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K-Fist

K-Fist
Der Tag, der die Welt veraenderte, war der 29. Mai 1991. Mein erster Schrei war nicht annaehernd so musikalisch oder zeigte meine Faehigkeiten, aber was sein muss, musste sein. Meine Kindheit in Hamburg-Wilhelmsburg war unspektakulaer. Ich bin ohne Vater aufgewachsen, da meine Eltern sich getrennt und geschieden hatten. Daraus laesst sich unschwer erkennen, dass meine Mutter meine Schwester und mich allein großgezogen hatte. Doch einen großes Teil zu meiner Erziehung haben auch meine Großeltern beigetragen. Der Sommer galt voellig ihrem Campingplatz und der Freizeit. Den anderen Teil meines Lebens habe ich damit verbracht, mit meiner Schwester zu „wrestlen“ oder unseren kleinen Hunden hinterher zu jagen.
Mit einem Umzug nach Meiendorf veraenderte sich mein Freundeskreis komplett und ich lernte viele meiner jetzigen Freunde kennen, mit denen ich echt durch einige Scheiße gestiefelt bin. Angefangen bei dem Missachten des Rauchverbots an unserer Schule und wiederholten Abmahnungen bis hin zu wirklichen Delikten, bei denen wir gelegentlich auch mit der Polizei in Beruehrung kamen. Es folgten zwei Umzuege nach Rahlstedt und dann wieder zurueck nach Meiendorf.
In dieser Zeit fand ich großen Trost und gleichzeitig Zuspruch in der Musik, die ich hoerte. Angefangen mit Eminem, Tupac, 50 Cent.. wie bei jedem anderen auch. Und noch heute begeistert mich die Musik und die Texte. Aus Spaß hab ich oft einfach die Lieder mitgesungen, indem ich mir die Lyriks aus dem Internet zog und auf die Töne schmetterte.
Meine Schulausbildung geriet durch meine „Freizeitaktivitaeten“ mehr und mehr in den Hintergrund, bis ich dann irgendwann gar nicht mehr zur Schule ging.
Aber das ließ der Hamburger Staat nicht auf sich sitzen und schickte einen Sozialpaedagogen nach dem Naechsten, bis ich meinen Zug endlich selbst gestoppt habe und einem Vorschlag zustimmte. Dieser Vorschlag war mit einem Umzug nach Tarp (Flensburg/Schleswig-Holstein) verbunden, wo ich in einer Wohngruppe unterkam und dort auch die Moeglichkeit hatte, regelmaeßig die Schule zu besuchen. Und ich nahm diese Chance wahr.
Im Sommer 2007 lernte ich Cribs kennen und das erste Mal kam ich auf die Idee, selber einen Track zu schreiben und ihn zu vertonen. Mein eigener Text war schnell geschrieben und so konnte ich am 22.02.2008 das erste Mal einen selbstgeschriebenen und selbstkomponierten Track von mir zusammen mit Cribs praesentieren.


Diskografie


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Hörzeit 52:17:54 Stunden angehört    Klicks 10855 mal angehört


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