touch music benannt nach dem Gründer Frank Touch ehemals DJ Le-Touch, wurde am 01.05.2007 in Berlin gegründet. Seit 01.07.08 ist das label in Mannheim zu Hause und wird ständig gebeutelt, von Künstler wechseln. In der Anfangs Phase gab es einen regelrechten Sturm auf das Label und bei der typischen Berliner Offenheit, bekam jeder seine Chance. Rückblickend war das ein fehler, den wie heisst es so schön, zu viele Köche verderben den Brei oder auch lieber Qualität statt Quantität. Im April 2009 war nun klar es muss eine Veränderung her, damit das Label seinen eigentlichen Ziele verfolgen kann. Es gab eine komplett Ausschlachtung der Künstler und des Genres in dem sich touch music gerne ansiedeln möchte. Für Frank Touch gab es nur noch ein Thema BACK TO THE ROOTS Zitat: Die Köpfe der Menschen sind überfüllt mit Mainstream Musik, Hip Hop ist kein medium der Gewaltverherrlichung und Beleidung. Ich kann vlt. vom Ghetto rappen, aber diverenziere: In meiner Gegend lebt ein hoher hartz 4 Empfänger Anteil und die Grünanlagen sowie Freizeit Möglichkeiten sind auch begrenzt, aber hier laufen keine Gangs mit Waffen rum, auf mich wurde auch noch nicht geschossen, und Prostitution hab ich auch nicht gesehen. Dieses übertreiben ist mittlerweile nicht nur Langweilig sondern auch lächerlich. Rapper rappen um aus einem Elendsviertel rauszukommen und ziehen nicht dahin, wenn sie einen entsprechenden IQ haben. Zitat Ende Touch Music möchte versuchen einen gegen Pol zu den derzeit laufenden Themen zu bilden. Touch Music soll nicht nur irgendein Label sein sondern eine Bewegung, ähnlich der Zulu Nation. Profit ist zum Leben wichtig, aber trotzdem noch zweitrangig, der Sinn der Sache soll erfüllt sein. So angagieren wir uns bei einem Mannheimer verein ( Kinder am Rande der Stadt - Mannheim Schönau) mit einem Musik Projekt, wo die Kids eigene Lieder schreiben aufnehmen und diese bei diversen Veranstalltung vorführen. Touch Music ist immer an neuen Künstler die etwas bewegen wollen interessiert. Am einfachsten bewirbt man sich unter: Casting@touch-musiclabel.de Was ist eigentlich Hip Hop? Zitat von Lil'Rodney C. / Double Trouble Rap ist mein Leben, Rap hat mich von all dem Bösen, das es hier gibt, abgebracht. Rap hat mich davon abgehalten, andere Leute zu überfallen. Plötzlich hatte ich etwas sinvolles zu tun. Rap ist für mich die Erlösung vom Druck des Täglichen Lebens, verstehst du? Rap bringt dir trost, wenn du die Schule besuchen, zur Arbeit gehen oder deinen Haushalt machen musst. Rap ist Befreiung. Zitat Ende Ein wichtiges Element in der Arbeit mit jungen Menschen ist es, Werte wie Respekt und Gemeinschaft zu vermitteln und sie durch Kreativität, Verantwortung und Kritikfähigkeit zu einem gesunden Selbstbewusstsein, sowie Selbstwert und zu einer positiven Lebensgestaltung und Lebenseinstellung zu bewegen. Die verschiedenen Elemente der Hip Hop Kultur: Musik ( Rap ) Tanz ( Breakdance ) Dj-ing Bildende Kunst ( Graffiti ) Hip Hop ist kein rein musikalischer sondern ein soziokultureller Begriff, der auch das kulturelle Umfeld also, ..Stile, Mode, Breakdancing, Graffiti, Ideologien, Auftreten und Geisteshaltung mit einschließt. Der Ursprung des Ausdrucks ist umstritten. POSCHARDT nennt drei Möglichkeiten: Er könnte erstens auf die von DJ HOLLYWOOD genutzte Art zurückzuführen sein, Platten mit Worten wie " to the hip hop the hippy hippy hippy hop and you dont stopp" zu kommentieren. Eine andere Version besagt, dass, ...der Ausdruck HIP HOP seit den Tagen von Malcom X benutzt wurde, um die Tanzpartys von Jugendlichen zu bezeichenen. Erst DJ AFRIKA BAMBAATAA habe ihn redefiniert, um das Ganze der Hip Hop Kultur einzuschließen. Fest steht aber, dass die Ursprünge der Hip Hop Kultur Mitte der 70er Jahre in den Gettos von New York liegen und sich von da aus zu einer weltweiten Subkultur entwickelt hat. Hip Hop wurde ausschließlich als Musikstil RAP wahrgenommen, dabei ist dies nur ein Teil der gesamten Kultur. Rap: Rap ist ein Sprechgesang und der der Hip Hop Kultur. To rap ( dt.: klopfen, pochen, meckern, Gefühle zeigen, oder aber R.A.P. = Rythm and Poetry zu dt.: Rhytmus und Poesie) stammt ursprünglich aus der afroamerikanischen Kultur, besonders der, der Griots. Ein Griot ist eine Person, die ine einer bestimmten Form des Gesangs lange Texte vorträgt, durch die oft beträchtliche Teile des Wissens oraler Kulturen weitergegeben werden. Nach Paul Winleys Aussage geht der Begriff Rap weit zurück. Er behauptet scherzhaft, dass es schon immer schwarze Sänger gab die nicht singen konnten, dafür aber reden. Jam Brown rappte, Isaac Hayes rappte, Milli Jackson rappte. Rap ist nichts neues, Rap lässt sich über Disco, Straßenfunk, Radio-DJs, Bo Diddley, Bebop Sänger, Cab Galloway, Pigmeat Markham, Steptänzer und Komiker, the last Poets, Gil Scott Heron, Muhammed Ali, Acapella und Doo-Wop-Gruppen, Seilspring-Reime, Gefängnis und Soldatenlieder, Toasts, Signifying, the Dozens, bis hin zu den Griots on Niegeria und Gambia zurückverfolgen. Wie von Paul Winley schon genannt zählt als weiterer Vorläufer des Rap das Jamaikanische Toasting, es diente hauptsächlich dazu den laufenden Song zu proklamieren und die Musikgruppe zu preisen. Djs die in Diskotheken und Clubs Platten auflegten, sagten Musikstücke an und kommentierten diese in eienr der Jugend zugänglichen Sprache. Die Aufgaben, des Diskjockeys wurden schließlich immer mehr von so genannten MC s Masters of Ceremony, übernommen. Als danndie Sprechgesangseinlagen zum festen Bestandteil der Musik des DJ s wurde, wurden auch die Texte länger und bekamen mehr Inhalt, man begann Geschichten zu rappen, um auf diesen Weg seinen Ansichten und Gefühlen Ausdruck zu vermitteln.
Weitere Infos: http://www.myspace.com/tmberlin#ixzz14it1WGPZ
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