Von der Euphorie seines Cousins Dirk Thurisch und dem damit verbundenen Wirbel um die 1985 wie aus dem Nichts kommende Norwegische Band „A-ha“ angesteckt, wollte Dennis schon als Kind Teil einer Band sein. Er bemalte mit Hilfe von Edding und Kugelschreiber Bretter so, dass sie wie eine Klaviertastatur aussahen. Mit 11 bekam er dann endlich ein richtiges Keyboard.

Während der Schulzeit verzog er sich, vom Hausmeister geduldet, in den Musikraum. Dort spielte er Klavier, statt am Sportunterricht teilzunehmen. Damals, 1992, lernte er Maik Spilker kennen. Mit ihm und inspiriert durch deutsche DanceActs wie Dune, Jam & Spoon oder auch Sven Väth, kreierten sie mit Dr. Rave Made (1994) und dem Project D.R.u.M.S. (1997) ihre eigene Vorstellung von Trance und elektronischer Musik. Zusammen produzierten sie in Eigenregie Alben wie „Seven Gates Of Heaven“ und „Liquid Spaces".

1998 fand Dennis zum Klavier zurück und schrieb feinste Lieder über das Leben und die Liebe in deutscher und englischer Sprache. In Zusammenarbeit mit seinem Cousin Dirk entstanden 1999 und 2000 so die Demoaufnahmen zu „Mercury Tide“. Diese wurden 2003 unter dem Label „Century Media“ weltweit veröffentlicht. 2001 versuchten die beiden, mit Popsongs wie „Alone“, „Behind the mirror“ oder „Believe in love“, eine andere musikalische Richtung. Anfangs nannten sie sich „Antares“, dann „sOOn“ und später für lange Zeit „White Canvas“.

Somit war „White“ geboren. Ein neuer Versuch wurde gestartet, musikalisch Fuß zu fassen und ein weiteres Demoalbum enstand. Dieses wurde im Frühjahr 2005 den ansässigen Plattenfirmen in London vorgelegt, leider ohne Erfolg. Nach fast 25 jähriger Freundschaft und musikalischer Zusammenarbeit trennten sich Dennis und Dirk, um ihre mittlerweile unterschiedlichen musikalischen Richtungen ausleben zu können. Seit dem ist es um das Projekt Musikseele still geworden.

Vereinzelt nahm Dennis Songs allein oder mit weiblicher Unterstützung auf, ohne diese jedoch zu publizieren. 2011 entstand so in Kooperation mit seiner Cousine und Violinistin Kira, innerhalb von zweieinhalb Wochen eine Komposition für den schwerkranken Großvater zum 80. Geburtstag.
Das in Eigenregie produzierte Video mit dem Arbeitstitel „Der Opa Song“ ist seit dem 3.12.2011 bei Youtube gelistet und seitdem über 41 tausend (Stand 5/2016) mal aufgerufen worden. Dennis umschreibt diesen Song als Befreiungsschlag und seelischen Neuanfang.

Im gleichen Jahr komponierte er sechs Songs für Kim Perleberg, die zu ihrer Schauspielkunst nebenher was mit Musik starten wollte. Die instrumentalen Vorlagen dazu sind ebenfalls auf Youtube zu finden. Seither veröffentlichte das Projekt „Musikseele“ immer wieder neue Lieder. Ende 2013 wurden zahlreiche Lieder auf myownmusic.de veröffentlicht und gelangten auf die vordersten Ränge der MOM Charts.
In Zusammenarbeit mit Alisson Bonnefoy, die zuvor DSDS Kandidatin und Wildcard-Nominierte des Eurovision Contest 2015 war, produzierte Dennis die Stadionhymne „Gewaltfrei“, die seit Juni 2015 online in allen Musikportalenvertrieben wird.

Ebenfalls 2015 produzierte er das neue Album „Tausend Ideen“ von Mona Lee. Dank des Album-Releases im Januar 2016, für das Dennis 3 weitere Musiker begeistern konnte, kommt diese und seine Musik und die Musik von Alisson live auf die Bühne.