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SevenValues

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SevenValues am 02.12.22 um 00:40

Die Nacht

Ich umarme die Nacht,
vom Dunkel umhüllt,
mein Geiste erwacht,
mein Herze sich füllt.

Die Sehnsucht wiegt schwer,
heut in jener Nacht.
Ich brauch sie so sehr,
die schwärzliche Pracht.

Die Hektik, sie schwindet,
im halbhohen Gras.
Die Ruhe mich findet,
verspricht sie mir Spaß.

Am Firmament lacht
ganz einsam und schwer
ein Sternlein so schwach
man sieht es kaum mehr.

Doch dort in der Ferne
eröffnet sich mir
eine Leinwand aus Sternen
sie redet mit mir.

Hab nicht alles verstanden,
schau genauer noch hin.
Wo werd ich wohl landen?
Auf dem Weg ich nun bin.

Ich tauche hinein
in dieses Spektakel.
Ich selbst bin der Schein
einer leuchtenden Fackel.

Gewaltvoll geboren
und zu großem bereit.
Als jener Stern auserkoren
für eine halbe Ewigkeit.

Planeten sich bilden
und zieh'n ihre Runden
in meinen Gefilden
untrennbar verbunden.

Einer wird blau,
in einiger Zeit.
Ein and'rer wird grau
und sie ziehen zu zweit.

Das Wunder des Lebens,
es ist nicht mehr fern.
Ich werd es euch geben
und ich mache es gern.

Tragt Sorge
mit diesem kostbaren Gut.
Ich das Leben nur borge,
denn es ist mein Blut.

Mein Sternenstaub,
aus dem ihr gemacht.
Seid nicht stumm, blind oder taub,
ihr habt die Macht.

Etwas unendlich Großes
daraus ergehen kann.
Aus meinem Schoße,
in meinem Bann.

Nun träum ich den Traum,
im halbhohen Gras
von Zeit und von Raum
jedoch langsam verblasst.

Die Sterne ziehn fort
am Himmelszelt
Es bleibt der Traum eines Ort's
in einer besseren Welt.

© Dezember 2022 by Alexander Eichhorst

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