnahme bereit. Bruder Jakobus, seines Zeichens Kirchenorganist und schon 91,
soll die Einleitung auf der jüngst restaurierten Kirchenorgel übernehmen, und dann sollen die „Brüder des Herrn“ einsetzen.
Zur Unterstützung hat man auch noch den Frauenchor der katholischen Kirchengemeinde „St. Gregor“ von Momlingen eingeladen.
Neben der Orgel sollen ein paar Perkussionisten vom städtischen Konzerthaus und ein tibetanischer Gong,
den man vom chinesischen Restaurant am Volkerplatz ausgeliehen hat, das Begleit-Ensemble bilden.
Bei der ersten Probe stellt man allerdings fest, dass Bruder Jakobus das Orgel-Intro vergessen hat und stattdessen mit einer Fuge
eines evangelischen Kirchenmusikers beginnt, und das auch noch in der falschen Tonart. Den gregorianischen Brüdern
fällt auch nur noch der erste Teil des Chorals ein, und das ohne Text (Benedictus Dominus Deus Israel … mehr weiß man nicht mehr),
denn den haben sie Alzheimer-bedingt leider auch vergessen; deshalb einigt man sich für die Probe erst einmal auf „ah-ha“.
Der Frauenchor tut, was er kann, um die Lücken zu stopfen, aber am Ende bleibt es bei lauter Wiederholungen der ersten Passage.
Die erste Probe wurde zwar aufgenommen (es ist dieses Machwerk), das Projekt wurde aber Corona-bedingt zunächst nicht weiterverfolgt.
Ob der große Choral von Momlingen tatsächlich noch einmal in der Klosterkirche aufgeführt werden kann, bleibt abzuwarten – die Brüder werden halt nicht jünger.



Chronik von Momlingen-006 -- Track 19-23



Jürgen, der 16 jährige Sohn von Cindy und Bert darf heute zum ersten Mal bei Gertrud übernachten und freut sich wie Bolle.
Bolle ist Gertruds Bruder aus erster Ehe ihres Vaters.
Ihr Vater ist Metzgermeister Bäcker, dessen Bruder seit jeher die Bäckerei Metzger in der Bahnhofstraße 32 führt.
Die beiden Ladenlokale liegen unmittelbar nebeneinander, direkt am Bahnhofsvorplatz.
Das Treffen von Gertrud und Jürgen finden deshalb im Haus von Gertruds Vater in der Bahnhofstraße 30 statt.
Jürgen und Gertrud haben sich beide eingehend mit Dr. Sommer und der Bravo vorbereitet.
Zudem haben sich die Beiden Mut angetrunken mit 3 Flaschen Rotwein.
Leider ist danach trotz der hohen Erwartungen nicht mehr viel gelaufen.......zuviel Alohool snisch gut.....


Ganz anders und viel erfahrener ist da Quentin :)
Quentin, der alte Schwerenöter, ist wieder auf der Pirsch. Diesmal hat er es auf Jolanda abgesehen,
die unschuldig an einem Bistrotisch vor dem beliebten Szenelokal "Café Cranz" sitzt und in die Nachmittagssone blinzelt.
Er ist tatsächlich ein talentierter Maler und es ist ihm gelungen, mit seinem Künstler-Charme so manche hübsche Dame
in sein Atelier und dann in sein Bett zu locken. Den französischen Akzent hat er sich allerdings selbst "draufgeschafft",
weil man ihm sagte, dass die Frauen auf Franzosen abfahren.
So langsam kommt er in die Jahre und seine "Erfolgsquote" nimmt allmählich ab. Wird es ihm gelingen, Jolanda rumzukriegen?

Allerdings hat Quentin heute wohl Pech, denn Jolanda ist Hals über Kopf in den Chicks Checker verknallt.
Der trägt neuerdings eine grasgrün gefärbte Ausrufezeichennarbe auf seiner Stirn.
Vor seinen Besuch auf der Airbase hatte er diese noch nicht.
Aber gegen ein Käffchen mit Quentin (er heißt eigentlich Detlef und kommt aus Lüneburg)
zum französisch klingenden Akkordeon sagt Jolanda aus Prinzip und Höflichkeit nicht nein.

Aber Jolande ist ja nicht die einzige Frau in Momlingen:
Wie lange hat Frau Müller es schon vermisst wieder einmal das Tanzbein zu schwingen.
Seitdem ihr Mann verschwunden ist hatte sie dazu einfach keine Gelegenheit mehr.
Doch heute Nachmittag ist Tanztee im Cafe Cranz und da kam es ihr gerade recht das Quentin aka. Detlef,
"at sie eingelade su tanze mitte die fransosisch Cha cha cha Champione vonne die ganz Welt".
Da konnte sie natürlich auf keinen Fall nein sagen, und so schlecht sieht der Herr mit den grauen Schläfen ja auch gar nicht mal aus ?
Na ja , ein zwei Pernödchen zum Tee....wer weiß was da nicht alles so noch abgeht nach der Tanzstunde.
Das Schlafzimmer im Eulengäßchen ist zumindest vorsichthalber schon einmal vorgeheizt.

Allerdings:
Nach dem ausgelassenen Tanzen bestellte Quentin nochmals zwei Gläser Champagner und ging kurz raus
um sich eine Zigarette anzuzünden. Frau Müller vertrieb sich die Zeit und las kurz in der Zeitung.
Da sah sie den Warnhinweis der französischen Botschaft, dass Quentin gar kein Franzose ist,
sondern Detlef heisst und ein ausgemachter Heiratsschwindler ist. Als Quentin zurückkam, war Müller weg.


Auch Bruno der Tankstellenwart in seinem Blaumann möchte mal wieder tanzen in der Tanzteestunde,
doch seine Füße lassen es nicht zu. Er muss sich schon 8 Stunden am Tag in der Werkstatt auf den Füßen halten,
als Ihm einfiel ,das es doch in der Fersengasse in der Nähe von Old Town ein Lädchen mit der Überschrift "gehen wie auf wolken " gibt.
Also macht er sich auf den Weg am Rathaus vorbei ,gleich gegenüber des Rotlichtviertels am Schlachter vorbei,
links in die Fersengasse und begibt sich durch eine kleine ,mit vielen Traumfängern behängte Tür,
die sich mit Windspielglocken klingeln den neuen Kunden bekannt gibt...

Da hat Bruno wohl unverhofft nicht nur seine Nägel gemacht bekommen, sondern auch noch in der Fersengasse
seine Traumfrau gefunden. Rex und Roy waren Zeuge wie die Beiden heiße Blicke austauschten.
Jetzt gehen Sie Hand in Hand in Richtung Cafe Cranz um gemeinsam den Tanztee zu genießen.


Im Cafe Cranz wurde die alte Single von Bob Fou aus den 90er Jahren aufgelegt "Le Soleil".
Sie hatte diesen Song immer gerne gehört, auch wenn sie den Text nicht verstand. Da war sie allerdings nicht alleine,
denn Bob Fou konnte auch kein Französisch. Aber es klang sehr nach Chanson. Nachdem Quentin verschwunden war,
hat sich Frau Müller umgesehen, aber keine attraktiven Männer ausfindig machen können.
Traurig machte sie sich auf dem Heimweg. Die Abendsonne schien ihr friedlich ins Gesicht und der Chanson klang ihr noch nach.

Dass sich Fr.Müller nach einem attraktiven Mann umsieht, verwundert einerseits - ist sie doch verheiratet,
auch wenn sie schon ewig nichts mehr von ihrem Mann gehört hat. Andererseits...Sie wird doch wohl nicht...



Chronik von Momlingen-007 -- Track 24-27



Dank des umsichtigen und geschäftstüchtigen Bürgermeisters Volker,
ist aus Momlingen mittlerweile eine Metropole geworden mit allem, was dazugehört:
der alte Ortskern mit netten Geschäften, Kneipen und Restaurants, ein großer Park mit alten Bäumen,
eine Flaniermeile entlang des Ufers der Mom, Discos und Musik-Clubs
(das berüchtigte „Glowing in the Dark“ ist die angesagteste Adresse). Hier brummt tags und nachts das Leben.
Aber es gibt auch das öde Betongebirge des Businessbezirks, in dem die Hochhäuser der Konzerne aufragen,
zu denen morgens die Anzugträger strömen, und aus der sie abends gestresst und übermüdet in ihre Vororte zurückkehren.

Rolander ist einer von ihnen. Er wohnt in einer öden Reihenhaussiedlung am Rande der Stadt in einer Einliegerwohnung.
Vorher lebte er bis zur Trennung von seiner Frau in einem schönen Häuschen.
Jetzt wohnt seine Ex mit den Kindern allein dort. Sie hat ihn an die Luft gesetzt, aber das ist eine andere Geschichte.

Jeden Morgen fährt Rolander mit dem völlig überfüllten Bus eine Stunde lang zu seinem Arbeitsplatz in der City –
einem 150 m hohen Wolkenkratzer, in dem sein Schreibtisch in der 18ten Etage in einem Großraumbüro steht –
und hangelt sich durch einen langweiligen, aber gleichzeitig stressigen Arbeitstag. Anschließend tut er sich manchmal etwas Gutes,
meidet die großen Supermärkte und Einkaufszentren, spaziert zum Eulengässchen 4 in der Altstadt, und kauft frisches
Gemüse und Obst, Käse und Brot in Frau Müllers Lädchen ein. Die Seele von Momlingen schenkt ihm immer ein warmes Lächeln.
Wenn er dann abends wieder im Bus steht, in dem Männer und Frauen mit grauen, übermüdeten Gesichtern um einen Sitzplatz
oder wenigstens etwas Ellenbogenfreiheit kämpfen, freut er sich auf sein kleines Paradies:

Direkt an den Garten des verklinkerten Kubus, in dem er wohnt, grenzt ein Wald, der zur grünen Lunge der Stadt gehört.
Dort gibt es einen Platz, ein verzaubertes Paradies, das ganz allein ihm gehört. Warum es bisher niemand außer ihm entdeckt hat,
ist ein Rätsel.

Eine helle Lichtung, durch die sich ein Bach schlängelt, an dem eine wunderschöne alte Weide steht,
und unter ihren ausladenden Ästen eine Bank. Hier kann man frei atmen, hier kann man träumen.
wenn man dem Plätschern des Baches lauscht.


Die komplett K.I. gesteuerte Roboterfabrik im Industgriegebiet von Momlingen,
unter der (einzigen menschlichen) Leitung von Kim Il Was Nun, ist spezialisiert auf die Herstellung von diversen Robotern,
die das Leben im Haushalt von Momlingen und irgendwann weltweit erleichtern sollen. Aber auch Roboter mit Verhaltensstörungen,
z.B. Roboter Staubsauger die sich von der Treppe stürzen oder Mähroboter die Schafe jagen, werden hier wieder repariert.
Rund um die Uhr wird gewerkelt. Alles kontrolliert und gesteuert von der unter Tourette leidende K.I. Maxima R.S.D.,
die auch gerne mal vulgär rumrülpst. Alle Einwohner von Momlingen fragen sich nur, warum überhaupt 24 Stunden am Tag
gewerkelt wird, da nur die Radioactive Dildos einen Mähroboter, einen Staubsauger Roboter, und einen Liebesroboter besitzen.
Auch die wilde These von Kim Il Was Nun das Hunny das Huhn im Weltall rumfurzt und deswegen bald
eine weltweite Pandemie ausbrechen wird, lässt viele Bürger von Momlingen fragend und kopfschüttelnd zurück.

Karl der Große will übrigens gehört haben, Momlingen stehe vor einem Militärputsch, man habe in der Umgebung wertbvolle Bodenschätze gefunden... kniemand weiss nichts genau...


Ja, Momlingen hat seine Asylanten und auch die, die integriert sind haben auch ihre Freude an Musik.
Da gibt es hier in Momlingen ganz in der Nähe des Glowing Club" den "Club Al-Tahid", zu dem Achmed und seine Freunde gehen.
Heute gastiert dort Bely Farum an orientalischen Synthesizern und Keyboards und sein Percussionist Abu Daif mit ihrem Musikprogramm.
Achso: die Luft ist geschwängert vom Duft der Shisha-Pfeifen, den leckeren süßen Speisen und dem Duft der Lahmacun-Pizzen.
Also alles ruhig und entspannt...

Bei diesen Rhythmen fallen so einige der Momlinger Damen in Trance. Den Männern geht es anders -
ähnlich wie bei den Schlangebeschwörern die dafür sorgen das die Cobra sich aufrichtet und züngelt,
bewegt sich etwas in der Körpermitte der männlichen Zuhörer.
Ein Schelm der, der denkt dies würde an der Bauchtänzerin Fatma Doppel-D liegen
(eigentlich heißt sie Hilde und kommt aus Oer Erkenschwieg) - nein nein das ist ganz allein den Flötentönen geschuldet.
Nur den Chicks Checker läßt die Darbietung völlig kalt. Er hat sich schon wieder einer Zuckerpuppe aus der Bautanztruppe gewidment
und den " Club al-Tahid längst mit dieser Dame verlassen.
Allerdings hat er Abu Daif's Wunderlampe unbemerkt mitgehen lassen.



Nach den ganzen Klassik Konzerten im Konzertsaal zu Momingen und dem Zuckerbluesabend im "Old Town"
war es Rex und Roy klar, es muss etwas passieren....und zwar jetzt und im "Glowing in the Dark" im Bahnhofsviertel.

Roy meinte: "Ey ich kann das ganze Streichergedudel nicht mehr hören",
und Rex erwiderte:"Ja, Aston ist zwar ein feiner Kerl, aber auch soooo eine Schlaftablette,
ohne Siggi Oldfield könnte der eh einpacken".

Sofort riefen sie im Observatorium an, da sie mitbekommen hatten das Ti Ming, dort einsame Hühner im All beobachtete.
Klar war es für Ti Ehrensache für seine alte Band wieder den Rhythmus zu klopfen.
Aber Bill Tscherno fehlte, so ein Ärger, denn ohne Bass läuft nichts. Also hatten sie die Idee im Lädchen von Frau Müller
im Eulengäßchen 4 einen Zettel aufzuhängen, Band sucht Bassisten. Doch es kam anders und viel besser.
Als Frau Müller den Zettel sah, sagte sie spontan: "Liebe Jungbullen, ich habe schon Bass gespielt,
als die Computer noch aus Holz waren, den Job übernehme ich".

Und so kam es wie es kommen musste. Ohne viel Promotion zu machen oder gar Plakate aufzuhängen füllte sich das
"Glowing in the Dark" im Handumdrehen.

Ja der Rock'n Roll wurde in Momllngen wiedererweckt, was für ein herrlicher Retroabend.
Schade, dass sie nur ein Lied im Repertoire hatten ,weil die Zeit einfach zu kurz zum Proben war.



Chronik von Momlingen-008 -- Track 28-30



Aber nicht nur im "Glowing in the Dark" steppt der Bär:

Das Al-Tahid zieht durch seine betörende Musik immer mehr Gäste in seinen Bann.
Achmed, der Putzmann, hat den König der Nacht und Dr. Ti Ming eingeladen, und auch Aston Dabu, Johanna und viele andere
sind mit am Start, um sich im Takt klassischer arabischer Rhythmen die Kante zu geben.
Spät am Abend kommen auch die Schweinemönche von einer Sauftour vorbei, krallen sich die Djembes, Darboukas und Tablas
und hauen auf die Pauke, dass es nur so kracht.
Dabei kann natürlich kein musikalisches Highlight herauskommen, aber alle haben Spaß.
Und als auch noch der Bürgermeister vorbeischaut und ein paar Blödelbarden-Hits zum Besten gibt,
schäumt die Stimmung über. Alle liegen sich in den Armen und Achmed pfeift mit seiner Nay auf Corona, bis der Arzt kommt.



Unglaublich !!!!!!

In den Lokalnachrichten kam gerade die Meldung, dass letzten Abend seltsame Lichterscheinungen über Momlingen
hinweg geflogen sind. Ein Zeuge aus Momlingen konnte dazu sogar befragt werden. Der alte Charmeur Quentin erzählte,
dass er mit seinem Kumpel Achmed vor dem Café Cranz gerade eine Zigarette rauchte, als er diese seltsamen Lichter sah.
Sie verschwanden dann ziemlich schnell hinter dem Bahnhofsviertel. Quentin schwingte ja mit der Frau Müller das Tanzbein
im Café Cranz und ging dann kurz raus. In der Zwischenzeit las Frau Müller in der Zeitung,
dass der Quentin ein bekannter Heiratsschwindler ist, nicht mal Französisch kann und verliess das Café.

Volker Volksvertreter wurde nach einem offiziellen Statement zur Sichtung gefragt, aber es hiess nur "no comment".

Die Meinungen in Momlingen gehen darüber auseinander. Einige glauben an UFO's, andere dagegen spekulieren,
dass es sich um die Lichtshow im Zusammenhang mit dem Konzert der Dildos im Glowing in the Dark gehandelt haben könnte.
Für weitere Hinweise aus dem Kreis der Textbewerter ist die lokale Polizei sehr dankbar.
Eine offizielle Meldung wurde ebenfalls an MUFON weitergeleitet und in Momlingen wird sich ebenfalls
Dr. Ti Ming mit der Sache beschäftigen. Er ist der ganzen Sache aber eher skeptisch gegenüber eingestellt.


Aber der Spuk in Momlingen geht weiter:
Bobgrey hat grad das alte Geisterhaus gekauft. Der Vorbesitzer hat ihm vor der Tür den Schlüssel übergeben und ist dann
sofort mit quitschenden Reifen davon gefahren.
Er habe schon gehört, dass es dort spuken soll, aber er glaubt nicht daran.
Er geht erst mal rein und gibt nix auf diese Angstmacher. Für ein angebliches Geisterhaus, schaut es ja noch einigermaßen aus.
Er öffnet die Tür und...............

Na also, alles in Ordnung. Hey da hat wohl einer das Licht im Keller angelassen. Pfff rotes Licht im Keller, aber der Vorbesitzer
war ja auch ein komischer Kautz.

Was gibt's denn unten im Keller?

Ohhhh mein Gott was ist dass, es riecht nach Fäule und Schwefel, was hat der denn da unten gelagert. Er geht weiter und............
................. er wäre jetzt viel lieber im "Glowing in the Dark" nein, nicht , Hilfeeeeeeeeeeeeeee

Oh mein Gott, alkoholfreis Bier so weit ich sehe.
Da macht er doch gleich kehrt und schaut mal, was hier im Ort so los ist.


Mal im Ernst, in Momlingen meidet absolut jeder dieses Haus, was hat ihn denn geritten, gerade das zu kaufen?
Der Kramer hat ihn doch total abgezockt.. Was hast er jetzt vor damit?
Die Sägewerkstraße ist zudem jetzt nicht unbedingt die bevorzugte Wohnlage in Momlingen,
aber die Polizeicheffin wird da sicher bald für Abhilfe schaffen.


John Kramers Folterexperimente gingen sogar so weit, dass er alkoholfreies Bier in Bierflaschen füllte,
dessen Etikett Pisslburger Bier mit Alkohol suggerierte. Eines Abends lud John Kramer zehn Studenten zu sich ein
und gab ihnen alkholfreies Bier und die Studenten dachten, das ist Pisslburger Bier mit 5,4% Alkohol.
Dieser Abend ging als das Placebogemetzel von Momlingen in die Geschichtsbücher ein.

Allerdings...
die DEAD CHICKEN und BLACK-FISH kommen gerne mal vorbei und bringen Bier und Jack Daniels mit.
Sie sind solche Horror-Atmosphären gewohnt in der Nacht-Villa. Und diese hier scheint sehr interessant zu sein!
Jedem das Seine :)


John Kramer ist übrigens seit einiger Zeit verschwunden.
Für Hinweise zum Täter melden Sie sich bitte bei der Momlinger Polizeizentrale.



Chronik von Momlingen-009 -- Track 31-34



Nach dem Schock im Geisterhaus und dem alkoholfreien Bier sucht Bobgrey das Gasthaus in der Nerudova Strasse
"Zum alten Schwejk" auf. Dort bekommt er das beste tschechische Bier weit und breit, frisch ab Fass.
Und falls er noch Hunger hat, dann kann er aus der tschechischen Küche aussuchen:

Svíčková na smetaně, Lendenbraten auf Sahne.
Vepřo-knedlo-zelo, Schweinebraten-Knödel-Kraut.
Hovězí guláš, Rindergulasch.
Smažený sýr, tschechisches Käseschnitzel.
Bramboráky, Kartoffelpuffer.
Česnečka, Knoblauchsuppe.

Zudem spielt die böhmische Kapelle "Swinging Knödels" auf mit dem bekannten Sänger Karel Flott.
Ein Riesenspass und willkommener Trost.


Aber auch in Momlingen ist nicht jeder Gast gern gesehen, auch wenn die Momlinger eigentlich sehr tolerant
und gastfreundlich sind:
Der Träller-Barde Bodo Bommel - sein großes Vorbild ist der Chicks Ckecker - ist ein ungern-gesehener Gast in Momlingen. Dummerweise hat er sein Hobby zum Beruf gemacht
und wurde Schlagersänger. An den Wochenenden tritt er zu später Stunde in diversen Gaststätten auf,
um die Säle leer zu singen. Dabei hilft ihm sein Alleinunterhalterkeyboard der günstigen Sorte.
Aufgrund seines mäßigen Erfolges will er demnächst auswandern und sein Glück im benachbarten Dänzingen suchen.
Eines Abend jedoch, nach einem Schnaps zu viel gestand er, dass er mit seinem Gesang vornehmlich die Damenwelt beeindrucken will.
An übersteigertem Selbstbewusstsein mangelt es ihm auf jeden Fall nicht.



Manchmal plagt Dr. Viktor van Belden das schlechte Gewissen. Es ist manchmal so arg, dass er schlaflose Nächte hat.
Ja, natürlich hat gerade in einer Stadt wie Momlingen die Destillation von SevenBoson allerhöchste Priorität - aber zu welchem Preis?
Und die zentrifugale Isolierung alternativer Edelgasisotope müsste seiner Meinung nach nicht wirklich sein.
Warum drängte ausgerechnet der Bürgermeister so sehr darauf? Nur Forschung um ihrer selbst willen,
das konnte es doch nicht sein, oder? Der Einsatz des Deuteriums setzte regelmäßig bislang noch unerforschte Substanzen frei.
Nein, darüber wollte er lieber nicht genauer nachdenken...

Um seine Gedanken zu betäuben, hat sich Dr. van Belden einen Leitspruch über den Spiegel gehängt,
den er immer wieder und wieder mantraartig vor sich hinsagt. Danach geht es im für eine Weile besser.


Schräge Leute und kein Ende...
Frau Dr. Isabella Humunkulant hatte ihre Spätschicht in der Raumfahrtabteilung des ScienceCenter für heute erledigt.
Natürlich musste sie auch heute wieder zwei unbezahlte Überstunden dranhängen.
"Scheiß Ausbeuterladen", dachte sie gerade, als sie radelnd gegen 22 Uhr ihren Heimweg antrat.
Ob das alles mit rechten Dingen zuging? Deuterium statt Neon? Und: Wo blieb Dr. van Belden?
Man konnte sich eigentlich bislang immer auf den pedantischen Erbsenzähler verlassen.

Ihr Gedankengang wurde durch einen flackernden Lichtschein unterbrochen, der ihre Aufmerksamkeit
auf eins der ebenerdigen Fenster im Vorhof des längst stillgelegten "Instituts für angewandte Sagrotanistik" legte,
an dem sie sonst immer achtlos vorbeiradelte. Neugierig stieg sie von ihrem Drahtesel und betrat das Gelände,
das nur vom Mondschein und diesem rätselhaften Flackern beleuchtet wurde. Als sie sich dem Fenster näherte,
vernahm sie ein Stimmengewirr in einer seltsam fremden Sprache, die sie nie zuvor gehört hatte.
Sie lauschte eine Weile; dummerweise konnte sie außer dem Lichtflackern nur schemenhafte Schattenumrisse erkennen.
Obwohl sie nicht verstand, was sich abspielte, stieg eine unbestimmte Furcht in ihr hoch. Es klang irgendwie ungut,
als würde ein Machtwechsel vollzogen werden. Stand der Menschheit etwa eine Invasion Außerirdischer bevor,
die in Momlingen ihren Anfang nahm...?

Isabella schwang sich wieder auf ihr Fahrrad, trat unbewusst stärker auf die Pedale und dachte an die Nachricht
mit den mysteriösen UFO-Sichtungen.

Hat sich die Frau Doktor doch heimlich einer dieser orientalischen Kräuterzigaretten gegönnt,
die in Momlingen seit geraumer Zeit in Umlauf sind oder ist sie schlicht überarbeitet und leidet an einer Burnout-Halluzination???
Hatte Dr. Isabella Humunkulant tatsächlich ausserirdische belauscht ?
Oder waren es die legendären Sumpfkobolde aus dem an das Grundstück grenzenden Hochmoor,
denen nachgesagt wurde sie wollten die wachsende Stadt angreifen und zerstören ?
Kalte Schauer liefen über ihren Rücken. Fragen über Fragen.



Chronik von Momlingen-010 -- Track 35-40



van Hellebrook sass im" Glowing in the dark" und beobachtete einen völlig durchgeknallten Typen,
der sich ein Starkbier nach dem anderen reinstürzte und etwas von Geisterhaus stammelte.
Hellhörig geworden erkundigte er sich nach dem Geschehen und dem Ort des Grauens.
Van Hellebrook spürte in allen seinen morschen Knochen, dass hier etwas nicht mit rechten Dingen zugeht und beschloss,
der Sache auf den Grund zu gehen. Schnell fand er das Geisterhaus, öffnete beherzt die Tür und begab sich, ohne zu zögern
in den Keller. Sofort sah er das Regal mit dem alkoholfreien Bier und erspürte sofort,
dass es sich hier um ein Ablenkungsmanöver für allzu Neugierige "Glowing in the Dark" Besucher handelte.
Da spürte er plötzlich einen feinen, kalten Luftzug auf seinem feuchten, rechten Auge.
Bei genauerer Betrachtung fand er einen verborgenen Mechanismus in Form einer Limoflasche zwischen den Bieren.
Vorsichtig schob er die Flasche ins Regal, als sich das Regal unter merkwürdigen Geräuschen zur Seite schob.
Ein moderiger, kalter Geruch von Fäulnis und anderen unaussprechlichen Dinge wehte ihm entgegen und verschlug ihm den Atem.
Doch er zögerte nicht, dem dunklen Gang zu folgen, der sich vor ihm auftat. Nach einer kleinen Weile sah er Licht vor sich.
Beherzt schritt er auf das Licht zu und entdeckte einen riesigen Saal mit Kronenleuchtern und barockem Geschmück.
Darin befanden sich allerlei Arten von Schattenwesen, Werwölfen, Vampiere, Hexen und andere Dämonen die eine wilde Party feierten.
Auf magische Weise konnte sich van Hellebrook dem Rhythmus der Musik nicht entziehen und fing wie wild an zu tanzen
und verlor sich langsam aber sicher in der Extase des Festes. Das ging stundenlang so weiter, bis, wie auf ein geheimes Signal hin,
alle schlagartig, auf die ihrer Art eigene Weise, verschwanden und van Hellebrook allein in dem großen Saal zurückblieb.
Völlig erschlagen schleppte er sich zurück ins "Glowind in the dark", seinen bevorzugten Aufenthaltsort und liess sich,
drei Finger hoch , einen 30 Jahre alten Single Malt einschenken.
Van Hellebrook verlor nie ein Wort über sein Erlebnis......schließlich hatten die Wesen der Dunkelheit ihn mitfeiern lassen,
ohne ihn auch nur anzukratzen.



Als der Heimkehrer Ben sich im Bahnhofsviertel ein wenig umschaut, kam er in eine Straße,
die er Nachts mit Sicherheit nicht begehen würde. So sein erster Gedanke, als er sich so umschaute.
Es hat sich doch stark verändert seitdem er hier das letztemal war. Die Musik-Kneipe mit der kleinen Live-Bühne gibt es also noch.
Man kann es von draußen sehen, da die Tür weit offen steht und so ging Ben einfach mal hinein, den Klängen folgend.

Auf der kleine Bühne waren 4 Musiker die gerade eine kleine Session machten.
Ben setzte sich einfach an einem Tisch und es hatte den Anschein als hätten sie ihn gar nicht bemerkt.
Einen Gastwirt sah man zu diesen Zeitpunkt in dieser Musik-Kneipe leider auch nicht. So lauschte Ben den Musikern.
Der Sänger brabbelte immer was unverständliches ins Mikro. Ben hörte nur ein verständliches "guitar" noch heraus.
Dann gingen seine Blicke in Richtung des Gitarristen. Okay, der Gitarrist schien Probleme mit seiner Hand zu haben.
Verbergen kann er es nicht, sein Gesicht verzehrt ab und an. Er mußte Schmerzen haben oder ihm war nicht gut?
Später erzählte mir der Sänger, dass deren Gitarrist heute zum erstenmal nach langer Zeit wieder versuchte zu spielen.
Er hatte vor einigen Wochen einen Unfall und seine Hand ist bis jetz noch nicht wieder ganz okay.
Dann später unterhielt man sich in einer fröhlichen Runde mit der gesamten Band am Tisch und ja auch der Wirt
war doch noch gefunden. Und so tranken wir noch einiges und unterhielten uns prächtig an diesen Abend
in Momlingen im Bahnhofsviertel in der Engelstr. 6 im Mommler-Eck!

Momlingen scheint inzwischen unendlich viele Kneipen zu besitzen.



An anderer Stelle:
Es ist Sommer und sehr heiß. Ein Hubschrauber startet zu einem Rundflug über der Stadt und dreht seine Runden.
Der Blick von oben und die “Voice of City” ist wahrzunehmen, das StadtLeben selbst.
Die Sonne neigt sich am Horizont und man ahnt schon das Nachtleben, zu welchem sich die Stadt nun aufmacht.



Achmed, der fleißige Putzmann, träumte schon länger von einer kleinen Moschee am Rande der Stadt.
In der Nähe des Momlinger Militärplatzes gab es ein kleines Grundstück, seiner Meinung nach wie geschaffen dafür.
Doch wie sollte er ein solches Vorhaben stemmen? Es würde wohl ewig ein Traum bleiben..
Als jedoch diese seltsame Lichterscheinung über Momlingen zu sehen war, war sich Achmed sicher, dies sollte ein Zeichen sein..
Da er wusste, leicht würde sein Plan nicht umsetzbar sein, fing er damit an in der ganzen Stadt Unterschriften und Spenden zu sammeln
und mit seiner netten und überzeugenden Art immer mehr BefürworterInnen für sein Projekt zu gewinnen.
Sein Wunsch sollte sich erfüllen, nach langer Zeit war es soweit: das Momlinger Stadtparlament um Volker Volksvertreter
stimmte zu und schon ein knappes Jahr nach dem Spatenstich konnte Achmed und seine Kollegen mit der gesamten
Momlinger Bevölkerung eine Riesen-Einweihungssause feiern. Alle waren sie gekommen, der Muezzin rief außer sich vor Freude,
Bruder Jakobus, der Kirchenonanist vom Kloster Momberg spielte auf seiner mobilen Heimorgel,
die renitenten Schweigemönche und die Frauen der katholischen Kirchengemeinde bildeten den Chor!
Ein solches Fest hatte Momlingen schon lange nicht mehr erlebt!

Das war ne super Party. Hat echt Spass gemacht. Und die vielen interessanten Menschen haben ihr übriges dazu getan.



Sternenkreuzer "Transnomadia"
Dr. Ti Ming hat die Katastrophe mit dem Raumschiff „Ententeich“ nicht ruhen lassen,
die Arbeit im Planetarium wegpriorisiert und sich an die Entwicklung eines neuen Raumschiffs gemacht.
Um das Gefährt schön flott zu machen, hat er die Dres. Humunkulant und van Belden gebeten,
den neuartigen Antrieb endlich fertig zu stellen. Schon bald ist die „Transnomadia“ für ihren Jungfernflug bereit,
das erste Raumschiff mit „schlafender Energie“ seit dem schnellen
Raumkreuzer „Orion“ aus den 60ern (an dessen Modernisierung Dr. Ti Ming und Dr. van Belden im Auftrag der Bavaria bereits arbeiten).
Sie laden Frau Müller, Theo Teewurst und Hot Dog Willi zu einer Spritztour zum Mars ein;
auch um nach dem Hühnerpionier der Momlinger Raumfahrt zu suchen. Am Anfang will die Kiste nicht richtig ans Laufen kommen,
aber bald brummt und rattert der Motor, und ab geht es in die unendlichen Weiten des Weltalls.
Die Satelliten und eine Menge Weltraumschrott ziehen vorbei, während die Transnomadia wummernd Kurs auf den roten Planeten nimmt.
Dank nahezu Lichtgeschwindigkeit sind sie in Nullkommanix angekommen, aber was sehen sie da?
Nada! Gähnende Leere! Ja was? Keine knackigen Marsianer oder Marsianerinnen? Nicht einmal ein Huhn?
Dr. van Belden kann zwar die kosmische Hintergrundstrahlung in ein akkustisches Signal umformen, aber das war´s auch schon.
Bald übermannt sie die Einsamkeit und eine unstillbare Sehnsucht nach Momlingen.
Also wird die Glocke zur Rückfahrt geläutet („ting ting – ting ting - ting – ting ting - ting – ting ting)!
Flugs sind alle an Bord und es geht wieder heimwärts. Ob sie wohl heil zurückkommen?
Oder passiert vielleicht noch ein Unglück auf dem Rückflug?



Chronik von Momlingen-011 -- Track 41-44



Hat eigentlich irgenjemand gewusst, dass Momlingen der Ursprung bedeutsamer Technik ist?:

MicroHorst wurde 1982 von Horst Guugel in Momlingen gegründet. Erste Erfolge feierte MicroHorst 1983 mit dem Videospiel
"Radioactive Brothers and the Battle against the Gloaming Dildos" für den C64. Weltweiten Ruhm erlang die Firma 1991
mit dem Videospiel "Worm Smith Apple" ein Jump'n'Run rund um einen Wurm mit Beinen und einen Apfel als Panzerung.
1993 veröffentlichte MicroHorst den RTS-Ableger "Command&Worm Smith Apple" für den PC. 2003 kam der Millionenseller
"Call of Worm Smith Apple" und 2006 der Oberkracher "Gears of Worm Smith Apple" für alle gängigen Systeme auf den Markt.
Dank dieser Spiele stieg der Apfelkonsum weltweit um 87%. Seinen Höhepunkt erreichte MicroHorst 2008 mit dem Open World-Spiel
"Grand Thieft Auto Momlingen". Ab 2010 konzentrierte sich Horst Guugel und seine Firma nur noch auf das Betriebssystem
"Horst OS", welches bis heute weltweit erfolgreich vermarktet wird. Nächstes Jahr soll das "HorstPhone" den Handy-Markt aufmischen.
Horst Guugel ist seit 1984 glücklich mit Bärbel Amazone Guugel verheiratet.

Und gleichzeitig hat Willhelm Tor, der am Rathausplatz seinen Firmensitz hat, gerade seine "Version 10 vom Fenster Betriebsystem"
seiner Firma "Winzigweich" herausgebracht. Die kommt zwar ohne Musik, aber die Kunden rennen ihm bereits die Bude ein.
Allen voran Der Bürgermeister Volker Volksvertreter. Und was der kauft, kann ja auch für den Rest von Momlingens Bürgerschaft
nicht schlecht sein.


Jeden Sommer: Momlingen tanzt und singt – die "Music Rulez Days" finden auf dem Festplatz am Ufer statt, ein dreitägiges Festival
mit drei Bühnen: der Rock-Stage, der Pop-Hip-Stage und der Crossover-Stage.
Dort treten abwechselnd Bands und Acts auf. Die Wiese ist gefüllt mit begeisterten Fans. Zum Glück hat Momlingen
die Pandemie bereits hinter sich.

Heute spielt „The Convention of Camels“ auf, eine Band, deren Musik aus den Siebzigern von Bands wie Camel und Caravan
inspiriert wurde. Mastermind und Komponist der Songs ist Rolander, der auch die zweite Gitarre und die Keyboards übernimmt.
Der Lead Gitarrist heißt Kay Heyrock, der Drummer Stefan Dittmar und das Hammondsolo im Mittelteil spielt Gastmusiker Hanspeter Heß.
Die jungen Zuschauer lächeln wohlwollend ob der altertümlichen Musik der Rockdinosaurier mit Twingitarren und röhrender Hammod,
sie sind krachende Beats und Rap gewohnt. Ihre Eltern und Großeltern tragen ein seliges Grinsen im Gesicht.
Nach dem Auftritt der Gruppe – dem Headliner des abends – gehen die Alten zufrieden nach Hause
und für die Jungen fängt die Nacht erst an.

Das kann man nur fördern,der Jugend den Ursprung nahe zu bringen .
Und der Erfolg gibt recht wenn die paar Jugendlichen bis zum Schluss bleiben, dann hat man schon das Interresse geweckt
und wer weiß was Momlingen später mal auf diesen Sektor dann noch zu bieten hat.


Szenenwechsel :)

Wie in jeder größeren Stadt, gibt es natürlich auch in Momlingen ein oder mehrere Ghettos.
Ein richtig übles und finsteres Ghetto befindet sich im Osten der Stadt, ab 20.00 Uhr findet man nicht einen einzigen Polizisten
in dem Ghetto, nur noch Gang-Mitglieder trauen sich nach 20.00 Uhr auf die Straße.

Drogenhandel, Prostitution, Mord, Gangs die die Straßen unsicher machen und mittendrin immer wieder einmal ein bekanntes Gesicht,
der Chicks Checker, der hier waren vertickt, die er irgendwo "weg gefunden" hat. Seit neuestem machen Teewürste die Runde.


und nochmal Szenenwechsel, Momlingen ist kontrastreich und bietet für jeden etwas:

Spät am Tag im " Cranz " sitzen dem Kellner lauschen, der zum Tagesausklang eine schöne Melodie auf dem hauseigenen Klavier spielt.
Die Musik ist sehr elegisch und lässt die Gedanken weit weit abtreiben ...........a moment of silence...

Jeder Bürger in Momlingen braucht ab und an ein paar ruhige Momente um den Stress des tages von sich abzuschütteln.
Im besten Fall schlafen sie dann einfach vor dem Cafe Cranz ein - die Klänge verleiten dazu.



Chronik von Momlingen-012 -- Track 45-50



Frau Müller hat wieder geheiratet >Konzerthalle<

Nun hatte Frau Müller dann doch noch überraschend wieder etwas von ihrem Mann aus Rio de Janeiro gehört.
Besser gesagt >gesehen<.
In den Nachrichten konnte man verfolgen, wie ihr Mann spektakulär von der Christus-Statue in Rio gesprungen war.
Ja so war er halt, der Klaus. Sportlich, mutig, aber auch etwas schusselig. Denn leider hatte er vergessen,
vor dem Absprung den Fallschirm anzulegen.
Die Überreste hat man dann zusammengekehrt und in einer gekühlten Box nach Momlingen geschickt.
Anhand des Geruchs konnte Frau Müller ihren Mann zweifelsfrei identifizieren.
Die Beisetzung fand dann in aller Stille auf dem evantholischen Friedhof in der > Gertrud-von-Grufti-Straße < statt.
Doch die Tränen hielten sich bei Frau Müller in Grenzen. Denn endlich konnte sie auch wieder mal an ihre Zukunft denken.
Und diese hieß Detlef!
Ja, die Blumen die Ihr Detlef ins Geschäft gebracht hatte ... Und dann, beim Tanz im Cafe Cranz,
hatte es endgültig gefunkt zwischen ihnen. Die Hochzeit ließ nicht lange auf sich warten. Und was für eine!
Fast alle Momlinger waren in die Konzerthalle eingeladen.
Es wurde dann ein rauschendes Fest mit vielen Gästen. Und Bürgermeister Volker Volksvertreter hatte schon verantwortungsbewusst
vorgesorgt: 20 Beatmungsgeräte und 40 Betten zusätzlich für das Hospital „Zum offenen Herzen“ in der >Metzgerstraße< 49.
Auch Oma Ottilie und Opa Bernd haben das 2 Wochen später gerne in Anspruch genommen.
Aber am Ende ging es wieder allen gut (also, den Meisten jedenfalls).
Frau Müller und Detlef tanzten bis zum frühen Morgen Walzer. Und Detlef hatte diesmal auch sein Holzbein viel besser unter Kontrolle.
Jedenfalls war Frau Müllers Zehnbruch vom Tanz im Cafe Cranz schon lange wieder verheilt.
Und fast alle Gäste denken immer wieder gerne an die tolle Hochzeit von Frau Müller in der Konzerthalle zurück!


In der Music-Hall (im Gegensatz zur Konzerthalle, wo eher große klassische Werke aufgeführt werden)
finden viele verschiedene Veranstaltungen statt - von der Theatervorführung über Sportveranstaltungen bis hin zu Live-Konzerten.

Als Lyrium ankündigte, in der Music-Hall ein Live-Konzert zu geben, waren binnen weniger Minuten sämtliche Eintrittskarten verkauft.
Warum ?
Es gab wohl 2 undichte Stellen, die folgendes besagten:

1.) Der Künstler nahm seinen kompletten Musiker-Tross aus der Konzerthalle mit;
damit war klar, dass auf der Bühne nicht nur eine Rock-Band spielen würde, sondern auch Musiker
aus dem klassischen Bereich (Streicher/Chöre/Bläsersätze/Flöten etc.). Dementsprechend würde dann auch die Bühnenpräsentation
aussehen.
2.) Für die Lichttechnik setzte man sowohl \"analoges\" (Strahler) wie auch \"digitales\" Licht (Laser) ein.
Es würde also einen imensen Lichtzauber geben. Ebenso wurde viel in die Soundtechnik investiert und experimentiert;
man wollte bei verschiedenen Songs sowohl Drums wie auch Gitarre/Streicher etc. in anderem Sounddesign präsentieren.
Schließlich wurden etliche Leinwände in der Halle platziert, um sowohl Videos zu den Songs wie auch die Musiker
auf der Bühne dem Publikum, über Kameratechnik, hautnah zu präsentieren.

Als all dies bekannt wurde, versuchten die Einwohner von Momlingen, an die begehrten Eintrittskarten zu kommen.
Übrigens war der Eintritt für Kinder+Jugendliche bis 14 Jahre frei.

Die Presse versuchte, ein Interview zu bekommen; schwierig schwierig, da der Künstler eher zurückgezogen lebt.
Für ein paar Fragen stand er aber zur Verfügung.


In Momlingen wurde gerade die neue Bank "Sparnix" des Schweizers Ueli Murer aufgemacht.
Die Bank bietet alle Dienstleistungen an, die in Momlingen anfallen. Gerade wurde die Hypothek von Theo Teewurst übernommen
zu günstigen Konditionen. Volker Volksvertreter hat schon einen Kredit beantragt für eine weitere Party beim Bürgermeister.
Herr Murer möchte einen Tag der offenen Türen bei seiner neuen Bank organisieren um alle Momlinger kennenzulernen.
Er übt auch schon fleissig die örtliche Fremdsprache "Deutsch". Also liebe Momlinger:
Eröffnet ein Konto bei "Sparnix" und habt Freude an einem Negativzins von 1,7 % ! Sparnix überzeugt
durch Schweizerische Qualität und Sicherheit sowie einem Hauptsitz auf Bermuda : ) Da kann nichts schiefgehen.


Alarm im Ghetto:
die atraktive und üppige Dorfschönheit Elfriede Friedmann kommt völlig aufgelöst und tränenüberströmt ins Polizeirevier
im Ghetto von Momlingen. Man hat ihren Schmuck gestohlen, ihre Aussteuer , ihre Lebensversicherung und Altervorsorge ,
ein Geschenk ihrer verstorbenen Mutter. Drei finstere Gestalten überfielen sie ,rissen ihr den Schmuck vom Hals
und bedrohten ihr Leben. Zum Glück wurde sie nicht auch noch vergewaltigt.
Als sie zum dienstabenden Polizisten Leo Leberwurst ging, der als Scherzkeks bekannt ist, und aus der Sippe
vom Metzger Theo Teewurst stammt, sagte sie - ja das war mein teurer Schmuck, leo erwiderte nur zynisch als witzbold
- nous avons - nous avez . nous awech.- wozu der Schmuck um den Hals im Ghetto, wollte sie nicht beantworten.
Dass ist ein großes Geheimnis von Elfriede. Man gab ihr auch noch die Schuld durch ihren Leichtsinn.
Elfriede Friedmann verließ wutentbrannt das Revier und will sich dafür einsetzen,
dass das Ghetto in Momlingen verschwindet. Sie will eine Bürgerintiative dafür gründen.


Das jährliche Ereignis in der Nacht-Villa <Stadtrand von Momlingen>
Die Inhaber der Nacht-Villa --> DEAD CHICKEN
Scene:
- Momlinger Landstraße am Stadtrand von Momlingen
- Blick auf ein großes Anwesen
- hoher schwarzer Metallzaun mit silbernen Spitzen und einem blassroten Mauersockel
- beim Betreten des Grundstücks wird automatisch Nacht
- ein langer hecken-besäumter Weg führt schlängelnd zum Haupthaus
- düstere Villa mit diversen Verschnörkelungen in der Fassade
- die drei Turmspitzen sind durch das Dickicht im Mondschein zu sehen
- aber heute gehen wir nicht zur Nacht-Villa selber, sondern dahinter
- in den Garten

eine abgefahrene Party...



Chronik von Momlingen-013 -- Track 51-55



Aufgrund der kriminellen Entwicklung im Ghetto hat der Kriminalbeamte Leo Leberwurst
den indisch-italienischen Kollegen Ravi Ravioli als Verstärkung bekommen, der auch schon in Italienien als Polizist
gearbeitet hat, die Bevölkerung steht dem sehr skeptisch gegenüber . reagiert aber nur mit argwöhnischen Blicken
im Revier und leisem Getuschel.

Zur Anmeldung ihrer Demo der Bürgerinitiative geht Elfriede Friedmann ins Polizeirevier und trifft auf Ravi Ravioli,
der sich sofort in ihre Rundungen verliebt. Die Beiden flirten wie Teenager und Ravi verspricht,
sich umgehend um die Demo persönlich zu kümmern. In Sachen des Schmuckraubes ist die Polizei mit ihren
Ermittlungen bisher erfolglos geblieben.


Bevor Roy Blech den Dildos beitrat, war er zusammen mit Doromusis als "Doro & Roy" unterwegs.
Ihren ersten Song "Tell me" haben sie in den MinMov Studios in Düsseldorf aufgenommen.
Dort traf Roy auch auf den Musiker Rex Dildo. Rex war ein Multitalent, er konnte alles spielen, vor allem Fussball.
Schliesslich gründeten die Beiden die Band "Radioactive Dildos" und gingen auf Tour.
Überall in Krigistan Kasachstan und Usbekistan wurden sie in den Altersheimen für Gehörlose überschwenglich gefeiert
und konnten mit dem erzielten Gewinn ihren Musiklclub in Momlingen finanzieren.
Ueli der Bänker gab ihnen einen vorteilhaften Kredit und seitdem wird im Glowing in the Dark gespielt was das Zeug hält !


Unter dem Maibaum <Rathausplatz>:

Veronica, der Lenz ist da! Aber nicht nur der Lenz, sondern auch viele Bürger von Momlingen versammeln sich am Rathausplatz,
um bei der berüchtigten Mai-Sause mitzufeiern. Simone schiebt Rollstuhl-Willi ganz nah an den Maibaum,
damit das Gefährt nicht umfällt, wenn sein Besitzer zu viel getankt hat. Franz Grantlhuber, der vor Jahren aus München nach Momlingen
gezogen ist und dort eine volkstümliche Trachtenkapelle gegründet hat (die stadtbekannten „Zittrigen Zitterer“),
spielt in gewohnter Weise zum Walzer auf. Oma Ottilie und Opa Bernd gefällt´s, und auch der Bürgermeister Volker Volksvertreter
wagt ein Tänzchen mit seiner Frau Maria. Aber da nahen schon die „renitenten Schweigemönche“ –
auch bekannt als „Schweinemönche“ – und haben ihren berühmten Klosterschnaps kistenweise im Gepäck.
Bruder Bonifazius, ein kreativer Schnapsbrenner vor dem Herrn, hat nicht nur mit Kräutern,
sondern auch mit Crack als geheimer Zutat experimentiert, und das hat seine Wirkung auf die Anwesenden.
Flugs sind alle nicht nur stockbesoffen, sondern auch vollgedröhnt und komplett aufgekratzt.
Alsbald verändert sich die Musik in ein hektisches Staccato, dass Jedem Hören und Sehen vergeht.

Danach hatte Volker Volksvertreter alle Hände voll zu tun, denn:

Salve Vagina Augustus - guten Morgen Du Pflaumenaugust brüllt der inzwischen vollkommen zugedröhnte Chicks Checker
und als die teuflische Discomucke ertönt entledigt er sich seiner Kleider.
Die zittrigen Zitterer haben das Schlachtfeld inzwischen in Panik verlassen und es spielt jetzt "Eddie Ätzend und
die Onnanierenden Ordensbrüder" einen heftigen Dancefloor Reigen.
Volker Volksvertreter tanzt mit seinem Mariechen die am 2. Mai Geburtstag hat und denkt an die vorbereitete Überraschung.
Rollstuhl Willi hat zu viel getrunken, murmelt etwas von "Ich kann wieder laufen" und fällt prompt aus dem Rollstuhl.
Während dessen hat der Chicks Checker Feuer im Rathaus gelegt das inzwischen lichterloh in Flammen steht.
Er wollte wohl die gegen ihn gesammelten Akten vernichten.
Die freiwillige Feuerwehr liegt vom Crack und Alkohol betäubt auf dem Rasen und schaut fasziniert dem Werk der Flammen zu.
Als der Morgen graut existiert das Rathaus nicht mehr. Kleine Rauchwölkchen steigen aus den Trümmern auf.
Mit anderen Worten, es war mal wieder ein ganz gelungener Tanz in den Mai in Momlingen.


Tja, der Chicks Checker hat seine Drohung wahr gemacht und das berühmte Duo Heinzelvis aus Hamburg dafür angeworben,
ein Hit für Ihn zu schreiben.
Die haben natürlich sofort seine "Vorzüge" erkannt und Ihm ein Text auf dem Leib geschneidert,
dass Er aus Uns unbekannten Gründen und auch überraschender Weise dankend angenommen hat.
Nach "nur" 8 Std. Gesangsaufnahmen des Checkers, hat das mittlerweile entnervte Duo Heinzelvis sich dann auch noch
breitschlagen lassen, dieses dann auch Live in Momlingen aufzuführen........

Mit stolz geschwellter Brust präsentiert der Chicks Checker jedem der es nicht Hören will seinem Song.
Denn nachdem was Er sich beim Tanz in den Mai geleistet hat, sind die Bürger von Momlingen nicht wirklich gut auf Ihn zu sprechen.
Das Duo Heinzelvis hat sich noch in derselben Nacht klammheimlich aus den Staub gemacht zurück nach Hamburg,
aus Angst geteert und gefedert aus der Stadt vertrieben zu werden.



Chronik von Momlingen-014 -- Track 56-61



Nachdem der Chicks Checker seinen Führerschein abgeben musste blieb ihm nichts anderes übrig,
als seine Beutezüge zu Fuß auszuüben. Er hatte gerade die Abendkasse des Restaurants "Ku Ka Kee" gestohlen
und sich mit eiligen Schritten auf die Flucht begeben. Aber was dann geschah, damit hatte er nicht gerechnet.
Jolanda, die den Checker so heiß und innig geliebt hat, hat es nie überwinden können das der Checker sie zuerst geschwängert
und im Anschluß schamlos gleich mit mehreren Frauen betrogen hat.
Sie ist ihm gefolgt und sitzt nun am Steuer Ihres Autos. Als sie den Chicks Checker aus dem Ku Ka Kee kommen sieht,
dreht sie den Zündschlüssel um, startet den Wagen und gibt Gas........

Frauen sollte man niemals unterschätzen.

Hat der Chicks Checker überlebt? Wir werden es erfahren - aber nicht jetzt...



Momlingen gedeiht prächtig, die Infrastruktur funktioniert.
Aber wer denkt in diesem kleinen beschaulichen Städtchen an die Gefühle und Wünsche der jungen Menschen?

Marlene bringt diese Gefühle zum Ausdruck in dem Lied "Frei Sein".


Premiere in Momlingen:
Der Circus Magicus Maximus schlägt sein großes Zelt auf der Festwiese am Ufer der Mom auf.
Jung und Alt strömen herbei und füllen die Ränge. Die Vorstellung ist restlos ausverkauft und ein voller Erfolg.
Nach der Vorstellung betreten noch einmal alle Artisten die Arena und lassen sich zum Finale der Band frenetisch feiern.
Momlingen hat einen unvergesslichen Abend erlebt. (( Details in der ausführlichen Songinfo ))


Chicks Checker...da war doch noch was...

Jolanda sitzt also wütend in ihrem Auto und wartet, bis der Checker auf der Straße auftaucht.
Sie sieht ihn und gibt Gas. Der Checker hört plötzlich den aufheulenden Motor und sieht schon den Wagen auf sich zurasen.
In letzter Minute kann er sich auf den Strassenrand werfen und entkommt so dem sicheren Tod.
Er sieht nur noch wie Jolanda mit überhöhter Geschwindigkeit davonrast. Dabei denkt er sich, was für ein beschissener Tag das war,
ein echter Bad Day !!

So kann der Chicks Checker weiter die Momlinger erfreuen :)

Obwohl der Checker so einen schlechten Ruf in Momlingen geniesst, wissen die Wenigsten,
dass er mal eine grosse Nummer in Las Vegas war. In seinen Jugendjahren war er ein gefeierter Sänger und trat regelmässig
mit Dean Martin oder Sammy Davis Jr. im MGM Grand in Las Vegas vor ausverkauftem Publikum auf.
Es waren die wilden 60's und der Checker liess nichts anbrennen. Obwohl er aus Momlingen stammt
hat er sich als Chicks Checker einen Namen im Showbusiness gemacht. Allerdings wurden schon damals seine Frauengeschichten
zu seinem Verhängnis und er musste die USA wieder verlassen. Wieder zurück in Momlingen versuchte er als gealterter Playboy
wieder bei den Damen Eindruck zu machen mit mässigem Erfolg.

Jolanda war von Anfang an vom Checker beeindruckt und mit ihren 20 Jahren auch ein bisschen naiv zu glauben,
der Checker wäre die wahre Liebe. In Wahrheit hinterliess der Checker einen riesigen Schuldenberg
und versuchte sich erfolglos bei DSDS zu bewähren, bis man ihn wegen seinen abstrusen Verschwörungstheorien zum Tod
von Paul McCartney wieder rauswerfen musste.

Der Checker lebt heute zurückgezogen auf seinem Landhaus am Rand von Momlingen.
Der Raub im Ku Ka Kee war übrigens ein Missverständnis. Sein Herzschrittmacher hat den elektronischen Alarm ausgelöst.
Er wurde von diesem Vorwurf wieder freigesprochen.


In der Gelaterie Cortina gibt es ein ganz besonderes Eis,
erst ab 18!, dafür ein Rundumerlebnis (( Details in der ausführlichen Songinfo, auch erst ab 18! ))




Fortsetzung folgt...

Mindmovie
Mindmovie Mai 2021
Echt eine Hammer Zusammenfassung, danke Dir !!!! Nur beim Chicks Checker gehen die Meinungen auseinander, denn er wurde von Johanna "plattedübelt, zu Schafkopfsülze zermatscht,sein Hirn wurde versprutzt und es regnete Darm". :) Vielleicht hat er ja einen Doppelgänger.

reklov
reklov April 2021
Herzlichen Dank für deine Mühe, Electromat! Ich hatte ganz ähnliche Gedanken wie du und wollte morgen einen ähnlichen Bericht zur "Lage der Nation" verfassen und dabei nach einem "Chronisten" suchen. Schön, dass du dich dazu zur Verfügung stellst!

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