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Rap Resent

Rap Resent
Der am 27.03.1987 geborene Kasseler hat sich schon im Kindesalter sehr für Musik interessiert. Durch seinen Vater und dessen Familie, die selber viel Hip Hop hörten, kam Florian H. aka Rap Resent schon sehr früh auf diese Art von Musik. In der Schule haben auch viele Hip Hop gehört und es war ein ungemeiner Hype der amerikanischen Rapszene. Artists wie 2Pac, Snoop Dogg oder Coolio waren für Rap Resent immer große Idole musikalisch gesehen. Als Rap Resent zum ersten Mal auf die deutsche Rapszene stieß, interessierte ihn noch nicht so, wie es heute der Fall ist. Zu M.O.R. Zeiten war deutscher Hip Hop einfach noch zu sehr underground und nur die wirklichen Fans, die auch schon im etwaigen Jugendalter waren, fanden es super. Rap Resent ging zur Schule wie jeder andere auch und war auch recht gut in der Schule. Im Alter von 15 Jahren stieß er zum Ersten Mal auf das Independent Label Aggro Berlin und fande die Textpassagen ansprechend, die ihn dazu bewegten auch mal eigene Texte zu schreiben. Damals hat man dann einfach die Instrumental Versionen von Maxi CD's genommen und dann gerappt. Zusammen mit seinem Cousin hat er dann am Wochenende immer mal was geschrieben und gerappt. Daraus entwickelte sich eine Leidenschaft die sich von da an auch unter der Woche ausbreitete, bis in die Unterrichtstunden in der Schule. Egal wo er war, er hat geschrieben und geschrieben. Bis zu jenem Tag, als er sich selbst sagte: "Ich will ein kompletten Track rappen und aufnehmen!" - Gesagt getan. Zum ersten Mal kam ein kompletter Track ans Tageslicht der den Titelnamen "Kassel City" trägt. Aufgenommen auf einem .mp3-Player spielte er es in der Schule und jedem seiner Freunde stolz vor. Doch das Ergebnis war nicht das, worauf er gehofft hatte. Zwar hörten die meisten deutsche und amerikanische Rapmusik, aber das sich jemand aus den eigenen Reihen daran versucht, hätten sie wohl nicht gedacht und es brach das Gelächter aus. Rap Resent erinnerte sich wieder an ein Zitat der Stuttgarter Rapper "Massive Töne": "..man war als Rapper Klassendepp!" - so fühlte sich Rap Resent, einfach unverstanden. Aber er wollte nicht aufgeben. Er zog sich ins Internet zurück um gleichgesinnte Leute zu treffen und er stieß auf große Resonanz. Internet Foren und Plattformen wie die RBA waren praktisch wie für ihn geschaffen. Plötzlich entdeckte Rap Resent auch Leute von der eigenen Schule, sogar aus dem eigenen Freundeskreis, die sich an Musik versuchten. Diese publizierten ihre Musik auch im Internet. Kurz darauf entstand eine Internet Crew die sich "WSK" nannte. Bestehend aus 2 Rappern und 2 DJ's die die Tracks abmischten. Durch den geringen Bekanntheitsgrad lernte Rap Resent dann den Kasseler Rapper "Ic3 Crush3r" kennen der zusammen mit Rap Resent Musik machen wollte. Kurz darauf entstand ein Track "Kaltes Feuer". Diese wurde im Internet sowohl auch auf Handys bei Freunden anderen vorgestellt. Das Gefühl war anders, die Leute fanden es toll. Zum ersten Mal hatte er das Gefühl etwas erreicht zu haben mit seiner Musik. Als Rap Resent den Kasseler Rapper "Don Maxin" kennenlernte und dieser von seinem Vorhaben erzählte, ein eigenes kleines Label zu Gründen, war Rap Resent mehr als nur überzeugt davon und stieg ein. Kurz darauf gründete sich das Label "Celtic Productionz" und es wurden viele neuartige Tracks produziert die an die Gesellschaft gingen. Im Freundeskreis war Florian H. plötzlich nur noch bekannt als Rap Resent. Doch Maxin wollte noch einen Schritt weiter, er wollte richtig hoch hinaus. Seine überzeugende Art hat Rap Resent jedes Mal wieder zum erstaunen gebracht und als ihn eines Tages die Nachricht erreichte, das Don Maxin nun bei Dreemoment sei, wollte Rap Resent diesen Schritt natürlich auch wagen und spielte dem Produzenten seine Musik vor, die dieser wirklich klasse fand. Und da findet sich Rap Resent heute wieder. Unter Vertrag bei einem Kasseler Label das den Namen "Dreemoment Entertainment" trägt. Zur Zeit arbeitet Rap Resent an seinem eigenen Album "Resent hatz erfundn" das zum einen diesen Werdegang eines Hobbyrappers erzählt, zum anderen von seinem persönlichen Style der Hip Hop Musik. "Man kann alles schaffen, wenn man nur genug dran glaubt!" Die Zeit wird zeigen, wie sich die (selbsternannte) Reimpriorität Kassels weiter entwickelt...


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