...ilonka rudolph...

ich hatte diese frage (nur etwas besser ausformuliert) auch auf facebook gestellt.
abermeine umfrage war dor nicht so erfolgreich wie hier - es wurde meist nur rumgeblödelt :D
äh.. egal - hat ja spaß gemacht! :D

privat kenn ich nur 1 person, die ab und zu n bissel die gitarre zupft.
dann muss der rest der leutchens ja nur zu den reinen hörern gehören^^ :P ;)

ja Mario - das ist aber ganz normal, dass man nicht immer und ewigst musik machen kann - wenn die muse fehlt, was soll man sich da denn lange dran rumquälen?
entweder es fluppt oder eben nicht^^...

und blockaden gehören wohl leider auch mit dazu... so eine lange pause, wie du hast, hatte ich zwar noch nicht - aber ich kenn so ein gefühl auch...

und wenn die lust zum produzieren fehlt - auch da kann man sich zu nix zwingen, weil es meiner meinung nach nichts bringt.

ick hoffe aber mal für dich, dass du als bald wieder die tasten klimpern wirst.
kopf hoch ! :)

und jeden tag mach ich auch nicht musik (so wie manch andere verrückte hier. xD).
hab im schnitt alle 4 wochen mal ne DAW am laufen.

aber ich schweife hier völligst vom thema ab :-O

fakt ist - ich kenn nur wenige leute in meinem umfeld, die selber musik machen.
schade eigentlich...

Sehr interessante Frage und auch die Gedanken von allen anderen dazu. Ich finde es auf jeden Fall wichtig, sich darüber Gedanken zu machen.

Ich würde aus meiner Sicht sagen, dass es zum Glück immer noch deutlich mehr Hörer gibt. Wenn ich mir meinem Bekanntenkreis anschaue, sind da vielleicht maximal 5% Musiker dabei. Muss jetzt nicht repräsentativ sein, aber allein aus der Tatsache, dass Musiker meistens auch viele Musiker in ihrem Bekanntenkreis haben, kann man ja folgern, dass ein durchnittlicher Musikeranteil von sagen wir mal 10%, den jeder Musiker in seinem Bekanntenkreis nennen würde, bei den Nichtmusikern ja noch nicht mal erreicht wird (weil diese aufgrund des Nichtmusiker-Seins ja wohl eher weniger bis gar keine Musiker kennen.) Ich wüde also sagen, dass der durchschnittlicher Musikeranteil in den Bekanntenkreisen aller Musiker eine obere Grenze für den Musikeranteil unter den Menschen darstellt. Und ich kann mir kaum vorstellen, dass dieser Anteil mehr als 10 oder max. 20 Prozent beträgt. Was habt ihr da für Einschätzungen in eurem Bekanntenkreis?

dito ;)

dazu kommt noch; Ich mache Musik, bin aber kein Musiker.

at Flangerhall:

ja - sicherlich habt ihr recht... nur soll das ja auch kein anlass sein, mit dem musik-machen aufzuhören (darum schrieb ich "weitermachen").

wer als musiker (producer) andere musik hört und sich dazu äussert (z.b. hier auf MOM via den bewertungen), kann (!) das "glück" haben, dass andere user (egal, ob hörer oder artist) auch mal in die eigenen produktionen reinhören.
aber das ist auch n thema für sich^^...

wer den sprung auf die erfolgsschiene geschafft hat, wird durch die (anfallende) promotion sicherlich hörer dazu gewinnen. das lässt sich ja anhand der verkaufszahlen belegen.
aber darum geht es mir hier auch nicht.
:D

auch wenn es viele producer auf der welt gibt, so glaube ich,
dass die hörer in der überzahl sind.

nur - ob sie gerade in "deine" musik reinhören, ist die andere frage :P
*spaß* ;)

Antwort: b)

Es gibt mehr hörer als Produzierer.

Zu diesem Thema habe ich auch mal ein Tread eröffnet im Forum. Was machen Musiker, wenn es keine Hörer mehr gibt?! Und genau darum geht es, was Kellaa da schreibt. Man verliert sich in seinen eigenen Projekten, will gehört werden, schafft es selber aber kaum, andere Sachen zu hören.

Wenn sich dann tazächlich der Erfolg einstellen sollte, geht es weiter, dann fängt man an, sich selbst zu vermarkten, das ist heute auch gang und gebe, selbst bei den ganz großen Act´s. Wo bleibt die Zeit für andere musik, als die eigene? Klar, es gibt ja noch die DJ´s, die hören viel Musik, meint mann, aber sobald man anfängt, selber zu produzieren, fängt man auch an, mehr und mehr sein eigenes Zeug zu spielen, nicht unbedingt, weil man´s so geil findet, sondern aufgrund von Promotion, und dem Gefühl dabei, das spielen zu können, was kein anderer hat.

Wer gehört werden will, muss also auch selber hören, sonst sterben die Hörer irgendwann tazächlich aus (zumindest im Bereich der elektronischen Musik)

nee - kein schlechtes gewissen haben, bitte.

immer weiter machen ...:::(((d-_-b))):::...

:)

Ist bei mir ähnlich wie bei Flangerhall und Laggard, ich verwende eindeutig wesentlich mehr Zeit auf das Produzieren. Ich habe deswegen durchaus auch mal ein schlechtes Gewissen, weil ich ja von Anderen quasi "erwarte", dass sie meine Musik hören. Das Gleiche sollte natürlich auch jeder andere für sich beanspruchen dürfen und da es hier kaum normale Hörer gibt, neigt sich die Waage leider sehr zu meinen Ungunsten, da könnte ich im Sinne der ausgleichenden Gerechtigkeit wirklich Einiges mehr tun. :-/

nunja - das kann ich halt nicht - jeden tag musik machen... ausserdem spielt ja die liebe muße auch noch eine rolle^^... wenns gut läuft, bleib ich dran - wenns nicht klappen will, schliess ich die programme wieder.

und ja - zeit spielt eine wichtige rolle beim musik-machen.

Ich nutze jede Freie Minute, um neue Projekte zu Startern, zu bearbeiten usw. Bei mir ist es dann so, dass ich mir bewusst Zeit nehmen muss, um neue Musik zu hören. Das liegt aber auch daran, dass meine Freizeit sehr knapp bemessen ist, und ich daher auch viel dafür aufwenden muss, damit ich überhaupt ein Projekt zu Ende bringen kann!

ich nutze JEDE FREIE MINUTE, um musik zu hören.
egal, ob es hier ist - oder auf soundcloud - oder bei youtube.
... da bin ich wohl total anders als du^^. aber jedem das seine, nech?! ;)

danke für eure rege beteiligung an diesem blog - interessant zu lesen, was ihr da so schreibt :)
ich kann momentan nur die grünen däumchen heben, weil ich euch einfach nur zustimme :D

Ich denke, Producer, Musiker ect. sind keine Hörer, sondern, jeder der Musik macht, lebt in seinem eigenen kleinen Unversum. Hat man denn noch Zeit zum hören, wenn man selber Musik macht? Man siehe MOM, und die wirklich konstruktiven bewertungen, die kann man doch an einer Hand abzählen. Wer hört denn hier noch intensiv die Tracks der anderen?

Dass es mitlerweile mehr Musiker, Produzenten ect. als Hörer gibt, würde ich aktuell nicht bestätigen, aber die Tendenz geht in die Richtung, denn jeder, der sich für Musik interessiert, also leidenschaftlicher Hörer ist, hat aktuell die Mittel, für wenig Geld selber Musik zu machen, und als leidenschaftlicher Hörer, mit Sicherheit auch das Interesse daran!

Vielleicht sollte sich diese Frage noch einmal aufsplitten, in diverse Genres, denn ich denke das Verhältnis Produzent / Hörer ist im elektronischen Bereich Quantitativ enger beieinander, als z.B. bei Rockmusik, oder POP.

ohja.. da kann und muss ich dir in allen punkten zustimmen.

meine frage ist allgemein gemeint (nicht nur auf MOM bezogen).
ich hatte gestern ein gaaanz kurzes gespräch mit nem freund und er meinte,
dass es mehr musiker (producer) geben würde, als hörer.
ich finde die frage sehr interessant... ob dem so ist, kann ich nicht beantworten.
fest steht aber, dass es unmengen von menschen gibt, die musik machen!
wer bleibt denn dann noch übrig, um die ganze musik zu hören?
gibt es noch genug hörer?
(ich hoffe, ich hab das verständlich umschrieben^^)...

und sicherlich hast du mit punkt c) recht ! :)

zu den anderen dingen, die du erwähnt hast, äusser ich mich nicht ;)