Ropstar oder besser bekannt als Samaveda wurde mit dem Namen Robert Daudert in Little Rock Town in Minden geboren. Schon als Kind gab er sich mit Zahnbürste und anstrengender Mimik dem Spiegel vor ein großer Gesangskünstler zu sein. Außerdem war er von der Akoustik des Badezimmers begeistert und erkannte schnell das man mit Hall und anderen Effekten wie leere Klopapierrollen vor dem Mund viel erreichen kann. Daraufhin begab er sich auf Entdeckungsreise und fuhr mit seinem Fahrrad dessen Stützräder er schon längst abgebaut hatte zu verschiedenen Brücken um die Akoustik zu testen, selbst vor Kirchen machte er keinen Halt. Die Begeisterung von Effekten hällt bis heute an und wird immer mehr zum wichtigen Bestandteil seiner Songs. Auch mit der Technik beschäftigte er sich schon in den frühen Jahren. Seine Scratchversuche auf seiner Kompaktanlage ergaben allerdings wenig Sinn denn Struktur lies sich kaum erkennen. Mit seinem tragbaren Kassettenrecorder nahm er erste akustische Elemente auf dazu zählten Gameboysignale, Klospülung und vorbeifahrende Züge. Diese Elemente schnitt er zusammmen Und nannte sie Lieder. Mit 14 Jahren war es dann soweit, mit seinem Kumpel entdeckte er auf dem Amiga zum ersten mal das Musikprogramm Protracker . Die Welt zur elektronischen Musik war nun eröffnet. Mit seinen 2 Kumpels gründete er das Trio „State of the Art“. Jeder steuerte seine ersten Songs in das Projekt und sie rappten drauf. Nebenbei suchten sie nach Sängerinnen doch sie vielen alle knallhart durchs Casting. Der erste Auftritt ließ nicht lange auf sich warten und sie meldeten sich in der Schule als Liveact zur Wheinachtsfeier an. Nervös saßen sie auf ihren Stühlen nach der Performance von Jingle Bells war es dann soweit nach der Taste auf dem Computer ging es los und sie rappten was das Zeug hielt mit 160BPM rassten sie durch die Aula, es fegte sie von den Stühlen, die Menge war begeistert. Nach einer Weile war das Potential des Amigas ausgeschöpft und er legte sich einen PC zu. Es folgte sein erster Synthesizer, der Raven von Quasimidi. Zur Zeit nutzt er Cubase mit diversen Plugins und Softwaresynthesizer außerdem ist er im Besitz des Roland JX-305, der Audiokarte von Esi ESP1010 und einem Dynamikmikrofon. Beeinflußt wird er von Rock bis Punk. Elekronische Musik von Björk, Massive Attack, Chris Clark, Venetian Snares, Stockhausen usw. Zusammengearbeitet hat er mit Größen wie Angel of Unity, Lonja goes wild, Bendorphin, Spänpork, Miss Poisn, Miss Giovanna und an diversen Soundtracks für kleine Filmprojekte.


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