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The Knights
The Knights aus Hamburg ziehen in die Schlacht um den Rockolymp. Indy Rock’n’Roll steht auf ihren Fahnen und sie haben beachtliches Geschütz aufgefahren.

Gerüstet mit ihrem Debütalbum „Heart Of Gold“, befi nden sich die vier Rock-Ritter auf einem
Kreuzzug der guten Laune. Das okkupierte Terrain: die Dancefl oors dieses Planeten. Hier
werden sie ihnen in Scharen erliegen, die Kopfnicker und Tanzbeinschwinger. Sobald die er-
sten Töne ihres Schlachtgesanges erklingen, ist es wie bei den Sirenen – Widerstand zwecklos.
Aber immer schön der Reihe nach. Wer steckt hinter den Rüstungen? The Knights sind eine klassische Studentenband. Vier Jungs aus dem hohen Norden, die schon zu Schulzeiten die Hamburger Clubs und Kneipen mit ihrem Sound aufgemischt haben. Damals noch unter dem Namen „Indica“ wurden die Markthalle, die Fabrik und die Rote Flora gerockt. Es wurden obligatorische Bandbattles ausgetragen und nicht selten siegreich abgeschlossen. Das ist jetzt passé. Die Jungs sind alle Anfang Zwanzig und die Schuluniform sitzt nicht mehr. Was aber macht eine Band wenn sie entdeckt, dass es jenseits von Jugendzentren und Songcontests irgendwo am Horizont mehr zu holen gibt. Wenn sie in sich hinein horcht und dann der eigenen Musik lauscht und denkt, da geht doch noch mehr?

The Knights haben sich in diesem Moment zu einem musikalischen Ritterschlag entschlossen.
Mit einem neuen Bandnamen und ihrem Albumdebüt „Heart Of Gold“. 13 Songs. Das Konzept:
tanzbare Rockmusik, mit größeren Gefühlen und kleineren Allüren. Eine Mischung aus Tränen
und Schweiß gibt’s zu hören, zuckersüße Melodien über gepfefferten Beats. Kalkül? Mitnichten,
die Musik von The Knights ist organisch, das Songwriting voller überraschender Ideen und jedes Lied hat seine eigene Geschichte. Soundlich kreuzen sie das Fahrwasser von Bands wie „The Killers“ oder „Kings Of Leon“, wobei auch gerne in andere musikalische Gefi lde getaucht wird. Ein paar stampfende Rhythmen hier, buntes Gitarrengewitter da, wabernder Bass, Synthigequietsche und Disco-Chöre. Aber auch sanfte Streicher zu Akustikklängen und Orgelmelodien, so zeichnet sich das facettenreiche Bild von The Knights. Dazu schwanken die Texte zwischen postpubertären Partyphantasien und nachdenklichen Momenten. Die Stücke sind eingängig und gleichzeitig experimentell, sie sind pop, aber nicht plump, mal lustig, mal ernst. „Heart Of Gold“ ist ein Album, das sich etwas traut.

The Knights sind zu sperrig für eine Schublade, aber gehen gut ins Ohr.


Diskografie


01.
4:03 Min
02.
4:30 Min
Aufrufe 8814 mal aufgerufen
Hörzeit 191:15:19 Stunden angehört    Klicks 18091 mal angehört


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